U 162
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 162" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
10.09.1941 - 13.09.1941 | Wesermünde | Ausrüstung des Bootes. | |
15.09.1941 - 01.10.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
02.10.1941 - 03.10.1941 | Rönne | Abhorchen beim UAG-Schall. | |
05.10.1941 - 06.10.1941 | Stettin | Einrichtung der Bootskammer. | |
08.10.1941 -13.10.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
14.10.1941 - 18.10.1941 | Danzig | Erprobung und Übungen bei der UAK. | |
19.10.1941 - 28.10.1941 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
29.10.1941 - 24.11.1941 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
25.11.1941 - 05.12.1941 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
09.12.1941 - 17.01.1942 | Wesermünde | Restarbeiten in der Seebeckwerft. | |
19.01.1942 - 07.02.1942 | Kiel | Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
07.02.1942 - 12:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 08.02.1942 - 14:15 Uhr in Helgoland | |
09.02.1942 - 17:10 Uhr aus Helgoland | → → → → | 18.03.1942 - 10:30 Uhr in Lorient | |
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2. Unternehmung: | |||
07.04.1942 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 08.06.1942 - 08:10 Uhr in Lorient | |
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3. Unternehmung: | |||
07.07.1942 - //:// Uhr aus Lorient | → → → → | 03.09.1942 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 03.09.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Fregattenkapitän | Jürgen Wattenberg | |||
Ort: | Karibik | ||||
Position: | 12°21' N - 59°29' W | ||||
Planquadrat: | EE 7277 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 2 | ||||
Überlebende: | 49 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 162 wurde am 03.09.1942 in der Karibik südlich von Barbados, nach einem fehlgeschlagenen Angriff auf den britischen Zerstörer HMS Quentin (G.78), nach sechsstündiger Wasserbomben verfolgung durch die britischen Zerstörer HMS Pathfinder (G.10), HMS Vimy (D.33) und HMS Quentin (G.78) zum Auftauchen gezwungen. Tauchunklar und in aussichtsloser Lage von den drei Zerstörern umstellt, wurde U 162, um es nicht in Feindeshand zu geben, auf Befehl des Kommandanten selbstversenkt. |
DIE BESATZUNG: Am 03.09.1942 kamen ums leben : (2) Dettmer, Ernst + Stierwald, Edgar Überlebende des 03.09.1942: (29) ² + Bischoff, Bruno + Böhm, Lothar + Eisenbraun, Paul + Fröhlich, Paul-Kurt + Gerstner, Sepp + Griese, Heinrich + Grosse, Helmut + Heinecke, Rolf + Hetzeit, Paul + Holz, Walter + Ilg, August+ Jäger, Walter + Kittel, Georg + Klingler, Helmut + Kozur, Walter + Kremer, Johann + Mizgalski, Wolfgang + Oldhaber, Peter + Pawlowski, Brinkfried + Petzold, Günter + Rebbe, Helmut + Schmidt, Johann + Schöbel, Hans + Schulze, Rudolf + Schüttle, Heinz + Simon, Heinz + Smyzek, Rudolf + Waldau, Ernst + Wattenberg, Jürgen + Westphal, Günter Vor dem 07.07.1942: ³ In Arbeit. |
ANMERKUNGEN: ¹ Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ² Die Liste der Überlebenden ist unvollständig. Alle Namen konnte ich nicht ermitteltn. ³ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Es könnte sein, dass sich in der Liste auch Überlebende der Versenkung befinden, die ich jedoch nicht zuordnen konnte. |