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U 566 ← U 567 → U 568
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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06.07.1941 - Horten |
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08.07.1941 - Bergen
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08.07.1941 - Bergen |
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09.07.1941 - Alesund
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10.07.1941 - Alesund |
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11.07.1941 - Drontheim
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11.07.1941 - Drontheim |
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11.07.1941 - Lofjord
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U 567, unter Kapitänleutnant Theodor Fahr, lief am 06.07.1941 von Horten aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 205, U 451 und U 566, zur weiteren Ausbildung und Ausrüstung, über Bergen, Alesund (Starker Nebel) und Drontheim (Befehlsempfang), nach Lofjord. Am 11.07.1941 lief U 567 in Lofjord ein. Dort erfolgten ein Torpedoschießen und die Ausrüstung des Bootes zur 1. Unternehmung.
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2. Unternehmung
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25.10.1941 - St. Nazaire |
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26.11.1941 - St. Nazaire
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U 567, unter Kapitänleutnant Engelbert Endrass, lief am 25.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stosstrupp und Störtebecker. Nach 32 Tagen und zurückgelegten 5.696 sm, lief U 567 am 26.11.1941 wieder in St. Nazaire ein.
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U 567 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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Verlustursache
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U 567 wurde am 21.12.1941 im Nordatlantik nordöstlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS DEPTFORD (U.53) (Lt.Comdr. Hugh-Robert White) versenkt.
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U 567 konnte auf 3 Unternehmung 2 Schiffe mit 6.809 BRT versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 21.12.41 im Atlantik nordöstlich der Azoren am Konvoi HG.76 um 22:41 h durch die britischen Sloop DEPTFORD geortet. Nach dem Schießen von Leuchtraketen wurde das auf den Geleitzug zulaufende U 567 gesichtet und sofort von DEPTFORD mit Wasserbomben angegriffen. Beim dritten Anlauf bemerkte die DEPTFORD unter Wasser eine starke Detonation, jedoch wurden kein auslaufendes Öl oder Wrackteile gesichtet. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 40.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Die Sloop Deptford sichtete ein U-Boot an der Oberfläche und ging auf Kollisionskurs. Als das Boot tauchte, warf die Deptford >>nach Augenmaß<< zehn auf geringe Tiefe eingestellte Wasserbomben. Nach Verklingen des Detonationslärms bekam sie guten Sonarkontakt und fuhr einen weiteren, diesmal sorgfältig gezielten Angriff mit zehn Wasserbomben. Sie konnte den Sonarkontakt halten und unternahm drei weitere verheerende Wasserbombenangriffe. Die Admiralität entschied zunächst, daß es nicht genügend Beweise für die Versenkung eines U-Bootes gebe. Doch Jahre später kamen britische Historiker nach einem sorgfältigen Studium britischer und deutscher Akten zu dem Schluß, daß die Deptford U 567 unter Engelbert Endraß versenkt hatte. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band Die - S. 492.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 492. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 59, 62. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 43, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 40. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 245 – 246. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 69, 281. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 101 – 112. → Amazon
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