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U 153

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: IX C
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 995
Serie: U 153 - U 160
Kiellegung: 12.09.1940
Stapellauf: 05.04.1941
Indienststellung: 19.07.1941
Kommandant: Wilfried Reichmann
Feldpostnummer: M - 45 783

Kommandanten

19.07.1941 - 13.07.1942 Korvettenkapitän Wilfried Reichmann

Flottillen

19.07.1941 - 31.05.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin.
01.06.1942 - 13.07.1942 Frontboot 2. U-Flottille, Lorient.
Klick hier → Erprobung und Ausbildung U 153

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
11.05.1942 - Stettin → → → → → → 12.05.1942 - Kiel
U 153, unter Korvettenkapitän Wilfried Reichmann, lief am 11.05.1942 von Stettin aus. Das Boot verlegte nach Kiel. Am 12.05.1942 lief U 153 in Kiel ein.
1. Unternehmung
18.05.1942 - Kiel → → → → → → 20.05.1942 - Kristiansand
21.05.1942 - Kristiansand → → → → → → 30.05.1942 - Lorient
U 153, unter Korvettenkapitän Wilfried Reichmann, lief am 18.05.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot, bei seiner Überführungsfahrt nach Frankreich, im Nordatlantik. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 2.391 sm über und 88 sm unter Wasser, lief U 153 am 30.05.1942 in Lorient ein.
U 153 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
06.06.1942 - Lorient → → → → → → 13.07.1942 - Verlust des Bootes
U 153, unter Korvettenkapitän Wilfried Reichmann, lief am 06.06.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik, vor dem Panama Kanal, vor Panama und Colon. Nach 37 Tagen wurde U 153 von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt.
U 153 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 16.186 BRT versenken.
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Verlustursache

Boot: U 153
Datum: 13.07.1942
Letzter Kommandant: Wilfried Reichmann
Ort: Karibik
Position: 09°46' Nord - 81°29' West
Planquadrat: EL 2186
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 52
Überlebende: 0
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U 153 wurde am 13.07.1942 in der Karibik vor Colon durch Wasserbomben des US-Zerstörers USS LANDSDOWNE (DD-486) versenkt. Das Boot wurde, am 12.07.1942, nach einem missglückten Angriff auf einen Netzleger, durch den US-U-Jäger USS PC 458 unter Wasser gedrückt und gemeinsam mit Flugzeugen der US Army Squadron 59 gejagt. Am 13.07.1942 wurde das U-Boot durch den Zerstörer USS LANDSDOWN, der von den Flugzeugen herbeigerufen wurde, geortet und versenkt.
U 153 konnte auf 2 Unternehmungen 3 Schiffe mit zusammen 16.186 BRT versenken.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - ISBN-978-3453123458 - Seite 732, 733, 734, 739.
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - ISBN-978-3453160590 - Seite 146.
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 190.
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 50, 211.
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 31, 53.
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 118.
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 192 - 193.

Anmerkungen

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