Günter Schiebusch
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 26.10.1909 | ||
Geburtsort: | Posen | ||
Todesdatum: | 10.07.1997 | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
23.09.1933 | Seekadett | ||
01.07.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.04.1936 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1936 | Leutnant zur See | ||
01.06.1938 | Oberleutnant zur See | ||
01.04.1941 | Kapitänleutnant | ||
01.01.1944 | Korvettenkapitän | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine. | ||
01.04.1933 - 00.10.1938 | Grund- und Bordausbildung Lehrgänge und diverse Kommandos. ² | ||
00.11.1938 - 17.12.1939 | Wach- und Divisionsoffizier auf dem Panzerschiff Admiral Graf Spee. | ||
17.12.1939 - 00.11.1940 | Nach der Selbstversenkung der Admiral Graf Spee, vor Montevideo, interniert. | ||
00.11.1940 - 00.12.1940 | Zur Verfügung des Marineoberkommandos Nord. | ||
00.12.1940 - 00.12.1940 | Wachoffizier auf dem Schweren Kreuzer Prinz Eugen. | ||
00.12.1940 - 00.09.1941 | U-Bootsausbildung. | ||
00.09.1941 - 03.10.1941 | Baubelehrung für U 252 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen. | ||
04.10.1941 - 20.12.1941 | Kommandant von U 252. | ||
00.12.1941 - 00.03.1942 | Lazarettaufenthalt wegen Erkrankung. | ||
00.03.1942 - 14.04.1942 | Baubelehrung für U 262 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen. | ||
15.04.1942 - 19.10.1942 | Kommandant von U 262. | ||
00.10.1942 - 00.11.1942 | Zur Verfügung der 5. U-Flottille, Kiel. | ||
00.11.1942 - 00.11.1942 | I. Offizier auf dem Zerstörer Z 10 Hans Lody. | ||
00.11.1942 - 00.10.1943 | I. Offizier auf dem Zerstörer Z 6 Theodor Riedel. | ||
00.10.1943 - 00.02.1944 | Kompaniechef an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
00.02.1944 - 00.05.1945 | Referent im Oberkommando der Marine. | ||
00.05.1945 - 00.05.1945 | Referent im Oberkommando der Wehrmacht. | ||
LITERATUR Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 207 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 323 | |||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |