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Albert Sürenhagen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Albert Sürenhagen

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 25.03.1916
Geburtsort: Dahl-Deipenbrink
Todesdatum: 10.04.1945
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 36

Dienstgrade ¹

10.09.1936 Seekadett
01.05.1937 Fähnrich zur See
01.07.1938 Oberfähnrich zur See
01.10.1938 Leutnant zur See
01.10.1940 Oberleutnant zur See
01.07.1943 Kapitänleutnant

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

03.04.1936 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1936 - 00.11.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ²
00.12.1938 - 00.04.1940 Auf dem Schweren Kreuzer Admiral Scheer.
00.04.1940- 00.08.1940 Gruppenoffizier an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.
00.08.1940 - 00.09.1940 Kompaniechef in der Marine-Stammabteilung.
00.09.1940 - 00.12.1940 Gruppenführer und Adjutant der Kriegsmarinedienstelle Boulogne.
00.12.1940 - 00.04.1942 Gruppenoffizier an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.
00.04.1942 - 00.09.1942 Kapitänleutnant im Stab der 29. U-Flottille, La Spezia.
00.09.1942 - 00.01.1943 U-Bootsausbildung.
00.01.1943 - 00.04.1943 Wachoffizier auf U 593.
00.05.1943 - 00.06.1943 Kommandanten-Lehrgang bei der 24. U-Flottille, Memel.47. Kommandanten-Schießlehrgang.
00.06.1943 - 01.08.1943 Baubelehrung für U 855 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen.
02.08.1943 - 02.04.1944 Kommandant von U 855.
00.04.1944 - 00.07.1944 Zur Verfügung der 4. U-Flottille, Stettin.
00.07.1944 - 00.02.1945 2. Admiralstabsoffizier im Stab des Führers der U-Boote Ost.
00.02.1945 - 00.03.1945 Leiter des U-Stützpunktes Gotenhafen.
10.04.1945 Aus mir noch unbekannten Gründen verstorben.³

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 238 - 239

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 203


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Albert Sürenhagen wurde auf der Kriegsgräberstätte Flensburg Am Friedenshügel, Block 29, Grab 215 beigesetzt.

Kurt SturmAlbert SürenhagenPeter Sues

Liste aller Kommandanten