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Klaus Rudloff

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 24.01.1916
Geburtsort: Wilhelmshaven
Todesdatum: 07.02.1943
Todesort: Nordatlantik

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

DIENSTGRADE (2)


25.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.12.1943 Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (3)


05.04.1939 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


05.04.1935 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.

05.04.1935 - 00.07.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge (4).

00.08.1939 - 00.04.1940 Adjutant des Abschnitts-Kommandant Wilhelmshaven.

00.04.1940 - 00.07.1940 Kommandant des Torpedobootes KJELL.

00.07.1940 - 00.12.1940 U-Bootsausbildung.

00.12.1940 - 26.02.1941 Baubelehrung für U 559 bei U-Boote Nordsee, Bremen.

27.02.1941 - 00.11.1941 1. Wachoffizier auf U 559.

00.11.1941 - 00.02.1942 Kommandanten-Lehrgang bei der 26. U-Flottille, Pillau.

00.11.1941 - 11.02.1942 Baubelehrung für U 609 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.

12.02.1942 - 07.02.1943 Kommandant von U 609.

07.02.1943 Im mittleren Nordatlantik, bei der Versenkung seines Bootes U 609, ums Leben gekommen.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 198.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 292 - S. 182.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Klaus Rudloff ist nicht vorhanden.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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