Harro von Klot-Heydenfeldt

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LEBENSDATEN^(1*)

	Geburtsdatum:	25.04.1911
	Geburtsort:	Riga (Lettland)
	Todesdatum:	01.07.1940
	Todesort:	Biscaya

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE

	Marine-Offiziersjahrgang	Crew 31

DIENSTGRADE^(2*)

	01.04.1932	Seekadett
	01.01.1933	Fähnrich zur See
	01.01.1935	Oberfähnrich zur See
	01.04.1935	Leutnant zur See
	01.01.1937	Oberleutnant zur See
	01.10.1939	Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN

	00.00.0000	Zurzeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

	01.04.1931	Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
	01.04.1931 - 00.11.1936	Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.(3*)
	00.12.1936 - 00.05.1937	U-Bootsausbildung bzw. U-Schüler an der U-Schule, Kiel.
	00.05.1937 - 00.06.1937	Zur Verfügung des Führers der U-Boote bzw. in der U-Flottille SALTZWEDEL, Wilhelmshaven bzw.,
		2. Wachoffizier auf U 26.
	00.06.1937 - 00.05.1938	Zugoffizier in der I. Marine-Unteroffizierslehrabteilung, Kiel-Friedrichsort, bzw. in der U-Flottille
		WEDDIGEN, Kiel.
	00.05.1938 - 00.10.1938	Wachoffizier in der U-Flottille SALTZWEDEL, Wilhelmshaven. Wachoffizier auf U 36, U 29 und U 34.
	29.10.1938 - 16.01.1940	Kommandant von U 4.
	17.01.1940 - 15.04.1940	Kommandant von U 20.
	15.04.1940 - 26.04.1940	Baubelehrung für U 102 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Ostsee, Kiel.
	27.04.1940 - 01.07.1940	Kommandant von U 102.
	01.07.1940	In der Biscaya, bei der Versenkung seines Bootes U 102, ums Leben gekommen.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild von Harro von Klot-Heydenfeldt ist nicht vorhanden. (2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. (3*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
		1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
		Seite 125.
	Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand	Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
		1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
		Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 121.

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