U 999
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 999" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | ||||
21.10.1943 - 23.05.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.) Restarbeiten und Ausrüstung. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
24.05.1944 – 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 26.05.1944 – 14:10 Uhr in Arendal | |
Die Fahrt: U 999, unter Oberleutnant zur See Hermann Hansen, war 2 Tage, 6 Stunden und 10 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Arendal. Dort wurden vom 27.05.1944 bis zum 02.06.1944 Versuche mit der Alberich-Beschichtung durchgeführt. Anschließend trat das Boot, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung: | |||
08.06.1944 – 14:00 Uhr aus Arendal | → → → → | 27.06.1944 – 15:48 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 999, unter Oberleutnant zur See Hermann Hansen, war 19 Tage, 1 Stunden und 48 Minuten auf See und legte dabei 768 sm über und 498 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in einer Defensiv-Aufstellung vor der Küste Norwegens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
01.07.1944 – 04:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.07.1944 – 22:50 Uhr in Bergen | |
03.07.1944 – 12:40 Uhr aus Bergen | → → → → | 04.07.1944 – 00:40 Uhr in Stavanger | |
04.07.1944 – 04:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 04.07.1944 – 17:55 Uhr in Kristiansand | |
06.07.1944 – 04:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 08.07.1944 – 02:32 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 999, unter Oberleutnant zur See Hermann Hansen, war 91 Stunden und 17 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kristiansand über Bergen (Torpedo- und Proviantabgabe), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Brennstoff- und Schmierölabgabe) nach Kiel. Dort ging das Boot, nach Überholungsarbeiten, als Ausbildungsboot in die Ostsee. | |||
14.03.1945 – //:// Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 16.03.1945 – //:// Uhr in Warnemünde | |
Die Fahrt: U 999, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Heibges, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Gotenhafen nach Warnemünde. An Bord befanden sich 40 Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten. | |||
30.03.1945 – //:// Uhr aus Warnemünde | → → → → | 02.04.1945 – //:// Uhr in Hamburg | |
Die Fahrt: U 999, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Heinges, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte von Warnemünde in die Werft nach Hamburg. | |||
28.04.1945 – //:// Uhr aus Hamburg | → → → → | 30.04.1945 – //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 999, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Heibges, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Hamburg nach Kiel. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hermann Hansen | |||
Ort: | Flensburger Förde | ||||
Position: | 54°50' N – 09°49' O | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 999 wurde am 05.05.1945 in der Flensburger Förde bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 21.10.1943 - 05.05.1945: (27) ② Benz, Hans ● Festerling, Helmut ● Fischer, Sigmund ● Gusecke, Friedrich ● Hansen, Hermann ● Heibges, Wolfgang ● Heisler, Ulrich ● Hupe, Walter ● Kattner, Josef ● Kayser, Wolfgang ● Kleinschmidt, Willi ● Kordis, Herbert ● Körtge, Herbert ● Niepelt, Wolfgang ● Nolte, Paul ● Oemisch, Albert-Paul ● Ortmanns, Johann ● Peters, Wilhelm ● Petersen, Jens ● Raasch, Wolfgang ● Rathsack, Helmut ● Rudolf, Paul ● Schweinle, Karl-Heinz ● Stwerak, Gerhard ● Trabold, Eustach ● Werker, Hans |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |