KTB U 19 - 13. Unternehmung Seite 21
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noch 01.07.1943 1600 - CL 9391/SW 2/2/o/9/1010/+21/+22. Aufgetaucht. Op.-Gebiet. Wechselnde Kurse. Batterie nachgeladen, Boot gelüftet. 1642 - Getaucht vor anfliegendem Flugboot. 1707 - Aufgetaucht. 1714 - Eingang FT 1359/1/x43: Boote in See: 1) Lage: Relativ starker Verkehr mit Küfa Schleppgeleiten und kleinen Frachtern nach wie vor dicht unter Küste, 1 - 1,5 sm Abstand. Sicherung meist nur nach See zu. 2) Verfahren Fleige: Mit voller Batterie in Abenddämmerung an Küste heranlaufen, nach Dunkelwerden mit E-Maschinen über Wasser bis ca. 500 - 1000 m Küstenabstand heranarbeiten, kleine Fahrt bzw. gestoppt zur Batterieschonung, mit Dämmerung auf Sehrortiefe, wenn nach Hellwerden nichts in Sicht, auf Grund (30-40 m). Alles abstellen, horchen. "U-Chef" 2241 - Eingang FT 1352/1/x44: (fort 1359) Bei Programmzeiten und jedem Horchergebnis auf Sehrohrtiefe. Von innen schießen auf kurze Entfernung. In nächster Nacht absetzen, Batterie aufladen, dasselbe von vorne. 3) Günstige Positionen hierfür kleine Buchten, die Geleit nicht ausfahren, z.B. für Gaude direkt östwärts "Pizunda", für Wahlen ostwärts Kap-Jiskurya, dabei von Westen anlaufen. 4) Enttarnung Schwarzes Meer : U-Boote durch Wehrmachtsbericht vom 30.6. verpflichtet. Los dafür. "U.-Chef" 1758 - Flugzeug in rw. 240 Grad. Maschine bermerkt das Boot nicht, kann über Wasser ausweichen. 1958 - Flakscheinwerfer in rw. 140 Grad. Ein Feuer in rw. 60 GRad. 2000 - CL 9364/NW 3/3/c/4/1010/+23,5/+20. Op.-Gebiet. Keine Vorkommnisse. | |||
LITERATURVERWEISE
U 19 - KTB | Original Kriegstagebuch - 13. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
ANMERKUNGEN