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Albert L. Ellsworth: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Januar 2022, 07:59 Uhr

Albert F. Paul ← Albert L. Ellsworth → Albionic

Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: Götaverken Aktiebolaget, Göteborg
Reederei: Onstad Shipping Aktieselskab (Haakon S Onstad) (Skibs Aktieselskab Alse), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: Thorvald Solheim

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 8.309 BRT
Tragfähigkeit: 12.500 t
Länge: 147.47 m
Breite: 18.03 m
Tiefgang: 8.40 m
Geschwindigkeit: 12.5 kn
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT

Route: Curacao - Trinidad - Gibraltar
Fracht: 11.473 t Dieselöl
Geleitzug: TM-1

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 436
Kommandant: Günther Seibicke
Datum: 09.01.1943
Ort: Mittelatlantik westlich der Kanarischen Inseln
Position: 27°59' Nord - 28°50' West
Planquadrat: DG 8565
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote: 0
Überlebende: 42

U 436 sichtete am 08.01.1943 um 16:00 Uhr den Geleitzug TM-1 und lief zum Angriff vor. Um 21:37 Uhr schoß Seibicke drei Torpedos auf drei Schiffe des Geleitzuges. Einer dieser Torpedos traf die ALBERT L. ELLSWORTH und beschädigte sie. Am 09.01.1943 um 20:43 Uhr versenkte U 436 das Schiff mit dem Bordgeschütz. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 3 Kanoniere wurden vom britischen Zerstörer HMS HAVELOCK (H.88) gerettet und später an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 50 sichtete am 13.02.1940 um 00:30 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 01:55 Uhr schoß Grosse einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo denonierte vor dem Schiff und beschädigte die ALBERT L. ELLSWORTH. Zwei Fangschüsse, um 02:05 und 02:16 Uhr, folgten. Der erste wurde ein Versager, der zweite traf das Schiff nicht wirklich, er detonierte hinter dem Schiff. Die ALBERT L. ELLSWORTH erreichte ohne große Schäden den Hafen und wurde repariert. Es gab keine Verluste. 2 Besatzungsmitglieder der geretteten Besatzung der SNESTAD kamen ums Leben. Die restliche Überlebenden erreichten mit dem Schiff den sicheren Hafen. (42 von der ALBERT L. ELLSWORTH und 34 der SNESTAD).

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 52, 201.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 15.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 329, 554.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500'
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 9
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500'
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 13, 146.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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