Herbert Kuppisch

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LEBENSDATEN (1)

	Geburtsdatum:	10.12.1909
	Geburtsort:	Hamburg
	Todesdatum:	27.08.1943
	Todesort:	Mittelatlantik

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE

	Marine-Offiziersjahrgang	Crew 32 (eingegliedert)

DIENSTGRADE

	01.01.1934	Fähnrich zur See
	01.09.1935	Oberfähnrich zur See
	01.01.1936	Leutnant zur See
	01.10.1937	Oberleutnant zur See
	01.11.1939	Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (2)

	04.10.1937	Dienstauszeichnung IV. Klasse
	05.12.1939	Eisernes Kreuz 2. Klasse
	20.12.1939	Medaille zur Erinnerung an den 01.10.1938
	04.05.1940	Eisernes Kreuz 1. Klasse
	04.05.1940	U-Bootskriegsabzeichen 1939
	18.06.1940	Nennung im Wehrmachtsbericht
	09.05.1941	Nennung im Wehrmachtsbericht
	14.05.1941	Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

WERDEGANG

	04.10.1933	Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
	04.10.1933 - 02.01.1934	Infanterieausbildung in der 6. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.
	03.01.1934 - 31.01.1934	Artillerielehrgang an der Schiffsartillerieschule, Kiel-Wik.
	01.02.1934 - 17.03.1934	Infanterielehrgang für Fähnriche in der II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.
	18.03.1934 - 09.04.1934	Nachrichtenlehrgang für Fähnriche an der Nachrichtenschule, Flensburg-Mürwik.
	10.04.1934 - 25.04.1934	Fla-Waffenlehrgang für Fähnriche an der Küstenartillerieschule, Wilhelmshaven.
	26.04.1934 - 12.05.1934	Sperrlehrgang für Fähnriche an der Sperrschule, Kiel.
	13.05.1934 - 03.07.1934	Torpedolehrgang für Fähnriche an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
	04.07.1934 - 19.08.1934	Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.
	20.08.1934 - 25.08.1934	Navigationsbelehrungsfahrt auf dem Leichten Kreuzer LEIPZIG.
	26.08.1934 - 17.01.1935	Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.
	18.01.1935 - 23.01.1935	Navigationsbelehrungsfahrt auf dem Tender SAAR.
	24.01.1935 - 18.04.1935	Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer KÖNIGSBERG.
	27.05.1935 - 28.07.1935	Artillerielehrgang für Fähnriche an der Schiffsartillerieschule, Kiel-Wik.
	29.07.1935 - 03.08.1935	U-Abwehrlehrgang für Fähnriche an der U-Abwehrschule, Kiel-Wik.
	04.08.1935 - 26.09.1935	Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer KÖNIGSBERG.
	27.09.1935 - 31.12.1936	An der U-Schule, Kiel.
	01.01.1936 - 28.09.1936	Kompanieoffizier an der U-Schule, Kiel.
	29.09.1936 - 19.12.1936	Torpedolehrgang an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
	20.12.1936 - 05.01.1937	U-Schüler an der U-Schule, Kiel.
	06.01.1937 - 30.01.1937	U-Torpedooffizier-Zusatzlehrgang an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
	01.02.1937 - 30.04.1937	U-Schüler an der U-Schule, Kiel.
	01.05.1937 - 18.05.1937	Wachoffizier auf U 2.
	19.05.1937 - 31.05.1937	2. Wachoffizier auf U 29.
	01.06.1937 - 01.10.1937	Kompanieoffizier in der I. Marineunteroffizierslehrabteilung, Friedrichsort.
	02.10.1937 - 15.01.1939	2. Wachoffizier auf U 9 und U 23.
	16.01.1939 - 03.02.1939	Baubelehrung für U 58 bei der Deutsche Werke AG, Kiel.
	04.02.1939 - 30.06.1940	Kommandant von U 58.
	01.07.1940 - 16.07.1940	Zur Verfügung des 1. U-Flottille, Kiel.
	17.07.1940 - 09.08.1940	Baubelehrung für U 94 in der Marinelehrwerkstatt, Kiel.
	10.08.1940 - 29.08.1941	Kommandant von U 94.
	30.08.1941 - 21.09.1941	Zur Verfügung der 7. U-Flottille, St. Nazaire.
	22.09.1941 - 28.12.1942	3. Admiralstabsoffizier und ab 00.06.1942 6. Admiralstabsoffizier im Stab des Befehlshabers der U-Boote
		Operationsabteilung.
	29.12.1942 - 23.06.1943	Referent beim Oberkommando der Marine/Seekriegsleitung.
	24.06.1943 - 30.06.1943	Kommandant von U 516.
	01.07.1943 - 27.08.1943	Kommandant von U 847.
	27.08.1943	Im Nordatlantik/Sargasso See, bei der Versenkung seines Bootes U 847, ums Leben gekommen.

EMPFOHLENE LITERATUR

	Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Bootkommandanten - S. 137. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe - S. 123. Fellgiebel – Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 – 1945 – S. 280 Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 292 - S. 194.

ANMERKUNGEN

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