U 175
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 175" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
06.12.1941 - 10.12.1941 | Bremen | Ausrüstung des Bootes. | |
13.12.1941 - 10.01.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
11.01.1942 - 12.01.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
14.01.1942 - 28.01.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
29.01.1942 - 08.04.1942 | Gotenhafen | Im Eis fest. | |
09.04.1942 - 09.05.1942 | Danzig | Typerprobungen bei der UAK. | |
10.05.1942 - 19.05.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
20.05.1942 - 29.05.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
30.05.1942 - 02.06.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
03.06.1942 - 27.07.1942 | Stettin | Restarbeiten bei den Oderwerken AG. | |
28.07.1942 - 02.08.1942 | Gotenhafen | Einzelausbildung. | |
03.08.1942 - 04.08.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
05.08.1942 -08.08.1942 | Stettin | Ausrüstung des Bootes. | |
10.08.1942 - 14.08.1942 | Kiel | Restausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
15.08.1942 - 07:10 Uhr aus Kiel | → → → → | 16.08.1942 - 23:35 Uhr in Kristiansand | |
17.08.1942 - 12:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 27.10.1942 - 18:45 Uhr in Lorient | |
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2. Unternehmung: | |||
01.12.1942 - 16:32 Uhr aus Lorient | → → → → | 24.02.1942 - 10:55 Uhr in Lorient | |
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3. Unternehmung: | |||
10.04.1943 - 17:15 Uhr aus Lorient | → → → → | 17.04.1943 - 14:27 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 17.04.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Heinrich Bruns | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 47°53' N - 22°04' W | ||||
Planquadrat: | BE 4266 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 13 | ||||
Überlebende: | 41 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 175 wurde am 17.04.1943 im Nordatlantik südwestlich von Irland , nach Wasserbombenbeschädigung durch den US-Küstenwachkutter USS Spencer (WPG-36), zum Auftauchen gezwungen und anschließen selbst versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug HX-233 mit Huff-Duff von dem US-Küstenwachkutter USS Spencer (WPG-36) eingepeilt und mit 22 Wasserbomben belegt. U 175 war angeschlagen und tauchte auf. Die Geschütze der beiden Küstenwachschiffe USS Spencer (WPG-36) und USS Duane (WPG-33) sowie der britischen Korvette HMS Dianthus (K.95) eröffneten sofort das Feuer auf U 175, während dort die Besatzung ausstieg und ihr Boot selbst versenkte. Entgegen der amerikanischen Darstellungen hat U 175 das Feuer der Kriegsschiffe nicht mit seiner 2 cm Flak erwidert. Die USS Spencer (WPG-36) wurde von einer Granate getroffen, die von einem Handelsschiff (welches sich am Gefecht beteiligte) aus dem Geleitzug abgefeuert wurde. Die USS Spencer (WPG-36) hatte aufgrund dieses Treffers acht Verwundete, von denen einer später starb. Die ganze Geschichte wurde danach den Deutschen angelastet, was allerdings nicht stimmte. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |