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U 531: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Fahrt:''' U 531, unter [[Kapitänleutnant]] [[Herbert Neckel]], war 22 Tage auf See. Am [[15.04.1943]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff ergänzt und am [[16.04.1943]] in [[Bergen]] undichtigkeiten beseitigt. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]], südlich [[Island]] und nordöstlich von [[Neufundland]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Meise (U-Bootgruppe)|Meise]] und [[Fink (U-Bootgruppe)|Fink]]. Außerdem legte U 531 [[Wetterboje|Wetterbojen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 531 selbst, wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
 
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Version vom 12. Mai 2013, 13:51 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 531"


DAS BOOT:

Typ: IX C/40
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 346
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 22.12.1941
Stapellauf: 12.08.1942
Indienststellung: 28.10.1942
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Herbert Neckel
Feldpostnummer: M - 49 566

Kommandanten

28.10.1942 - 06.05.1943 Kapitänleutnant Herbert Neckel

Flottillen

28.10.1942 - 31.03.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin
01.04.1943 - 06.05.1943 Frontboot 10. U-Flottille, Lorient

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

29.10.1942 - 01.11.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.
02.11.1942 - 03.11.1942 Hamburg Fu.M.G.-Erprobungen.
05.11.1942 - 12.11.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
13.11.1942 - 18.11.1942 Kiel Beseitigung von Schäden.
19.11.1942 - 25.11.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
26.11.1942 - 26.11.1942 Rendsburg Abhorchen.
27.11.1942 - 29.11.1942 Kiel Warten wegen Wegsperrung.
30.11.1942 - 01.12.1942 Ostsee Marsch über Saßnitz nach Stettin.
02.12.1942 - 04.12.1942 Stettin Schraubenwechsel und Beseitigung von Undichtigkeiten bei den Oderwerken AG.
05.12.1942 - 08.12.1942 Ostsee Marsch über Swinemünde und Saßnitz nach Danzig.
09.12.1942 - 13.12.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
14.12.1942 - 18.12.1942 Danzig Reparatur der Untertriebszelle in der Holmwerft.
19.12.1942 - 23.12.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
24.12.1942 - 21.01.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
22.01.1943 - 31.01.1943 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
01.02.1943 - 13.02.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
14.02.1943 - 21.02.1943 Danzig Artillerieschießen bei der 25. U-Flottille.
22.02.1943 - 23.02.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
24.02.1943 - 25.02.1943 Ostsee Marsch über Stettin nach Hamburg.
26.02.1943 - 08.04.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.
10.04.1943 - 12.04.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

13.04.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 15.04.1943 - 02:30 Uhr in Kristiansand
15.04.1943 - 07:15 Uhr aus Kristiansand → → → → 16.04.1943 - 14:49 Uhr in Bergen
17.04.1943 - 19:50 Uhr aus Bergen → → → → 06.05.1943 - Verlust des Bootes

Die Fahrt: U 531, unter Kapitänleutnant Herbert Neckel, war 22 Tage auf See. Am 15.04.1943 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff ergänzt und am 16.04.1943 in Bergen undichtigkeiten beseitigt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, südlich Island und nordöstlich von Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Meise und Fink. Außerdem legte U 531 Wetterbojen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 531 selbst, wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Kriegsschiff versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 06.05.1943
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Herbert Neckel
Ort: Nordatlantik
Position: 52°48' N - 45°18' W
Planquadrat: AJ 8628
Versenkt durch: HMS Vidette (D.48)
Tote: 54
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 531 wurde am 06.05.1943 im Nordatlantik nordöstlich von Neufundland durch Hedgehog des britischen Zerstörers HMS Vidette (D.48) versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug ONS-5 als es von der Vidette mit Asdic geortet und durch Hedgehog versenkt wurde.


DIE BESATZUNG:

Am 06.05.1943 kamen ums Leben: (54)

Dr, Anseln, JohannBalzer, JohannBergmann, OttoBitsch, KarlBobisch, NikolausBode, WalterBrunner, WilhelmCujai, Franz-JosefEischeid, AdolfFritz, KarlGottschlach, GünterHaug, ErnstHavenith, JohannHummer, WilhelmJacobsen, EgonKeitel, Hans-GeorgKeller, ErnstKöchel, HelmutKrebsbach, Harry-HelmutLüders, GüntherMaass, WalterMahl, KurtMahnkopf, HarryMalczan, WaldemarMarder, GünterMatthes, ErhardMatthiessen, WernerMeier, HarriMende, HeinzMennigmann, OttoMücke, PaulMühlbacher, JosefMüller, HelmutMüller, KarlNebel, RichardNeckel, HerbertNord, KurtNörrelykke, ThomasRiedel, LotharSchiefer, LudwigSchnabel, Erich-HermannSchröter, WilliSiegert, HansSteifler, AlfredStephan, MartinTaubert, GunarWaltl, KarlWesemann, Karl-HeinzWiesner, WilhelmWille, Karl-HeinzWoerdemann, HellmuthWolski, ArturWulf, JohannesZimmermann, Werner

Vor dem 13.04.1943: (1)

Mäkel, Helmut


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" Seite 168.

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 10 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote / U 501 - U 560 Seite 207 - 208.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 530U 531U 532

Liste aller U-Boote