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Philipp Schüler

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)

Geburtsdatum: 17.10.1911
Geburtsort: Frankfurt/Main
Todesdatum: 19.04.1943
Todesort: Mittelmeer

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE

Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

DIENSTGRADE (2)

25.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.02.1942 Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (3)

05.04.1939 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG

05.04.1935 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
05.04.1935 - 00.04.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge (4).
00.05.1938 - 00.03.1940 Zugoffizier auf dem Schlachtschiff GNEISENAU.
00.04.1940 - 00.10.1940 U-Bootsausbildung.
00.10.1940 - 00.02.1941 1. Wachoffizier auf U 100.
00.02.1941 - 00.03.1941 Kommandanten-Lehrgang bei der 24. U-Flottille, Memel.
31.03.1941 - 29.11.1941 Kommandant von U 141.
30.11.1941 - 28.12.1941 Baubelehrung für U 602 bei U-Boote Nordsee, Bremen.
29.12.1941 - 19.04.1943 Kommandant von U 602.
19.04.1943 Mit seinem Boot U 602, im westliche Mittelmeer, aus unbekannten Gründen verschollen.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 218.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 292 - S. 191.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Philipp Schüler ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Bild. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, wurde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Orden und Auszeichnungen soweit ermittelt.

(4) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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