Walter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 05.11.1915 | ||
Geburtsort: | Geisenhaim (Rheingau) | ||
Todesdatum: | 08.10.1943 | ||
Todesort: | Nordatlantik | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 35 | ||
25.09.1935 | Seekadett | ||
01.07.1936 | Fähnrich zur See | ||
01.01.1938 | Oberfähnrich zur See | ||
01.04.1938 | Leutnant zur See | ||
01.10.1939 | Oberleutnant zur See | ||
01.06.1942 | Kapitänleutnant | ||
00.04.1940 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
07.05.1941 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
15.07.1941 | Flottenkriegsabzeichen | ||
00.00.1942 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
14.02.1944 | Deutsches Kreuz in Gold (posthum) | ||
WERDEGANG | |||
05.04.1935 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
05.04.1935 - 00.08.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ³ | ||
00.09.1939 - 09.04.1940 | Adjutant auf dem Schweren Kreuzer Blücher. | ||
00.04.1940 - 00.11.1940 | U-Bootsausbildung. | ||
00.11.1940 - 03.12.1940 | Baubelehrung für U 552 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen. | ||
04.12.1940 - 00.06.1941 | 1. Wachoffizier auf U 552. | ||
00.06.1941 - 00.07.1941 | Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. | ||
07.07.1941 - 13.01.1942 | Kommandant von U 52. | ||
00.01.1942 - 18.02.1942 | Baubelehrung für U 610 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
19.02.1942 - 08.10.1943 | Kommandant von U 610. | ||
ANMERKUNGEN Walter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen wurde am 08.10.1943 im Nordatlantik, bei der Versenkung seines Bootes U 610, getötet. Das Boot wurde durch Wasserbomben der Sunderland J der kanadischen RCAF Squadron 423 versenkt. Es war ein Totalverlust mit 51 Toten. ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung bei der Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |
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