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U 376 ← U 377 → U 378
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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14.02.1942 - Kiel |
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15.02.1942 - Brunsbüttel
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16.02.1942 - Brunsbüttel |
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16.02.1942 - Helgoland
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17.02.1942 - Helgoland |
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28.02.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 14.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung in Brunsbüttel sowie Ergänzungen auf Helgoland, operierte das Boot im Nordmeer. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 2.171 sm über und 127,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 28.02.1942 in Narvik ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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06.03.1942 - Narvik |
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19.03.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 06.03.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Es war Eingesetzt gegen den Geleitzug PQ-12. U 377 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Aufnahme. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 4.825 sm über und 157,5 sm unter Wasser, machte U 377 am 19.03.1942 wieder in Narvik fest.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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22.03.1942 - Narvik |
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22.03.1942 - Harstad
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24.03.1942 - Harstad |
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24.03.1942 - Skjomenfjord
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25.03.1942 - Skjomenfjord |
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25.03.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 22.03.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Harstad (Proviantübernahme und Reparaturen) und dem Skjomenfjord (Brennstoffergänzung), zurück nach Narvik. Am 25.03.1942 lief U 377 wieder in Narvik ein. Dort lag das Boot in Bereitschaft.
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3. Unternehmung
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05.04.1942 - Narvik |
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05.04.1942 - Lödingen
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05.04.1942 - Lödingen |
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19.04.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 05.04.1942 von Narvik aus. Noch am selben Tag lief das Boot, wegen schlechten Wetters in Lödingen ein. Nachdem abermaligen Auslaufen, operierte es im Nordmeer und östlich der Bäreninsel. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Bums und Blutrausch. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.584 sm über und 55 sm unter Wasser, lief U 377 am 19.04.1942 wieder in Narvik ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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23.04.1942 - Narvik |
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23.04.1942 - Skjomenfjord
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25.04.1942 - Skjomenfjord |
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25.04.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 23.04.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte in den Skjomenfjord (Reparaturen durchgeführt und Brennstoffergänzung), und anschließend wieder zurück nach Narvik. Am 25.04.1942 lief U 377 wieder in Narvik ein.
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4. Unternehmung
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25.05.1942 - Narvik |
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29.05.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 25.05.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Unternehmung mußte wegen Maschinenschaden vorzeitig abgebrochen werden. Nach 4 Tagen und zurückgelegten 722 sm über und 17,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 29.05.1942 wieder in Narvik ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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31.05.1942 - Narvik |
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02.06.1942 - Drontheim
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 31.05.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 02.06.1942 lief U 377 in Drontheim ein. Dort wurden Reparaturen durchgeführt.
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5. Unternehmung
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18.07.1942 - Drontheim |
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25.07.1942 - Drontheim
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 18.07.1942 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Unternehmung mußte, wegen Problemen mit der Dieselausblasleitung, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 2.117 sm über und 16,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 25.07.1942 wieder in Drontheim ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
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30.08.1942 - Drontheim |
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01.09.1942 - Skjomenfjord
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02.09.1942 - Skjomenfjord |
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02.09.1942 - Lödingen
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02.09.1942 - Lödingen |
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03.09.1942 - Harstad
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03.09.1942 - Harstad |
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23.09.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 30.08.1942 von Drontheim aus. Nach der Aufnahme der Wetterstation WFL-2 in Skjomenfjord, der Übernahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Außerdem wurde am 07.09.1942 die Wetterstation "Gustav" (WFL-21) auf Spitzbergen aufgestellt. U 377 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Trägertot. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.586,2 sm über und 111,9 sm unter Wasser, lief U 377 am 23.09.1942 in Narvik ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
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07.10.1942 - Skjomenfjord |
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07.10.1942 - Narvik
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07.10.1942 - Narvik |
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07.10.1942 - Harstad
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08.10.1942 - Harstad |
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08.10.1942 - Tromsö
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08.10.1942 - Tromsö |
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23.10.1942 - Harstad
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23.10.1942 - Harstad |
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24.10.1942 - Narvik
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27.10.1942 - Narvik |
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12.11.1942 - Harstad
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13.11.1942 - Harstad |
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13.11.1942 - Narvik
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 07.10.1942 von Skjomenfjord aus. Am 07.10.1942 wurde in Narvik die Wetterstation "Nussbaum" übernommen und in Harstad Proviant ergänzt. Am 08.10.1942 wurde in Tromsö weitere Ausrüstungsteile für eine Wetterstation übernommen. Am 13.10.1942 die Wetterstation "Nussbaum" auf Spitzbergen eingerichtet. Am 25.10.1942 wurden in Narvik 10 Tonnen Ausrüstung und Proviant für die Wetterstation "Nussbaum" übernommen und am 30.10.1942 die Lieferung an die Wetterstation abgeliefert. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Narvik (Reservetorpedos abgegeben und Brennstoffergänzt), und Harstad (Proviantergänzung), nach Narvik. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 3.383 sm über und 17,7 sm unter Wasser, lief U 377 am 13.11.1942 in Narvik ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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15.11.1942 - Narvik |
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15.11.1942 - Bodö
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15.11.1942 - Bodö |
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16.11.1942 - Rörvik
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18.11.1942 - Rörvik |
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18.11.1942 - Drontheim
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20.11.1942 - Drontheim |
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20.11.1942 - Kristiansund
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22.11.1942 - Kristiansund |
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22.11.1942 - Alesund
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23.11.1942 - Alesund |
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23.11.1942 - Dalöy
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24.11.1942 - Dalöy |
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24.11.1942 - Askevold
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25.11.1942 - Askevold |
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25.11.1942 - Bergen
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 15.11.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Bodö (Geleitwechsel), Rörvik (Schlechtwetter), Drontheim (Geleitwechsel), Kristiansund (Schlechtwetter), Alesund (Geleitwechsel), Dalöy (U-Jagd-Übungen) und Askevold (Übernachtung), nach Bergen. Am 25.11.1942 lief U 377 in Bergen ein.
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8. Unternehmung
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30.01.1943 - Bergen |
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18.03.1943 - Brest
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 30.01.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Als Sonderaufgabe sollte es bei Kinnaird Head in den Moray Firth eindringen. U 377 wurde am 09.03.1943 und am 10.03.1943 von U 119 mit 80 Dosen Brot und 17,1 m³ Brennstoff versorgt. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Ritter und Neptun. Nach 47 Tagen und zurückgelegten 5.282,6 sm über und 407,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 18.03.1943 in Brest ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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15.04.1943 - Brest |
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07.06.1943 - Brest
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U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 15.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es wurde am 25.05.1943 von U 229 mit 7 m³ Brennstoff versorgt. U 377 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe Amsel, Amsel 2, Elbe und Elbe 2. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 6.537,6 sm über und 719,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 07.06.1943 wieder in Brest ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
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26.08.1943 - Brest |
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30.08.1943 - Brest
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U 377, unter Oberleutnant zur See Gerhard Kluth, lief am 26.08.1943 von Brest aus. Das Boot brach die Unternehmung nach 4 Tagen, in der Biscaya, wegen Ausfall des Angriffssehrohres ab. Nach 4 Tagen, lief U 377, am 30.08.1943, wieder in Brest ein. Beim anschließenden Werftaufenthalt wurden das Sehrohr, die Kühlwasserpumpe an Backbord, die Kühlwasserbodenventile und Schwingungsdämpfer überholt sowie die Seitenzurringe des Vierlings ersetzt.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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11. Unternehmung
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06.09.1943 - Brest |
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07.09.1943 - Brest
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09.09.1943 - Brest |
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10.10.1943 - Brest
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U 377, unter Oberleutnant zur See Gerhard Kluth, lief am 06.09.1943 von Brest aus. Am 07.09.1943 mußte U 377, nach einem Tieftauchversuch, wegen Leckagen den Rückmarsch antreten. Nach Reparatur der Kühlwasserbodenventile, Abgasklappe und der Backbordschraube, sowie dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Am 23.09.1943 übernahm Oberleutnant zur See Ernst-August Gerke das Kommando, da der Kommandant bei einem Fliegerangriff verwundet wurde. U 377 brach daraufhin die Unternehmung ab. Das Boot gehörte auf dieser Fahrt zur U-Boot-Gruppe Leuthen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 660 sm unter Wasser, lief U 377 am 10.10.1943 wieder in Brest ein.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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12. Unternehmung
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15.12.1943 - Brest |
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17.01.1944 - Verlust des Bootes
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U 377, unter Oberleutnant zur See Gerhard Kluth, lief am 15.12.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordwestlich von Spanien sowie westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Borkum, Borkum 3 und Rügen. Nach 33 Tagen wurde U 377 selbst, von britischen Zerstörern versenkt.
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U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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Nach einer Neubewertung durch Dr. Axel Niestlé vom September 2003, wurde U 377 am 17.01.1944 im Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS WANDERER (D.74) und der britischen Korvette HMS GLENARM (K.258) versenkt. Für diese Versenkung wurde zuvor U 305 angenommen. Es stellte sich aber später heraus, daß es U 377 war was durch die britischen Kriegsschiffe versenkt wurde.
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Das U 377 am 15.01.1944 im Atlantik nördlich der Azoren durch einen eigenen Zaunkönig-Torpedo versenkt wurde entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Die U-Boot-Führung nahm mehrere verstümmelte Funksprüche auf "SOS ... torpediert ... sinken. Da sich U 377 danach nicht mehr meldete, wurde angenommen das dieser Funkspruch von U 377 stammte. Dies war aber nicht der Fall, der Funkspruch kam von U 305, daß dabei wahrscheinlich versenkt wurde.
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Clay Blair schreibt dazu:
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(hier noch als U 305 aufgeführt) Ich zitiere: In seinen Kriegserinnerungen beschrieb Reginald (>>Bob<<) Whinny, Kommandant des alten, jedoch aufgerüsteten britischen Zerstörers Wanderer, die letzten Stunden von U 305. Er schildert, daß die Wanderer einer aus fünf Schiffen bestehenden U-Jagdgruppe zugeteilt war. Die Hunter-Killer-Group hatte am Heiligabend im Geleit der Card den Kontakt zum Führungsschiff Hurricane verloren. Daraufhin erhielt die Gruppe den Auftrag, Blockadebrecher abzufangen. Die Führung war auf den Kommandanten der britischen Fregatte Glenarm über.
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Am Nachmittag des 17. Januar, so Whinny weiter, erhielt die Wanderer einen schwachen Sonarkontakt von U 305, und er habe sofort mit dem Hedgehog angegriffen. Wie viele Kommandanten von Zerstörern mochte er diese Werfer nicht und >>mißtraute<< ihnen, den die Hedgehog-Bomben explodierten nur bei Kontakt. [...] Vom Sonar kam die Meldung eines >>möglichen<< Hedgehog<<-Treffers. Die Fregatte Glenarm, Führungsschiff der Group, lief heran und erhielt zwei Sonarkontakte. Sie führte bei geringer Geschwindigkeit einen Angriff mit dem Hedgehog-Werfer durch. Bald kam man, so schildert Whinny, auf der Glenarm zum Schluß, die >>Kontakte<< seien Fische, die Glenarm verließ den Schauplatz des Geschehens und wies alle Schiffe der Group an, wieder nach Blockadebrechern Ausschau zu halten.
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Whinny, überzeugt, ein U-Boot in die Falle gelockt zu haben, ignorierte die Anweisungen, die Fahrt fortzusetzen, und verfolgte den Kontakt alleine - eine Befehlsverweigerung, die seine Laufbahn bei der Marine hätte beenden können. In hochsteigenden Seen und bei orkanartigen Winden führte er mit langsamer Fahrt einen weiteren Hedgehog-Angriff durch, doch diesmal gab es keine Explosion. Da er den Hedgehog wegen der schweren See nicht nachladen konnte, beschleunigte Whinny auf 15 Knoten und führte einen riskanten Wasserbombenangriff durch. Vom Sonar kam nur die Meldung >>reißende Geräusche<< - kleine Explosionen und das ächzende Knirschen von Metall. Das Bewertungskomitee der Admiralität schätzte das U-Boot zunächst als >>wahrscheinlich leicht beschädigt<< ein, änderte die Bewertung jedoch später zu >>Versenkung bestätigt<<. Das Verdienst der Versenkung teilte sie zwischen der Wanderer und der Glenarm auf, ein Erfolg, der Whinnys Karriere vermutlich rettete. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 579 - 580.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 579.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 78, 125, 128.
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|
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 56, 240.
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|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 182.
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|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 182
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|
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 27 - 41.
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