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U 1171 ← U 1172 → U 1191
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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07.12.1944 - Kiel |
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10.12.1944 - Horten
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U 1172, unter Oberleutnant zur See Jürgen Kuhlmann, lief am 07.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1018, nach Horten. Am 10.12.1944 lief U 1172 in Horten ein.
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1. Unternehmung
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22.12.1944 - Horten |
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23.12.1944 - Kristiansand
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23.12.1944 - Kristiansand |
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27.01.1945 - Verlust des Bootes
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U 1172, unter Oberleutnant zur See Jürgen Kuhlmann, lief am 22.12.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, dem St. Georgs-Kanal und der Irischen See. Nach 36 Tagen wurde U 1172 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 1172 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.599 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.429 BRT und 1 Geleitträger mit 11.400 ts beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 1172 wurde am 27.01.1945 im St. Georgs Kanal, von den britischen Korvetten HMS TYLER (K.576) (Lt.Comdr. Christopher-Henry Rankin) und HMS BLIGH (K.467) (Comdr. Bertram-Wilfrid Taylor) und der britischen Fregatte HMS KEATS (K.482) (Lt.Comdr. Neil-Frederick Israel) durch Wasserbomben versenkt.
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U 11 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 1.599 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.429 BRT und 1 Geleitträger mit 11.400 ts beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 27.01.45 im St.-Georgs-Kanal in der Nähe des Konvois HX. 332 von den britischen Fregatten TYLER, KEATS und BLIGH der 5. Escort Group mit Wasserbomben versenkt. Am 27.01.45 um 19:15 h erfaßte das >>Asdic<< der KEATS etwa 30 Meilen vom Konvoi entfernt ein U-Boot. Zusammen mit BLIGH griff KEATS das geortete Unterwasserobjekt mit Wasserbomben an, worauf Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche aufschwammen. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 312.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Das von dem 24jährigen Jürgen Kuhlmann geführte VIIC/41-Boot U 1172 lief am 23. Dezember von Christiansand aus. Es sollte durch den Nordkanal in die Irische See fahren, vor Anglesey patrouillieren und auf demselben Weg wieder nach Norwegen zurückkehren. Nach dem Bericht über die Minenfelder hob die U-Boot-Führung diese Befehle auf und befahl U 1172, südlich um Irland herum durch den Sankt-Georgs-Kanal in die Irische See zu fahren und auf demselben Weg zurückzukehren.
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Kuhlmann hatte eine kurze aber ereignisreiche Feindfahrt. Er versenkte am 21. und 23. Januar zwei kleine norwegische Frachter vor Anglesey: die 1152 BRT große Galatea und die 1599 BRT große Vigsnes. Am 27. Januar wurde U 1172 von der britischen Support Group 5 mit den in den USA gebauten britischen Geleitzerstörern Bligh, Keats und Tyler geortet und versenkt. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 743.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 743. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 135. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 151, 247. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 312. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 319. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 106, 273, 277, 280. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - S. 25. → Amazon
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