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KTB U 30 - 1. Unternehmung Seite 4: Unterschied zwischen den Versionen

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16.09.1939
Bei Auftauchen Dampfer aus Sicht. Absicht: nach Norden laufend Reykjavik zu gehen, um schwerverletzten Ma.Mt. Schmidt abzugeben. Verband blutet weiter durch. Starker Blutverlust. Genehmigung erbeten. Keine astronomische Besteckmöglichkeit.
0100 - Eingang Genehmigung aus Berlin.
17.09.1939
0800 - Kreiselanlage bleibt ganz stehen. Wie später festgestellt ist Boot nicht nach Nordwesten, sondern in flachen Kurs nach Nordosten abgelaufen. Erster genauer Standort westl. Hebriden, Zielfahrt nach Funkpeilung Island, nach der See gesteuert, da auch Magnet unklar.
1900 - Kreisel nach Auswechseln Kugel u. Überholung von E-Personal wieder klar. Astronomische Kontrolle ergibt 30 Fehler.
17.09.1939 - 18.09.1939
Keine Karten und Seehandbücher von Island. Nach Funkpeilung und Übersichtskarte Reykjavik angesteuert.
19.09.1939
1000 - Reykjavik Reede ein. Abgabe Ma.Mt. Schmidt. Bisherige Behandlung Brand- und Splitterverletzter vom dort. Generalkonsul Prof. Gerlach, der o. Prof. der Medizin ist, als richtig anerkannt. Keine Bedenken.
Besonders klare und tatkräftige Unterstützung durch Generalkonsul in allen Fragen. 5 deutsche Dampfer dort interniert.
1400 - Weststurm 6-8, Regenböen, stark diesig, Seegang 6. Reykjavik aus. Dritter Offizier "Hamm" mitgenommen zur Einbringung etwaiger Prisen Nordsee (Grohm). Entschluß zum Rückmarsch da 7° Wasser im Schmieröl, Gestellrisse, Ferner: achteres Sehrohrglas gesplittert.
Pumpen unzuverlässig
Tauchtank III havariert
Rohr I macht Wasser
Rohr II Mündungsklappe klemmt.
Achterschiff macht Wasser durch Stevenrohre u. Auspuffventile.
20.09.1939
Wind West 4, Seegang 3-4, diesig. Marsch nach Osten. Kurs Färöer. F.T. über Rückmarsch am 19. u. 20.9. abgesetzt. Nicht wiederholt.
21.09.1939
Bei Prüfungstauchen festgestellt, daß Angriffssehrohr unbrauchbar. Wasserbombenschäden. Wasser in der Optik.

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