U 1000
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1000" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
04.11.1943 - 06.11.1943 | Hamburg | Probefahrten. | |
08.11.1943 - 28.11.1943 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
09.12.1943 - 06.02.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
07.02.1944 - 18.02.1944 | Pillau | Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
20.02.1944 - 06.03.1944 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
07.03.1944 - 31.03.1944 | Nicht ermittelt. Eventuell Torpedoschießen, Abhorchen. | ||
01.04.1944 - 24.04.1944 | Hamburg | Restarbeiten bei Blohm & Voss. | |
01.05.1944 - 06.05.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Flakschule. | |
08.05.1944 - 17.05.1944 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
18.05.1944 – 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 19.05.1944 – 19:05 Uhr in Kristiansand | |
20.05.1944 – 03:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 20.05.1944 – 11:00 Uhr in Egersund | |
Die Fahrt: U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, war 1 Tag, 19 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Befehlsempfang) nach Egersund. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung: | |||
04.06.1944 – 23:30 Uhr aus Egersund | → → → → | 19.06.1944 – 05:30 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, war 14 Tage und 6 Stunden auf See und legte dabei 558 sm über und 378 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in einer Defensiv-Aufstellung vor der Küste Norwegens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
25.06.1944 – 10:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 25.06.1944 – 21:30 Uhr in Stavanger | |
26.06.1944 – 04:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 25.06.1944 – 23:55 Uhr in Arnöy | |
Die Fahrt: U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, war 31 Stunden und 25 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Stavanger (Übernachtung) nach Arnöy. Dort lag es als Bereitschaftsboot. | |||
27.07.1944 – 13:30 Uhr aus Arnöy | → → → → | 27.07.1944 – 17:00 Uhr in Farsund | |
27.07.1944 – 21:30 Uhr aus Farsund | → → → → | 29.07.1944 – 02:50 Uhr in Kristiansand | |
27.07.1944 – 16:35 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 29.07.1944 – 21:20 Uhr in Arendal | |
Die Fahrt: U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, war 3 Tage, 13 Stunden und 35 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Arnöy über Farsund (Luftgefahr) und Kristiansand nach Arendal. Dort lag es als Bereitschaftsboot. | |||
12.08.1944 – 07:30 Uhr aus Arendal | → → → → | 13.08.1944 – 21:30 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, war 1 Tag und 14 Stunden auf See. Das Boot verlegte von Arendal nach Kiel. Dort erfolgte die Torpedoabgabe und die Neuausrüstung für den Ostseeeinsatz. | |||
15.08.1944 – 20:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 17.08.1944 – 06:50 Uhr in Gotenhafen | |
Die Fahrt: U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, war 1 Tag, 19 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Gotenhafen. Dort erfolgte der Einbau eines 8,8-cm-Geschützes, kleinere Werftarbeiten und Ausbildung am Geschütz. | |||
26.08.1944 - //:// Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 26.08.1944 - //:// Uhr in Königsberg | |
29.08.1944 - //:// Uhr aus Königsberg | → → → → | 29.08.1944 - //:// Uhr in Pillau | |
31.08.1944 - //:// Uhr aus Pillau | → → → → | 31.08.1944 - 12:30 Uhr in Pillau | |
00.09.1944 - //:// Uhr aus Pillau | → → → → | 00.09.1944 - //:// Uhr in Königsberg | |
Die Fahrt: U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte von Gotenhafen über Königsberg (Umballasten), Pillau (Brennstoffergänzung), Pillau (nach Minentreffer) und wieder zurück nach Königsberg, wo es außer Dienst gestellt wurde. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 29.09.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Willi Müller | |||
Ort: | Königsberg | ||||
Position: | 54°42' N – 20°28' O | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Außer Dienst gestellt | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1000 wurde am 29.09.1944 in Königsberg außer Dienst gestellt. Das Boot war am 31.08.1944 um 08:35 Uhr in der Ostsee vor Pillau durch einen Minentreffer im britischen Luft-Minenfeld "Tangerine" gelaufen und schwer beschädigt worden. U 1000 wurde am 01.10.1944 in der Schichau Werft Königsberg ausgeschlachtet und am 15.12.1944 nach Swinemünde zum Abbruch geschleppt. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 04.11.1943 - 29.09.1944: (30) ② Binder, Hans ● Böhm, Paul ● Bolzmann, Friedrich ● Eberhard, Hein ● Eberlein, Rolf ● Eichenauer, Friedrich ● Feldwebel, Anton ● Fischer, Walter ● Haderek, Karl-Heinz ● Huy, Johann ● Kneip, Franz ● Kobus, Robert ● Koch, Theodor-Franz ● Kuhn, Helmut ● Lange, Siegfried ● Lehmann, Alfred ● Liedtke, Bruno ● Lippert, Karl ● Mayer, Wenzel ● Meyer, Rolf ● Müller, Willi ● Nolte, Georg-Erich ● Rehbein, Hermann ● Rumpel, Friedrich ● Schulz, Rudi ● Stachon, Gerhard ● Vogel, Theodor ● Weidtmann, Hermann ● Wille, Herbert ● Wulf, Karl |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Außerdienststellung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |