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U 326

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 326"


DAS BOOT:

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 02.04.1942
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 326
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 02.04.1943
Stapellauf: 22.04.1944
Indienststellung: 06.06.1944
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Peter Matthes
Feldpostnummer: M - 14 594

Kommandanten

06.06.1944 - 00.04.1945 Oblt.z.S./Kptlt. Peter Matthes

Flottillen

06.06.1944 - 28.02.1945 AB 4. U-Flottille, Stettin
01.03.1945 - 00.04.1945 FB 11. U-Flottille, Bergen

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG:

07.06.194428.02.1945 Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK, der AGRU-Front usw.


DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

23.02.1945 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 25.02.1945 - //:// Uhr in Horten

U 326, unter Kptlt. Peter Matthes, verlegte von Kiel nach Horten. Dot führte das Boot Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

1. Feindfahrt:

04.03.1945 - //:// Uhr aus Horten → → → → 05.03.1945 - //:// Uhr in Kristiansand
05.03.1945 - 16:30 Uhr aus Kristiansand → → → → 10.03.1945 - //:// Uhr in Stavanger
14.03.1945 - 19:00 Uhr aus Stavanger → → → → 22.03.1945 - 01:30 Uhr in Bergen
28.03.1945 - 21:00 Uhr aus Bergen → → → → 25.04.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes

U 326, unter Kptlt. Peter Matthes, war 52 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, der Gewässer um England und südwestlich von Irland, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot wurde auf dieser Fahrt von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 25.04.1945
Letzter Kommandant: Kptlt. Peter Matthes
Ort: Biscaya
Position: 48°12' N - 05°42' W
Planquadrat: BF 5132
Versenkt durch: Liberator K der US-Navy Squadron VB-103
Tote: 43
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 326 wurde am 25.04.1945 in der Biscaya westlich von Brest durch einen akustischer Zielsuchtorpedo Fido der Liberator K der US-Navy Squadron VB-103, geflogen von Dwight D. Nott, versenkt. Am 25.04.1945 sichtete die Liberator westlich von Brest Abgasqualm an der Wasseroberfläche und erkannte einen Schnorchelmast. Nach Abwurf von zwei akustischen Zielsuchtorpedos Fido traf einer das Boot etwa auf der Höhe der Brücke. U 326 wurde mit der Explosion aus dem Wasser gehoben, war aber gleich darauf von der Wasseroberfläche verschwunden. In dem auf der See aufschwimmenden Ölteppich war eine Leiche zu sehen. U 326 war versenkt worden.



DIE BESATZUNG:

Am 25.04.1945 kamen ums leben: (43)

Blume, Walter + Brandhorst, Otto + Dipp, Herbert + Dorn, Walter + Drücker, Hans-Heini + Kelmann, Hans + Evers, Karl + Faulstroh, Richard + Feeken, Berend + Fichte, Fritz + Frey, Wilhelm + Golle, Heinz + Hartmann, Heinz + Huber, Erich + Hübsch, Gerhard + Jacobi, Johann + Jankowitsch, Kurt + Johannböke, Werner + Knabe, Gerhard + Krahn, Karl + Kubisch, Werner + Laske, Heinz + Lenzen, Franz + Matthes, Peter + Meisburger, Leonhard + Möhren, Fritz + Morawietz, Karl + Morban, Helmut + Müller, Alois + Oberlohbeck, Wolfgang + Pfeifer, Helmut + Puschautz, Florian + Schäfer, Karl + Schäfrig, Gerhard + Schaufler, Richard + Schenk, Michael + Scherf, Klaus + Schmeling-Diringshofen, Eckart von + Schmidt, Rudolf + Schmitz, Philipp + Seeling, Paul + Trippmacher, Heinz + Wagner, Hans

Vor dem 04.03.1945 :

In Arbeit.

Einzelverluste : (1)

Urhahn, Alfred



STATISTIK:

-


U 325U 326U 327

Liste aller U-Boote