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U 147

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DATENBLATT: Unterseeboot U 147
Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 276
Serie: U 137 - U 152
Kiellegung: 10.04.1940
Stapellauf: 16.11.1940
Indienststellung: 11.12.1940
Kommandant: Reinhard Hardegen
Feldpostnummer: M - 19 049
Kommandanten
11.12.1940 - 04.04.1941 Kapitänleutnant - Reinhard Hardegen
04.04.1941 - 02.06.1941 Oberleutnant zur See - Eberhard Wetjen
Flottillen
11.12.1940 - 19.12.1940 Ausbildungsboot - 1. U-Flottille, Kiel
20.12.1940 - 30.04.1941 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen
01.05.1941 - 24.06.1941 Frontboot - 3. U-Flottille, Kiel
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Unternehmungen
1. Unternehmung
09.02.1941 - 09.02.1941 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Brunsbüttel
10.02.1941 - 10.02.1941 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Cuxhaven
11.02.1941 - 11.02.1941 Ausgelaufen von Cuxhaven → → Eingelaufen in Helgoland
13.02.1941 - 16.02.1941 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Bergen
22.02.1941 - 10.03.1941 Ausgelaufen von Bergen → → Eingelaufen in Helgoland
11.03.1941 - 11.03.1941 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Brunsbüttel
12.03.1941 - 12.03.1941 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Kiel
U 147, unter Kapitänleutnant Reinhard Hardegen, lief am 09.02.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Geleitaufnahme in Brunsbüttel, Reparatur von Eisschäden in Cuxhaven, Einlaufen in Helgoland wegen Nebels, sowie Ergänzungen und Einzelübungen in Bergen/Byfjord, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Shetland Inseln und der Färöer Bank. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 2.416 sm über und 172 sm unter Wasser, lief U 147 in Kiel ein.
U 147 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.811 BRT versenken.
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2. Unternehmung
16.04.1941 - 16.04.1941 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Brunsbüttel
17.04.1941 - 11.05.1941 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Bergen
U 147, unter Oberleutnant zur See Eberhard Wetjen, lief am 16.04.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich der Färöer Inseln. Nach 25 Tagen und zurückgelegten zirka 3.150 sm, lief U 147 am 11.05.1941 in Bergen ein.
U 147 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.344 BRT versenken.
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3. Unternehmung
24.05.1941 - 02.06.1941 Ausgelaufen von Bergen → → Verlust des Bootes
U 147, unter Oberleutnant zur See Eberhard Wetjen, lief am 24.05.1941 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Nach 9 Tagen wurde U 147 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
U 147 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.419 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.996 BRT beschädigen.
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Verlustursache
Boot: U 147
Datum: 02.06.1941
Letzter Kommandant: Eberhard Wetjen
Ort: Nordatlantik
Position: 56° 38' Nord - 10° 24' West
Planquadrat: AM 2993
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 26
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 147 wurde am 02.06.1941 im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers >>HMS Wanderer (D.74)<< (Comdr. Arthur-Frederick-St. George Orpen) und der Korvette >>HMS Periwinkle (K.55)<< (Lt.Comdr. Peter-Graeme MacIver) versenkt. Das Boot befand sich in der Nähe des Geleitzuges OB-329.
U 147 konnte auf 3 Unternehmungen 3 Schiffe mit zusammen 8.636 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.996 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 369. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 88, 253. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 36, 190. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 25. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 117. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 36, 276, 274. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 181 - 185. → Amazon
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