U 297
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 297" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
|||
---|---|---|---|
11.11.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 12.11.1944 - //:// Uhr in Kalundborg | |
13.11.1944 - //:// Uhr aus Kalundborg | → → → → | 18.11.1944 - //:// Uhr in Horten | |
U 297, unter Oblt.z.S. Wolfgang Aldegarmann, verlegte nach der Ausbildung von Kiel über Kaludborg nach Horten. Dort führte das Boot vom 14.11.1944 – 17.11.1944 Schnorchelübungen durch. | |||
1. Feindfahrt: | |||
25.11.1944 - 16:25 Uhr aus Horten | → → → → | 26.11.1944 - 01:45 Uhr in Kristiansand | |
26.11.1944 - 12:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 26.11.1944 - //:// Uhr Boot verschollen | |
U 297, unter Oblt.z.S. Wolfgang Aldegarmann, war wahrscheinlich 11 Tage auf See. Nachdem das Boot in Kristiansand nochmals seine Vorräte ergänzt hatte, lief es zur 1. Feindfahrt aus. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik und südlich der Orkney Inseln konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot ist seit dem Auslaufen verschollen. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 26.11.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Wolfgang Aldegarmann | |
Ort: | Nordsee/Pentland Firth | ||
Position: | (59° N - 04° W) | ||
Planquadrat: | AN 15 | ||
Versenkt durch: | Unbekannt (Mine?) | ||
Tote: | 50 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
|||
---|---|---|---|
U 297 ist seit dem 26.11.1944 verschollen. Das Boot hatte Order, vor de Pentland Firth südlich der Orkney Inseln zu operieren. Jedoch meldet sich das Boot seit dem Auslaufen am 26.11.1944 aus Kristiansand nicht mehr. Es wurde mit Wirkung vom 03.01.1945 für vermisst erklärt. Es gibt keine Anhaltspunkte über den Verlust von U 297. Es kann durch einen Minentreffer, aber auch durch technisches Versagen verlorengegangen sein. Das U 297 am 06.12.1944 durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Loch Insh (K.433) und HMS Godall (K.479) versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Der Angriff der beiden Fregatten galt U 775, das vorher die Fregatte HMS Bullen (K.469) versenkt hatte, und durch die Wasserbomben-Angriffe der beiden Kriegsschiffe nicht beschädigt wurde. |
DIE BESATZUNG: |
|||
---|---|---|---|
Am 26.11.1944 kamen ums leben: (50) Aldegarmann, Wolfgang + Blaschko, Josef + Boas, Otto + Broscheit, Paul + Decker, Heinz + Dilz, Franz-Friedrich + Ertl, Siegfried + Friedberg, Ernst + Geise, Karl + Glowacki, Theodor + Granget, Friedrich + Guth, Lothar + Haas, Oswald + Häbel, Heinrich + Hagel, Walter + Hauptmann, Alfred + Heppner, Joachim + Hill, Willi + Hoppner, Kurt + Kamper, Herbert + Klein, Helmut-Anton + Kolkau, Kurt + Kraker, Kurt + Krücken, Josef + Küster, Karl + Langemeier, Heinrich + Löchte, Hermann + Löffler, Walter + Maiwald, Herbert + Manz, Karl + Mühle, Werner + Musche, Wolfgang + Niemann, Willi + Rebmann, Alfons + Reisinger, Josef + Rokohl, Wilhelm + Rölleke, Erich + Rösch, Rudolf + Rose, Werner + Rosner, Kurt + Scharf, Herbert + Schellin, Karl + Schiek, Kurt + Schmiebusch, Hugo + Schneeberg, Wolfgang + Schneider, Helmut + Steger, Hans + Steinhauser, Wilhelm + Vöge, Peter + Wokoun, Rudolf Vor dem 25.11.1944: In Arbeit. |
STATISTIK: |
|||
---|---|---|---|
- |