U 434
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 434" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
22.06.1941 - 07.07.1941 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
08.07.1941 - 18.07.1941 | Danzig | Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH. | |
21.07.1941 - 07.08.1941 | Kiel | Restarbeiten bei der Kriegsmarinewerft. | |
09.08.1941 - 11.08.1941 | Ostsee | Marsch mit U 567 nach Horten. | |
12.08.1941 - 05.09.1941 | Horten | Frontausbildung im Oslofjord bei der AGRU-Front. | |
06.09.1941 - 08.09.1941 | Ostsee | Marsch nach Kiel. | |
10.09.1941 - 13.09.1941 | Ostsee | Marsch nach Danzig. | |
14.09.1941 - 30.09.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
01.10.1941 - 20.10.1941 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
21.10.1941 - 23.10.1941 | Ostsee | Marsch nach Kiel. | |
24.10.1941 - 25.10.1941 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
26.10.1941 - 06:15 Uhr aus Kiel | → → → → | 29.10.1941 - 10:30 Uhr in Arendal | |
29.10.1941 - //:// Uhr aus Arendal | → → → → | 31.10.1941 - 12:00 Uhr in Kristiansand | |
02.11.1941 - 08:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 14.12.1941 - //:// Uhr in Vigo | |
15.12.1941 - //:// Uhr aus Vigo | → → → → | 18.12.1941 - 09:58 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 434, unter Kapitänleutnant Wolfgang Heyda, war 50 Tage auf See. Am 29.10.1941 wurde in Arendal auf das Geleit gewartet und am 31.10.1941 in Kristiansand Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Atlantik und westlich Gibraltar. Es wurde am 14.12.1941 in Vigo vom deutschen Versorger Bessel mit Brennstoff und Proviant versorgt. U 434 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Steuben und Seeräuber. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Das Boot wurde auf dieser Unternehmung, nach schweren Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 18.12.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Wolfgang Heyda | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 36°15' N - 15°48' W | ||||
Planquadrat: | CF 9651 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 2 | ||||
Überlebende: | 42 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 434 wurde am 18.12.1941 im Nordatlantik nördlich der Insel Madeira, nach schweren Beschädigungen durch die britischen Zerstörern HMS Blankney (L.30) und HMS Stanley (I.73), selbst versenkt. Das Boot wurde von den britischen Zerstörern am Geleitzug HG-76 durch Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen und anschließend von der Besatzung selbst versenkt. |
DIE BESATZUNG: Am 18.12.1941 kamen ums Leben: (2) Brandes, Helmut-Otto-Heinrich ● Frank, Karl Überlebende des 18.12.1941: (42) Armborst, Bertold ● Böhm, Gerhard ● Bothe, Karl-Heinz ● Braun, Horst ● Bräuner, Kurt ● Büttner, Egon ● Claas, Ernst ● Conen, Herbert ● Fehr, Emil ● Flemmig, Karl ● Grüschow, Heinz ● Hannemann, Otto ● Hasselroth, Wilhelm ● Hassler, Wilhelm ● Heyda, Wolfgang ● Hildenbrand, Karl ● Huffmeyer, Friedrich ● Imfeld, Anton ● Jäger, Heinrich ● Janus, Klaus ● Kleemann, Ernst ● Kloss, Walter ● Koch, Johannes ● König, Kurt ● Kruschwitz, Rudi ● Lehn, Wilhelm ● Leidig, Friedrich ● Lüdtke, Paul ● Maslonka, Hans ● Meinert, Rudi ● Mölders, Walter ● Oesterlein, Friedrich ● Petzold, Gottfried ● Pfeiffer, Erich ● Rothe, Rudolf ● Sallier, Walter ● Schmidt, Gerhard ● Schwartz, Werner ● Stockmar, Kurt ● Unger, Rudolf ● Wegner, Helmut ● Zeller, Georg Vor dem 26.10.1941: (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |