Lochavon

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Motorfrachtschiff
	Baujahr:	1938
	Bauwerft:	Harland &. Wolf Limited, Glasgow
	Reederei:	Royal Mail Lines Limited, London
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	Charles Edward Rathkins

SCHIFFSMAßE

	Länge:	151,79 m
	Breite:	20,16 m
	Tiefgang:	8,68 m
	Tonnage:	9.205 BRT
	Tragfähigkeit:	10.000 t
	Geschwindigkeit:	16 kn
	Bewaffnung:	Nein

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Vancouver (Kanada) - San Francisco (USA) - Los Angeles (USA) - Panama Kanal - Liverpool (Großbritannien) -
		Glasgow (Großbritannien) - Southampton (Großbritannien)
	Fracht:	Stückgut inklusive 31.000 Kisten Trockenfrüchte
	Geleitzug:	KJF-3

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 45
	Kommandant:	Alexander Gelhaar
	Datum:	14.10.1939
	Ort:	Nordatlantik südwestlich Cork (Irland)
	Position:	50°25' Nord - 13°10' West
	Planquadrat:	BE 3366
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	62
	U 45 versenkte am 14.10.1939 den, im Geleitzug KJF-3 fahrenden, Dampfer LOCHAVON durch einen Torpedotreffer. Da auch U 45 auf dieser Unternehmung von der Geleitsicherung versenkt wurde (14.10.1939), liegen mir keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 55 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere wurden vom britischen Zerstörer ILEX (D.61) gerettet und in Plymouth (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der LOCHAVON ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 44.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 147.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 178, 502.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 291.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 4.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 249.

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