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Ludwig Fabricius

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN(1*)


Geburtsdatum: 12.01.1921
Geburtsort: Darmstadt
Todesdatum: 15.11.2002
Todesort: -

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew XII/39

DIENSTGRADE(2*)


01.05.1940 Seekadett
01.11.1940 Fähnrich zur See
01.11.1941 Oberfähnrich zur See
01.04.1942 Leutnant zur See
01.12.1943 Oberleutnant zur See

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN(3*)


21.09.1941 U-Bootskriegsabzeichen 1939
00.04.1943 Eisernes Kreuz 2. Klasse
01.12.1943 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


01.12.1939 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.

01.12.1939 - 00.04.1941 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.(4*) U-Bootsausbildung.

00.05.1941 - 00.10.1941 Wachoffizierschüler auf U 95.

00.04.1942 - 00.06.1942 Zusatz-Wachoffizier auf U 210.

00.06.1942 - 25.08.1942 Baubelehrung für U 666 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.

26.08.1942 - 00.06.1943 1. Wachoffizier auf U 666.

00.07.1943 - 00.08.1943 Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. 53. Kommandanten-Schießlehrgang.

00.09.1943 - 10.10.1943 Baubelehrung für U 821 bei der 5. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Rostock.

11.10.1943 - 01.12.1943 Kommandant von U 821.

02.12.1943 - 14.12.1944 Kommandant von U 30.

18.12.1944 - 04.05.1945 Kommandant von U 721.

00.05.1945 - 23.08.1945 Kriegsgefangenschaft.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von Ludwig Fabricius ist nicht vorhanden.

(2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3*) Orden und Auszeichnungen, soweit ermittelt.

(4*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 62.

Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 60.

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