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U 1025 ← U 1051 → U 1052
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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18.12.1944 - Kiel |
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23.12.1944 - Horten
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U 1051, unter Oberleutnant zur See Heinrich von Holleben, lief am 18.12.1944 von Kiel aus. Das Boot lag, bis zum 19.12.1943, in der Ostsee vor Anker und wartete auf ein Geleit. Anschließend verlegte es, über Frederikshaven (kurz geankert), nach Horten. Am 23.12.1944 lief U 1051 in Horten ein.
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1. Unternehmung
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28.12.1944 - Horten |
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29.12.1944 - Kristiansand
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29.12.1944 - Kristiansand |
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26.01.1945 - Verlust des Bootes
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U 1051, unter Oberleutnant zur See Heinrich von Holleben, lief am 28.12.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, im St. Georgs Kanal und der Irischen See. Nach 29 Tagen wurde U 1051 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 1051 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.152 BRT versenken und 1 Fregatte mit 1.300 ts beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die1 . Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 1051 wurde am 26.01.1945 in der Irische See südlich der Isle of Man durch Wasserbomben und Hedgehog der britischen Fregatten HMS AYLMER (K.463) (Lt. Allan-Donald-Peter Campbell), HMS CALDER (K.349) (Lt.Comdr. Edward Playne), HMS BENTINCK (K.314) (Comdr. Robert-Cecil-Somers Garwood) und HMS MANNERS (K.568) (Lt.Comdr. John-Valentine Waterhouse), zum Auftauchen gezwungen und anschließend durch Rammstoß der HMS AYLMER (K.463) versenkt.
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Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung wurde im April 1984 vom FDS/NHB geändert. Auf Fotos, die von des HMA Aylmer während der Begegnung am 26.01.1945 aufgenommen wurden, konnte U 1051 anhand des an der Vorderseite seines Kommandoturms angebrachten Bootswappens eindeutig identifiziert werden. Der Angriff der Fregatten HMS TYLER (K.576) (Lt. Christopher-Henry Rankin), HMS KEATS (K.482) (Lt.Comdr. Neil-Frederick Israel) und HMS BLIGH (K.467) (Comdr. Bertram-Wilfrid Taylor), am 27.01.1945 auf Position 52°24' N - 05° 42' W, der früher für die Zerstörung von U 1051 verantwortlich gemacht wurde, war tatsächlich für den Untergang von U 1172. (Dr. Axel Niestlé - S- 226).
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U 1051 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 1.152 BRT versenken und 1 Fregatte mit 1.300 ts beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 26.01.45 in der Irischen See südlich der Isle of Man durch Wasserbomben und Rammstoß der britischen Fregatten AYLMER, CALDER, BENTINCK und MANNERS der 4. Escort Group versenkt. Am 26.01.45 torpedierte U 1051 die britische Fregatte MANNERS und wurde daraufhin durch die Kriegsschiffe der 4. Escort Group gejagt. Als erstes erfaßte die BENTICK mit >>Asdic<< das Boot und griff es mit Wasserbomben an. Danach kamen AYLMER und CALDER heran, die U 1051 mit Hedgehog-Salven eindeckten. Durch einen Hedgehog-Treffer wurde das Boot zum Auftauchen gezwungen. Um 16:40 h erschien es an der Wasseroberfläche. Auf den britischen Schiffen konnte man den zerstörten Turm erkennen. Sofort wurde aus allen Rohren das Feuer eröffnet. Noch bevor die ersten Männer auf dem Turm des Bootes erschienen, wurde U 1051 durch einen Rammstoß von HMS AYLMER versenkt. Auftreibende Wrackteile an der Wasseroberfläche bezeugten das Ende des Bootes. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 311, 312.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Das von dem 25jährigen Heinrich von Holleben geführte U 1051 lief ebenfalls am 29. Dezember von Christiansand aus. Auch Holleben erhielt den Auftrag, Irland im Süden zu umrunden und durch den Sankt-Georgs-Kanal nach Anglesey in die Irische See zu fahren. Es ist möglich, daß Holleben, der am 27. Januar nahe bei Stoelkers U 825 stand, ebenfalls die Solör, die Ruben Dario oder beide traf. Diese Frage kann nicht beantwortet werden, da Kriegsschiffe von einer der sechs U-Jagdgruppen, die die Admiralität in diesem Seegebiet aufgestellt hatte, U 1051 noch am selben Tag mit der gesamten Besatzung versenkten. In einer Neubewertung nach dem Krieg rechnete die Admiralität die Versenkung den in den USA gebauten britischen Geleitzerstörern Aylmer, Bentinck, Calder und Manners an. Bei dem Gefecht traf Holleben die Manners mit einem T-5, doch sie erreichte einen Hafen. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 743.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 743. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 105. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 147, 194. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 311, 312. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 317. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 93, 226, 268, 271, 276, 281. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 301. → Amazon
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