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Helmut Franzke: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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''³ Über die Richtigkeit der damaligen Anschuldigungen gegen Franzke, kann ich verständlicherweise keine Angaben machen.''
 
''³ Über die Richtigkeit der damaligen Anschuldigungen gegen Franzke, kann ich verständlicherweise keine Angaben machen.''
  
''⁴ Nach anderen Angaben starb Helmut Franzke auf einem Vorpostenboot. Er wurde beigesetzt auf dem Friedhof in [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-GERMAN-SOLDIER-CEMETERY-Lommel_Friedhofdetails_0_13.html| Lommel] (Belgien) Block 54 Grab 6511.''
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''⁴ Nach anderen Angaben starb Helmut Franzke auf einem Vorpostenboot. Er wurde beigesetzt auf dem Friedhof in [http://de.wikipedia.org/wiki/Soldatenfriedhof_Lommel| Lommel] (Belgien) Block 54 Grab 6511.''
 
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Version vom 22. Dezember 2011, 14:04 Uhr

Helmut Franzke

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 01.12.1907
Geburtsort: Berlin-Tempelhof
Todesdatum: 28.05.1944
Todesort: Belgien

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 27

Dienstgrade ¹

11.10.1927 Seekadett
01.04.1929 Fähnrich zur See
01.06.1931 Oberfähnrich zur See
01.10.1931 Leutnant zur See
01.10.1933 Oberleutnant zur See
01.04.1940 Kapitänleutnant
17.12.1940 Matrosengefreiter

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

05.04.1927 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
05.04.1927 - 00.12.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. U-Bootsausbildung. ²
00.01.1940 - 00.06.1940 1. Wachoffizier auf U 26.
29.07.1940 - 10.11.1940 Kommandant von U 3.
00.11.1940 - 00.04.1942 Wehrmachtsgefängnis Anklam. Er wurde am 17.12.1940 wegen Unzucht mit Untergebenen (Homosexualität) § 175 zu 1 Jahr und 3 Monaten verurteilt, Rangverlust inklusive. ³
00.04.1942 - 28.05.1944 Matrose in der 4. Schiffsstammabteilung, Wilhelmshaven und dem 1. Flottillen-Stammregiment, Beverloo (Belgien).
28.05.1944 in Belgien getötet. ⁴

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 71

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 68


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

³ Über die Richtigkeit der damaligen Anschuldigungen gegen Franzke, kann ich verständlicherweise keine Angaben machen.

⁴ Nach anderen Angaben starb Helmut Franzke auf einem Vorpostenboot. Er wurde beigesetzt auf dem Friedhof in Lommel (Belgien) Block 54 Grab 6511.

Rudolf FranziusHelmut FranzkeFritz Frauenheim

Liste aller Kommandanten