Ewald Rademacher: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. Juni 2012, 03:41 Uhr

Ewald Rademacher

	LEBENSDATEN

	Geburtsdatum:		01.12.1917
	Geburtsort:		Rheine (Kreis Steinfurt)
	Todesdatum:		17.12.1944
	Todesort:		Nordatlantik


	LAUFBAHN Crew
	Marine-Offiziersjahrgang		Crew 37 a
	Dienstgrade ¹
	21.09.1937		Seekadett
	01.05.1938		Fähnrich zur See
	01.07.1939		Oberfähnrich zur See
	01.08.1939		Leutnant zur See
	01.09.1941		Oberleutnant zur See
	01.10.1944		Kapitänleutnant
	Auszeichnungen
	00.00.0000		Zur Zeit nicht ermittelt.


	WERDEGANG
	03.04.1937		Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
	03.04.1937 - 00.03.1939		Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.²
	00.04.1939 - 00.04.1940		Zugoffizier auf dem Schlachtschiff Gneisenau.
	00.05.1940 - 00.10.1940		Adjutant in der 27. U-Flottille, Gotenhafen.
	00.10.1940 - 00.02.1943		Wachoffizier auf dem U-Begleitschiff Wilhelm Bauer.
	00.03.1943 - 00.08.1943		U-Bootsausbildung.
	00.08.1943 - 00.11.1943		Kommandanten-Lehrgang bei der 27. U-Flottille, Gotenhafen und der 24. U-Flottille, Memel. 56. Kommandanten-Schießlehrgang.
	00.11.1943 - 22.12.1943		Baubelehrung für U 772 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen.
	23.12.1943 - 17.12.1944		Kommandant von U 772.
	17.12.1944		Im Nordatlantik südlich von Cork, bei der Versenkung seines Bootes U 772, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 185

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 175

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

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Liste aller Kommandanten

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 '''<u>WERDEGANG</u>'''
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 | || 03.04.1937 || || Eintritt in die [[Kriegsmarine]] als [[Offiziersanwärter]].
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-| || 03.04.1937 - 00.03.1939 || || [[Grundausbildung|Grund-]] und [[Bordausbildung]], Lehrgänge.
+| || 03.04.1937 - 00.03.1939 || || [[Grundausbildung|Grund-]] und [[Bordausbildung]], Lehrgänge.²
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 | || 00.04.1939 - 00.04.1940 || || [[Zugoffizier]] auf dem Schlachtschiff ''[[Gneisenau (Schlachtschiff)|Gneisenau]]''.
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 | || 23.12.1943 - 17.12.1944 || || [[Kommandant]] von [[U 772]].
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-'''<u>STATISTIK</u>'''
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-'''<u>[[Feindfahrten]]</u> '''
+'''<u>LITERATUR</u>'''
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-'''<u>Versenkte Schiffe</u>'''
+[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 185]
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-'''<u>Beschädigte Schiffe</u>'''
+[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 175]
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 '''<u>ANMERKUNGEN</u>'''
-Ewald Rademacher wurde am [[17.12.1944]] im [[Nordatlantik]] südlich von [[Cork]], bei der Versenkung seines Bootes [[U 772]], getötet. Das Boot wurde von der britischen Fregatte ''[[HMS Nyasaland (K.584)]]'' versenkt. Es war ein Totalverlust mit 48 Toten.
+''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
-'''¹''' Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten  dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
+''² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen [[Fähnrichslehrgänge]]. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.''
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Ewald Rademacher: Unterschied zwischen den Versionen

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