KTB U 24 - 2. Unternehmung Seite 4
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noch 23.09.1939 strecke beträgt rund 830 sm. Bei einem Tagesetmal von ca. 100 sm, bedingt durch die Wetterlage, werden dann 8-9 Tage benötigt. Der vorhandene Brennstoffbestand reicht noch für 9-10 Tage. 1805 - Qu. 4186. 5 Wasserbomben, größere Entfernung. 1820 - 4 Wasserbomben, näher (1000 - 2000) 1835 - 4 Wasserbomben. 1853 - 5 Wasserbomben. 1922 - 4 Wasserbomben. 2012 - 2 Wasserbomben. Das Boot macht durch das B.B. Stevenrohr sehr viel Wasser, (keine Folge der Wasserbomben) 2-3 t im Laufe eines Tages durch das starke Bilgenwasser war der Bootslüfter ausgefallen so daß keine Luftreinigung angestellt werden konnte. Um 1800 Uhr war der Kohlensäuregehalt 4 %. Da vom Feind nichts mehr zu sehen und zu horchen war, wurde zur Lufterneuerung aufgetaucht, mußte aber wegen in Sicht kommenden Zerstörer sofort wieder getaucht werden. Luftverbesserung war auf 3,4 % Kohlensäure ermittelt worden. Bis zum Auftauchen stieg der Kohlensäuregehalt auf 4,3 %. Es wurde durch Kalipatronen geatmet. 2115 - Qu. 4194. Bedeckt, teilweise Regenböen. Gegen Morgen klarer. NNW 6, Seeg. 5-6. 24.09.1939 0500 - Qu. 4564. N.N.W. 8, Seeg. 7, wolkig, gute Sicht. Getaucht. Unter Wasser Torpedo nachgeladen und Marsch getaucht fortgesetzt. 2030 - Qu. 4646. Mond, einzelne Wolken, helle Nacht, gegen Morgen Sichtverschlechterung. Aufgetaucht. Über Wasser Marsch fortgesetzt. 2300 - 23 Uhr B.B. Motor unklar. Kühlwasserleitung undicht. 2315 - 2315 Uhr St.B.-Motor geht mit der Fahrt herunter, Luft in der Brennstoffleitung. 2325 Uhr beide Motoren wieder klar. 25.09.1939 0518 - Qu. 4669, N.N.W. 5, Seegang 4, schlechte Sicht. Vor Fischer getaucht. 0903 - Qu. 3447. Unterwasserdetonation. Herkunft unbekannt, nichts | |||
LITERATURVERWEISE
U 24 - KTB | Original Kriegstagebuch - 2. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
ANMERKUNGEN