U 585
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DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 08.01.1940 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 085 | ||
Serie: | U 551 - U 650 | ||
Kiellegung: | 01.10.1940 | ||
Stapellauf: | 09.07.1941 | ||
Indienststellung: | 28.08.1941 | ||
Kommandant: | Ernst-Bernward Lohse | ||
Feldpostnummer: | M - 05 506 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
28.08.1941 - 30.03.1942 | Kapitänleutnant | Ernst-Bernward Lohse | |
DIE FLOTTILLEN
28.08.1941 - 00.12.1941 | Ausbildungsboot | 6. U-Flottille | |
00.12.1941 - 30.03.1942 | Frontboot | 6. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
29.08.1941 - 30.08.1941 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
02.09.1941 - 17.09.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
18.09.1941 - 20.09.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
21.09.1941 - 22.09.1941 | Ostsee | Marsch über Swinemünde nach Danzig. | |
23.09.1941 - 30.09.1941 | Danzig | Erprobungen beim UAK und TEK. | |
01.10.1941 - 02.10.1941 | Danzig | Funkpeiler Reparatur bei der Danziger Werft AG. | |
03.10.1941 - 26.10.1941 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
27.10.1941 - 08.11.1941 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
09.11.1941 - 11.11.1941 | Ostsee | Marsch über Kiel nach Hamburg. | |
12.11.1941 - 01.12.1941 | Hamburg | Restarbeiten bei Blohm & Voss. | |
02.12.1941 - 04.12.1941 | Ostsee | Marsch über Kiel nach Danzig. | |
05.12.1941 - 09.12.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
12.12.1941 - 16.12.1941 | Kiel | Instandsetzungsarbeiten in der Werft. | |
17.12.1941 - 19.12.1941 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
20.12.1941 - Kiel | - - - - - - - - | 27.12.1941 - Trondheim | |
03.01.1942 - Trondheim | - - - - - - - - | 08.01.1942 - Kirkenes | |
09.01.1941 - Kirkenes | - - - - - - - - | 09.01.1942 - Neidenfjord | |
U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 20.12.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, über Trondheim (Abgasklappen erneuert) und Kirkenes (warten auf Geleit), in den Neidenfjord. Hier erfolgten Instandsetzungsarbeiten sowie die Übernahme von Brennstoff und Proviant. Chronik 20.12.1941 – 09.01.1942: (Die Chronikfunktion für U 585 ist noch nicht verfügbar) 20.12.1941 - 21.12.1941 - 22.12.1941 - 23.12.1941 - 24.12.1941 - 25.12.1941 - 26.12.1941 - 27.12.1941 - 28.12.1941 - 29.12.1941 - 30.12.1941 - 31.12.1941 - 01.01.1942 - 02.01.1942 - 03.01.1942 - 04.01.1942 - 05.01.1942 - 06.01.1942 - 07.01.1942 - 08.01.1942 - 09.01.1942 |
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1. UNTERNEHMUNG: | |||
15.01.1942 - Neidenfjord | - - - - - - - - | 15.01.1942 - Kirkenes | |
15.01.1942 - Kirkenes | - - - - - - - - | 21.01.1942 - Kirkenes | |
U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 15.01.1942 aus Neidenfjord aus. Nach der Übernhame des Operationsbefehls in Kirkenes, operierte das Boot, zur Aufklärung, im Nordmeer und vor Murmansk. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 6 Tagen, lief U 585 am 21.01.1942 in Kirkenes ein. Fazit des Kommandanten: Seeverkehr in der Kolabucht fand vom 16. bis 19.01. in nordsüdlicher Richtung nicht statt. Nach Horchergebnissen ist geringer Verkehr kleinerer Fahrzeuge in Küstennähe um Sjet Huk nach Westen zu vermuten. Chronik 15.01.1942 – 21.01.1942: 15.01.1942 - 16.01.1942 - 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 |
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2. UNTERNEHMUNG: | |||
25.01.1942 - Kirkenes | - - - - - - - - | 21.02.1942 - Kirkenes | |
U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 25.01.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Barentssee. Schiffe konnte es auf dieser Unternehmung nicht versenken oder beschädigen. Nach 27 Tagen, lief U 585 wieder in Kirkenes ein. Chronik 25.01.1942 – 21.02.1942: 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 |
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3. UNTERNEHMUNG: | |||
15.03.1942 - Kirkenes | - - - - - - - - | 25.03.1942 - Kirkenes | |
U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 15.03.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Fahrt mußte, nach Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden. U 585 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 10 Tagen, lief U585 am 25.03.1942 wieder in Kirkenes ein. Fazit des Kommandanten: 1.) Es handelte sich um die erste Feindberührung des Bootes. 2.) Boot wurde durch ungünstige wechselnde Sicht überrascht. Die Aufmerksamkeit der Wache konnte dies nicht verhindern. Die Verhältnisse sind in dieser Zeit in Nähe der Küste die normalen, daher ist jedes Boot dort sehr häufig in der Gefahr ähnlicher Überraschungen. Ab 60 sm vom Land wurde gutes Wetter mit sehr guter Kimm und ohne Schneefläche beobachtet. 3.) Boot ist wahrscheinlich durch Fahren auf Sehrohrtiefe, das von den Verfolgern nicht vermutet wurde, vor der Vernichtung bewahrt worden. 4.) Das Vollaufen der Oberdeckstube vorn hat die Vorlastigkeit und vorrübergehend das Fallen des Bootes verursacht. Ferner ist dadurch ein Luftschwall an die Oberfläche gekommen, den der Feind für ein Zeichen der Vernichtung des Bootes hielt. Am 25.03. wurde, wie ich bei der Befehlsstelle erfuhr, vom englischen Nachrichtendienst ein U-Boot in der südlichen Barentssee als vernichtet gemeldet. 5.) Besatzung hat ausgezeichnet gearbeitet. Nirgendwo wurde Unruhe beobachtet. Die Tiefensteuerleitung hatte das Boot stets fest in der Hand. Ausfälle wurden ruhig und sachgemäß beseitigt. Die Detonationen der 2. Wabo-Reihe waren besonders hart. Alle früheren U-Bootfahrer an Bord melden, Ähnliches nicht erlebt zu haben, daher ist Verhalten der Besatzung besonders anzuerkennen. 6.) Der Vorfall hat das Vertrauen der Besatzung zum Boot und sich selbst sehr gestärkt. Chronik 15.03.1942 – 25.03.1942: 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 |
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4. UNTERNEHMUNG: | |||
28.03.1942 - Kirkenes | - - - - - - - - | 30.03.1942 - Verlust des Bootes | |
U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 28.03.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, nördlich Murmansk. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe EISWOLF die gegen den einlaufenden Geleitzug PQ-13 operieren sollte. Dort kam das Boot jedoch nie an. Es ist auf dem Anmarsch befindlich, im Nordmeer, wahrscheinlich durch Minentreffer gesunken. Chronik 28.03.1942 – 30.03.1942: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 585 | ||
Datum: | 30.03.1942 | ||
Letzter Kommandant: | Ernst-Bernward Lohse | ||
Ort: | Nordmeer | ||
Position: | (70°00' Nord - 34°00' Ost) | ||
Planquadrat: | (AC 8551) | ||
Verlust durch: | Mine | ||
Tote: | 44 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 585 wurde wahrscheinlich am 30.03.1942, im Nordmeer nördlich Murmansk, durch eine abgetriebene Mine des deutschen Minenfeldes "Bantos A" vernichtet. Das U 585 durch den britischen Zerstörer FURY (H.76) versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S. 521, 641, 741. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S.148. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 53, 223. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 46. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599 – S. 240 – 243. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 585 ist nicht vorhanden. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen |
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