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Walter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Walter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen wurde am [[08.10.1943]] im [[Nordatlantik]], bei der Versenkung seines Bootes [[U 610]], getötet. Das Boot wurde durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Short Sunderland|Sunderland]]'' J der kanadischen [[RCAF]] Squadron 423 versenkt. Es war ein Totalverlust mit 51 Toten.
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
  
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
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''³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] bei der [[Schiffsstammdivision der Ostsee]], [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.''
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll  - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 72]
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 68]
  
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[http://www.amazon.de/Deutsche-Kreuz-1941-1945-Geschichte-Inhaber/dp/393153345X/ref=sr_1_11?s=books&ie=UTF8&qid=1318659633&sr=1-11| Klaus Patzwall/Veit Scherzer  - "Das Deutsche Kreuz in Gold 1941 - 1945" - Band 2, Seite 121]
 
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Version vom 26. Oktober 2011, 05:32 Uhr

Unbenannt.jpg Walter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 05.11.1915
Geburtsort: Geisenhaim (Rheingau)
Todesdatum: 08.10.1943
Todesort: Nordatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

Dienstgrade ¹

25.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.06.1942 Kapitänleutnant

Auszeichnungen ²

00.04.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse
07.05.1941 U-Bootskriegsabzeichen 1939
15.07.1941 Flottenkriegsabzeichen
00.00.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse
14.02.1944 Deutsches Kreuz in Gold (posthum)

WERDEGANG

05.04.1935 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
05.04.1935 - 00.08.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ³
00.09.1939 - 09.04.1940 Adjutant auf dem Schweren Kreuzer Blücher.
00.04.1940 - 00.11.1940 U-Bootsausbildung.
00.11.1940 - 03.12.1940 Baubelehrung für U 552 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.
04.12.1940 - 00.06.1941 1. Wachoffizier auf U 552.
00.06.1941 - 00.07.1941 Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel.
07.07.1941 - 13.01.1942 Kommandant von U 52.
00.01.1942 - 18.02.1942 Baubelehrung für U 610 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
19.02.1942 - 08.10.1943 Kommandant von U 610.
08.10.1943 Im Nordatlantik, bei der Versenkung seines Bootes U 610, getötet.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 72

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 68

Klaus Patzwall/Veit Scherzer - "Das Deutsche Kreuz in Gold 1941 - 1945" - Band 2, Seite 121

Werner FresdorfWalter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-AllmendingenHans-Georg von Friedeburg

Liste aller Kommandanten