U 341
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 341" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
03.12.1942 – 16.12.1943 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
18.12.1942 – 19.12.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
20.12.1942 – 31.12.1942 | Danzig | Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe I. | |
02.01.1943 - 06.01.1943 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
07.01.1943 – 08.01.1943 | Danzig | Reparaturen in der Holmwerft. | |
09.01.1943 – 19.01.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
20.01.1943 – 03.02.1943 | Danzig | Reparaturen in der Holmwerft. | |
04.02.1943 – 06.03.1943 | Hela | Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
08.03.1943 – 16.03.1943 | Pillau | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
18.03.1943 – 31.03.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
01.04.1943 – 10.04.1943 | Pillau | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
12.04.1943 – 15.05.1943 | Lübeck | Restarbeiten bei den Flender Werke AG. | |
17.05.1943 – 24.05.1943 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt. | |
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DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
25.05.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 26.05.1943 - 21:00 Uhr in Kristiansand | |
27.05.1943 - 08:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 10.07.1943 - 18:10 Uhr in La Pallice | |
U 341, unter Oblt.z.S. Dietrich Epp, war 47 Tage auf See und legte dabei 6.405 sm über und 769 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Während der ganzen Unternehmung von knapp 7 Wochen kein Gefecht, keine Flibo, keine Wabo. Ein Urteil über die Kampftätigkeit von Boot und Besatzung kan daher nicht gefällt werden. | |||
2. Feindfahrt: | |||
28.08.1943 - 20:00 Uhr aus La Pallice | → → → → | 30.08.1943 - 01:58 Uhr in La Pallice | |
31.08.1944 - 19:00 Uhr aus La Pallice | → → → → | 19.09.1943 - 08:00 Uhr Verlust des Bootes | |
U 341, unter Oblt.z.S. Dietrich Epp, war 22 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, südwestlich Island, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Leuthen. Es wurde während dieser Fahrt von einem kanadischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 19.09.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Dietrich Epp | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 58°34' N - 25°30' W | ||
Planquadrat: | AL 1558 | ||
Versenkt durch: | Liberator A der RCAF Squadron 10 | ||
Tote: | 50 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 341 wurde am 19.09.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch sechs Wasserbomben der Liberator A der kanadischen RCAF Squadron 10, geflogen von J.F. Fisher, versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug ONS-18 als die Liberator es mit sechs Wasserbomben angriff. Die Wasserbomben detonierten ganz nah am Boot. Danach ereignete sich eine starke Explosion im Bug des Bootes und Trümmer folgen durch die Luft. Während das U-Boot sank, flog das Flugzeug noch einen Angriff und warf weitere vier Wasserbomben in die Sinkstelle. |
STATISTIK: |
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