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U 999

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Version vom 18. Juli 2024, 09:08 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 999
Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 199
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 19.12.1942
Stapellauf: 17.09.1943
Indienststellung: 21.10.1943
Kommandant: Hermann Hansen
Feldpostnummer: M - 52 784
Kommandanten
21.10.1943 - 15.07.1944 Oberleutnant zur See - Hermann Hansen
16.07.1944 - 01.01.1945 Kapitänleutnant - Wilhelm Peters
01.01.1945 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See - Wolfgang Heibges
Flottillen
21.10.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.06.1944 - 30.06.1944 Frontboot - 6. U-Flottille, St. Nazaire
01.07.1944 - 28.02.1945 Ausbildungsboot - 24. U-Flottille, Memel - Gotenhafen
01.03.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
Verlegungsfahrt
24.05.1944 - 26.05.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Arendal
U 999, unter Oberleutnant zur See Hermann Hansen, lief am 24.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Arendal. Am 26.05.1944 lief U 999 in Arendal ein. Dort wurden, vom 27.05.1944 - 02.06.1944, Versuche mit der Alberich-Beschichtung durchgeführt. Anschließend trat das Boot, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Mitte.
1. Unternehmung
08.06.1944 - 27.06.1944 Ausgelaufen von Arendal - Eingelaufen in Kristiansand
U 999, unter Oberleutnant zur See Hermann Hansen, lief am 08.06.1944 von Arendal aus. Das Boot operierte in einer Defensiv-Aufstellung vor der Küste Norwegens. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 768 sm über und 498 sm unter Wasser, lief U 999 am 27.06.1944 in Kristiansand ein.
U 999 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
01.07.1944 - 01.07.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
03.07.1944 - 04.07.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
04.07.1944 - 04.07.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
06.07.1944 - 08.07.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 999, unter Oberleutnant zur See Hermann Hansen, lief am 01.07.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte, über Bergen (Torpedo- und Proviantabgabe), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Brennstoff- und Schmierölabgabe), nach Kiel. Am 08.07.1944 lief U 999 in Kiel ein. Dort ging das Boot, nach Überholungsarbeiten, als Ausbildungsboot in die Ostsee.
Verlegungsfahrt
14.03.1945 - 16.03.1945 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Warnemünde
U 999, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Heibges, lief am 14.03.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte nach Warnemünde. Am 16.03.1945 lief U 999 in Warnemünde ein. An Bord befanden sich 40 Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten.
Verlegungsfahrt
30.03.1945 - 02.04.1945 Ausgelaufen von Warnemünde - Eingelaufen in Hamburg
U 999, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Heibges, lief am 30.03.1945 von Warnemünde aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Hamburg. Am 02.04.1945 lief U 999 in Hamburg ein.
Verlegungsfahrt
28.04.1945 - 30.04.1945 Ausgelaufen von Hamburg - Eingelaufen in Kiel
U 999, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Heibges, lief am 28.04.1945 von Hamburg aus. Das Boot verlegte nach Kiel. Am 30.04.1945 lief U 999 in Kiel ein.
Verlustursache
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Hermann Hansen
Ort: Flensburger Förde
Position: 54° 50' Nord - 09° 49' Ost
Planquadrat: AN 9472
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 999
Verlustursache im Detail
U 999 wurde am 05.05.1945, in der Flensburger Förde, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 87, 93, 178. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 131, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 358, 365. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 101. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 -1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 257 -258. → Amazon
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