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U 204: Unterschied zwischen den Versionen

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U 204, unter Kapitänleutnant [[Walter Kell]], lief am 24.05.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Azorischen Inseln und westlich des Nordkanals. U 204 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[West (U-Bootgruppe)|West]] und [[Kurfürst (U-Bootgruppe)|Kurfürst]]. Das Boot konnte 2 Schiffe mit zusammen 7.902 BRT versenken. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 6.400 sm über und 90 sm unter Wasser, lief U 204 am 27.06.1941 in Brest ein.
  
 
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U 204, unter Kapitänleutnant [[Walter Kell]], lief am 20.09.1941 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Gibraltar. U 203 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Breslau (U-Bootgruppe)|Breslau]]. Es konnte 2 Schiffe mit 9.902 BRT versenken. U 204 selbst, wurde nach 29 Tagen, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
  
 
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U 204 wurde am 19.10.1941 in der Straße von Gibraltar vor Tanger durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Korvette  ''[[Mallow (K.81)|MALLOW]]'' und der britischen Sloop  ''[[Rochester (U.50)|ROCHESTER]]'' versenkt. Nachdem U 204 den britischen Tanker ''[[Inverlee|INVERLEE]]'' versenkt hatte, wurde es von der britischen Sloop  ''ROCHESTER'' und der britischen Korvette  ''MALLOW'' entdeckt und versenkt. Die zur Hilfe eilenden britischen Korvette  ''[[Bluebell (K.80)|BLUEBELL (K.80)]]'' und  ''[[Carnation (K.00)|CARNATION (K.00)]]'' entdeckten an der Wasseroberfläche einen großen Ölfleck und Teile eines Torpedoantriebes. Da diese Beweismittel von der Admiralität nicht als ausreichend befunden wurde, wurde die Versenkung lediglich als "vielversprechend" eingestuft. Später wurde jedoch der Sloop  ''ROCHESTER'' und der Korvette  ''MALLOW'' die Versenkung zugeschrieben.
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U 204 wurde am 19.10.1941 in der Straße von Gibraltar vor Tanger durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Korvette  ''[[HMS Mallow (K.81)|HMS MALLOW (K.81)]]'' und der britischen Sloop  ''[[HMS Rochester (U.50)|HMS ROCHESTER (U.50)]]'' versenkt. Nachdem U 204 den britischen Tanker ''[[Inverlee|INVERLEE]]'' versenkt hatte, wurde es von der britischen Sloop  ''ROCHESTER'' und der britischen Korvette  ''MALLOW'' entdeckt und versenkt. Die zur Hilfe eilenden britischen Korvette  ''[[HMS Bluebell (K.80)|HMS BLUEBELL (K.80)]]'' und  ''[[HMS Carnation (K.00)|HMS CARNATION (K.00)]]'' entdeckten an der Wasseroberfläche einen großen Ölfleck und Teile eines Torpedoantriebes. Da diese Beweismittel von der Admiralität nicht als ausreichend befunden wurde, wurde die Versenkung lediglich als "vielversprechend" eingestuft. Später wurde jedoch der Sloop  ''ROCHESTER'' und der Korvette  ''MALLOW'' die Versenkung zugeschrieben.
 
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(1*) Bild von U 204 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 23. Januar 2020, 15:01 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 633
Serie: U 201 - U 212
Kiellegung: 22.04.1940
Stapellauf: 23.01.1940
Indienststellung: 08.03.1941
Kommandant: Walter Kell
Feldpostnummer: M - 37 084

DIE KOMMANDANTEN(2*)


08.03.1941 - 19.10.1941 Kapitänleutnant Walter Kell

FLOTTILLEN


08.03.1941 - 00.05.1941 Ausbildungsboot 1. U-Flottille
00.05.1941 - 19.10.1941 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


09.03.1941 - 21.03.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

23.03.1941 - 25.03.1941 Nexö Abhorchen beim SVK.

26.03.1941 - 29.03.1941 Gotenhafen Torpedoerprobungen beim TEK.

30.03.1941 - 03.04.1941 Danzig Maschinenerprobungen bei der UAK.

04.04.1941 - 10.04.1941 Danzig Übungen bei der 25. U-Flottille.

11.04.1941 - 29.04.1941 Gotenhafen Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

30.04.1941 - 02.05.1941 Danzig/Pillau Einzelausbildung bei der 25. U-Flottille und Artillerieschießen.

04.05.1941 - 23.05.1941 Kiel Restarbeiten, Dockliegezeit, Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


24.05.1941 - Kiel - - - - - - - - 27.06.1941 - Brest

U 204, unter Kapitänleutnant Walter Kell, lief am 24.05.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Azorischen Inseln und westlich des Nordkanals. U 204 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen West und Kurfürst. Das Boot konnte 2 Schiffe mit zusammen 7.902 BRT versenken. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 6.400 sm über und 90 sm unter Wasser, lief U 204 am 27.06.1941 in Brest ein.

Versenkt wurden:

31.05.1941 - die isländische HOLMSTEINN 16 BRT
10.06.1941 - die belgische MERCIER 7.886 BRT

Chronik 24.05.1941 – 27.06.1941: (Die Chronikfunktion ist für U 204 noch nicht verfügbar)

24.05.1941 - 25.05.1941 - 26.05.1941 - 27.05.1941 - 28.05.1941 - 29.05.1941 - 30.05.1941 - 31.05.1941 - 01.06.1941 - 02.06.1941 - 03.06.1941 - 04.06.1941 - 05.06.1941 - 06.06.1941 - 07.06.1941 - 08.06.1941 - 09.06.1941 - 10.06.1941 - 11.06.1941 - 12.06.1941 - 13.06.1941 - 14.06.1941 - 15.06.1941 - 16.06.1941 - 17.06.1941 - 18.06.1941 - 19.06.1941 - 20.06.1941 - 21.06.1941 - 22.06.1941 - 23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941

2. UNTERNEHMUNG


22.07.1941 - Brest - - - - - - - - 22.08.1941 - Brest

U 204, unter Kapitänleutnant Walter Kell, lief am 22.07.1941 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.060 ts versenken. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm über und 281 sm unter Wasser, lief U 204 am 22.08.1941 wieder in Brest ein.

Versenkt wurden:

19.08.1941 - die norwegische HNMS BATH (I.17) 1.060 ts

Chronik 22.07.1941 – 22.08.1941:

22.07.1941 - 23.07.1941 - 24.07.1941 - 25.07.1941 - 26.07.1941 - 27.07.1941 - 28.07.1941 - 29.07.1941 - 30.07.1941 - 31.07.1941 - 01.08.1941 - 02.08.1941 - 03.08.1941 - 04.08.1941 - 05.08.1941 - 06.08.1941 - 07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941 - 10.08.1941 - 11.08.1941 - 12.08.1941 - 13.08.1941 - 14.08.1941 - 15.08.1941 - 16.08.1941 - 17.08.1941 - 18.08.1941 - 19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 - 22.08.1941

3. UNTERNEHMUNG


20.09.1941 - Brest - - - - - - - - 19.10.1941 - Verlust des Bootes

U 204, unter Kapitänleutnant Walter Kell, lief am 20.09.1941 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Gibraltar. U 203 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Breslau. Es konnte 2 Schiffe mit 9.902 BRT versenken. U 204 selbst, wurde nach 29 Tagen, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Versenkt wurden:

05.10.1941 - die panamaische C. JON 744 BRT
19.10.1941 - die britische INVERLEE 9.158 BRT

Chronik 20.09.1941 – 19.10.1941:

20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941 - 27.09.1941 - 28.09.1941 - 29.09.1941 - 30.09.1941 - 01.10.1941 - 02.10.1941 - 03.10.1941 - 04.10.1941 - 05.10.1941 - 06.10.1941 - 07.10.1941 - 08.10.1941 - 09.10.1941 - 10.10.1941 - 11.10.1941 - 12.10.1941 - 13.10.1941 - 14.10.1941 - 15.10.1941 - 16.10.1941 - 17.10.1941 - 18.10.1941 - 19.10.1941

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 204
Datum: 19.10.1941
Letzter Kommandant: Walter Kell
Ort: Straße von Gibraltar
Position: 35°46' Nord - 06°02' West
Planquadrat: CG 9588
Verlust durch: HMS MALLOW (K.81), HMS ROCHESTER (U.50)
Tote: 46
Überlebende: 0

U 204 wurde am 19.10.1941 in der Straße von Gibraltar vor Tanger durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS MALLOW (K.81) und der britischen Sloop HMS ROCHESTER (U.50) versenkt. Nachdem U 204 den britischen Tanker INVERLEE versenkt hatte, wurde es von der britischen Sloop ROCHESTER und der britischen Korvette MALLOW entdeckt und versenkt. Die zur Hilfe eilenden britischen Korvette HMS BLUEBELL (K.80) und HMS CARNATION (K.00) entdeckten an der Wasseroberfläche einen großen Ölfleck und Teile eines Torpedoantriebes. Da diese Beweismittel von der Admiralität nicht als ausreichend befunden wurde, wurde die Versenkung lediglich als "vielversprechend" eingestuft. Später wurde jedoch der Sloop ROCHESTER und der Korvette MALLOW die Versenkung zugeschrieben.

DIE BESATZUNG

Am 19.10.1941 kamen ums Leben: (46 Personen) v.l.n.r.

Ahlgrimm, Karl Arpe, Richard Braun, Erich
Braune, Henning Brockerhoff, Ludwig Deutscher, Fritz
Flammersheim, Christoph Fleischmann, Alfred Frerichs, Erich
Fuchs, Gerhard Furtmann, Theodor-Heinrich Gesellius, Eberhard
Heinrich, Karl Hirmer, Helmut Hirth, Herbert
Holste, Heinrich Kell, Walter Krause, Ernst
Kristen, Herbert Kruel, Alfred Lehner, Alfred
Ludwig, Arthur Mayer, Helmut Mehl, Rudolf
Neumann, Reinhard Niwczyk, Anton Nix, Werner-Hermann
Piegsa, Johann Quitta, Bruno Reiner, Erich
Schillinger, Karl Schneider, Herbert Schnelle, Oskar-Erich-Willi
Schulz, Gerhard Schwee, Franz Stechow, Gerhard
Sünder, Kurt Thalhofer, Hans Toball, Günter
Trautmann, Hans Vogel, Andreas Wehner, Herbert
Wehrle, Franz Wichler, Oskar Wittmann, Ludwig
Zierau, Max

Vor dem 20.09.1941: (3 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Delor, Richard Sues, Peter Vögtle, Hermann

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 361, 399, 400, 405, 464, 465, 466.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 120.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 44, 194

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 31.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 147, 148.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 244 – 248.

ANMERKUNGEN

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