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U 337

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 209
Serie: U 331 - U 350
Kiellegung: 01.04.1941
Stapellauf: 26.03.1942
Indienststellung: 06.05.1942
Kommandant: Kurt Ruwiedel
Feldpostnummer: M - 45 912

DIE KOMMANDANTEN(2*)


06.05.1942 - 03.01.1943 Oberleutnant zur See Kurt Ruwiedel

FLOTTILLEN


06.05.1942 - 31.12.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1943 - 03.01.1943 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.05.1942 - 11.05.1942 Emden Einräumen des Bootes und Einzelausbildung.

14.05.1942 - 28.05.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

30.05.1942 - 02.06.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

04.06.1942 - 09.06.1942 Pillau Einzelausbildung bei der 26. U-Flottille.

10.06.1942 - 15.06.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

17.06.1942 - 16.08.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

17.08.1942 - 27.08.1942 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

29.08.1942 - 30.08.1942 Danzig Trockentaktische Übungen bei der 25. U-Flottille.

31.08.1942 - 10.09.1942 Königsberg Reparaturen bei der F. Schichau Werft GmbH.

11.09.1942 - 17.09.1942 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

21.09.1942 - 30.09.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

01.10.1942 - 29.11.1942 Danzig Restarbeiten bei der Holmwerft.

04.12.1942 - 29.12.1942 Kiel Instansetzungsarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

21.12.1942 - 23.12.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


24.12.1942 - Kiel - - - - - - - - 26.12.1942 - Marviken

26.12.1942 - Marviken - - - - - - - - 03.01.1943 - Boot verschollen

U 337, unter Oberleutnant zur See Kurt Ruwiedel, lief am 24.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie Brennstoffergänzung in Marviken, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 337 gilt seit dem 03.01.1943 als verschollen.

Chronik 24.12.1942 – 03.01.1943: (Die Chronikfunktion für U 337 ist noch nicht verfügbar)

24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 337
Datum: 03.01.1943
Letzter Kommandant: Kurt Ruwiedel
Ort: Nordatlantik
Position: (63°00' Nord - 12°00' West)
Planquadrat: (AE 83)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 47
Überlebende: 0

U 337 ist seit dem 03.01.1943, aus unbekannter Ursache, im Nordatlantik verschollen. Das Boot befand sich auf dem Marsch in das zugewiesene Operationsgebiet nordöstlich von Neufundland. Am 02.01.1943 erfolgte die letzte Meldung des Bootes, es war eine Wettermeldung aus Planquadrat AL 31. Nachdem kein weiteres Funksignal von U 337 mehr einging, wurde das Boot am 24.01.1943 für vermisst erklärt.

Das U 337 am 15.01.1943 durch die Boeing B-17 Flying Fortress G der britischen RAF Squadron 206 versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Der Angriff des Flugzeuges galt U 632 das bei diesem Angriff nicht beschädigt wurde.

DIE BESATZUNG

Seit 03.01.1943 sind verschollen: (47 Personen) v.l.n.r.

Abel, Otto Ahlgrimm, Fritz Bullert, Josef
Cossmann, Peter Feuss, Wilhelm Förster, Rudolf
Genz, Günter Hardenberg, Otto Hartmann, Rolf
Haupt, Albert Haurand, Johann Heil, Alfred
Helm, Horst Helmsen, Ernst Hoheisel, Hans-Joachim
Horaczek, Willi Hullin, Georg Ibold, Gangolf
Ising, Gerhard Jahnke, Heinz Jantz, Gustav
Kamleiter, Philipp Kloss, Wolfgang Kratz, Lothar
Kühndahl, Heinz Küpper, Friedrich Lassleben, Josef
Lindner, Ernst Lorenz, Heinz Matuszewski, Gerhard
Müller, Heinz Münzberg, Walter Nussbaumer, Reinhold
Oppel, Karl Poppe, Gerd Rimkus, Kurt
Rückwardt, Otto Ruwiedel, Kurt Seelmann, Otto
Sommer, Rupert Strohhofer, Johann Stuhm, Roland
Tag, Siegfried Werner, Herbert Weste, Richard
Wild, Heinz Wildenhain, Werner

Vor dem 24.12.1942: (2 Personen) v.l.n.r.(3*)

Kern, Heinrich Nattelberg, Otto

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 337 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 227.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 199.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 75, 250.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 74.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 180.

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