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U 490

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: XIV
Bauauftrag: 17.07.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 487 - U 500
Baunummer: 315
Kiellegung: 21.02.1942
Stapellauf: 24.12.1942
Indienststellung: 27.03.1943
Kommandant: Wilhelm Gerlach
Feldpostnummer: M - 51 045

DIE KOMMANDANTEN(2*)


27.03.1942 - 12.06.1943 Oberleutnant zur See Wilhelm Gerlach

FLOTTILLEN


27.03.1943 - 31.03.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.04.1944 - 11.06.1944 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


28.03.1943 - 29.03.1943 Kiel Einzelausbildung.

30.03.1943 - 14.04.1943 Kiel Schiffbauliche Erprobungen beim UAK.

15.04.1943 - 19.04.1943 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

20.04.1943 - 26.04.1943 Danzig Maschinelle Erprobungen beim UAK.

27.04.1943 - 07.05.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front. Batterieexplosion im Hafen.

09.05.1943 - 22.06.1943 Kiel Reparaturen bei den Deutschen Werken AG.

23.06.1943 - 24.06.1943 Kiel Entmagnetisieren und Probefahrt.

25.06.1943 - 26.06.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

27.06.1943 - 14.07.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

15.07.1943 - 19.07.1943 Pillau Einzelübungen und Wabo-Erprobungen.

20.07.1943 - 25.07.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. Beölung U 850 und U 974.
Tauchpanne. Boot steckt im Meeresgrund. Kann sich wieder befreien.

26.07.1943 - 28.07.1943 Danzig Ausbau des Umformers bei der Danziger Werft AG.

29.07.1943 - 10.02.1944 Kiel Grundüberholung bei den Deutschen Werken AG.

14.02.1944 - 19.02.1944 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

20.02.1944 - 20.02.1944 Danzig Abgabe des Beölungsgerätes an UD 4.

21.02.1944 - 23.02.1944 Danzig Schnorchelerprobungen beim UAK.

24.02.1944 - 28.02.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

02.03.1944 - 10.03.1944 Memel Vortaktische Ausbildung. Beölung von U 370, U 1165 und U 397.

11.03.1944 - 21.03.1944 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. Beölung von U 1000, U 999, U 243,
U 293 und U 804.

24.03.1944 - 25.03.1944 Sonderburg Abhorchen im Bojenfeld.

26.03.1944 - 24.04.1944 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

25.04.1944 - 29.04.1944 Kiel Flakausbildung.

29.04.1944 - 01.05.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


04.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 12.06.1944 - Verlust des Bootes

U 490, unter Oberleutnant zur See Wilhelm Gerlach, lief am 04.05.1944 von Kiel aus. Das Boot befand sich, zur Versorgungsaufgabe, im mittleren Nordatlantik, nordwestlich der Azorischen Inseln. Nach 39 Tagen wurde U 490, durch amerikanische Kriegsschiffe, zum Auftauchen gezwungen und anschließend selbst versenkt.

Chronik 04.05.1944 – 12.06.1944: (die Chronikfunktion für U 490 ist noch nicht verfügbar)

04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 490
Datum: 12.06.1944
Letzter Kommandant: Wilhelm Gerlach
Ort: Nordatlantik
Position: 42°47' Nord - 40°08' West
Planquadrat: CD 2315
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 60

U 490 ist am 12.06.1944 im Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln, nach Wasserbomben-Verfolgung durch die US-Geleitzerstörer BARBER (DE-161), SWANSEY (DE-248), SNOWDEN (DD-246), FROST (DE-144), HUSE (DE-145) und INCH (DE-146), die zur US-Task Group 22.5 mit dem US-Geleitflugzeugträger CROATAN (CVE-25) gehörten, aufgetaucht und nach einem vergeblichen Fluchtversuch bei Nacht, selbst versenkt worden.

DIE BESATZUNG

Überlebende des 12.06.1944: (60 Personen) v.l.n.r.

Barghahn, Friedrich Barysch, Karl Bielert, Karl-Heinz
Breininger, Hans Bunzel, Kurt Büscher, Arnold
Casper, Gerhard Cassel, Magnus Cornelsen, Siegfried
Doemangen, Wilhelm Drost, Helmut Enskat,
Gehrke, Erich Gerlach, Wilhelm Himmer, Artur
Hoffmann, Karl Hohenems, Oskar Holderbaum, Günther
Hugo, Carl-Heinz Klasen, Herbert Kreiser, Oskar
Kümmet, Christian Lehmann, Günther Lindemann,
Magnitz, Walter Maschke, Erwin Paga, Heinz
Paschek, Alfred Paul, Alwin Pelka, Reinhold
Quinten, Albert Reckschwardt, Wolfgang Reichstetter, Ewald
Reinke, Heinz Reinmöller, Artur Rotter-Woletz, Ewald
Runow, Artur Runge, Franz Schmitz, Heinz
Schopf, Ludwig Schottstedt, Fritz Schüch, Hans
Schulze, Karl Schüschke, Richard Skrabal, Heinz
Spendel, Alfons Steuer, Franz Dr. Stubbendorff, Herbert
Terwort, Bernhard Tessmer, Hermann Trippacher, Josef
Tropper, Otmar Unger, Walter Volle, Helmut
Voss, Herbert Vukowitsch, Franz Weiss, Herbert
Wingert, Heinrich Wischnewski, Walter Witt, Alexander

Vor dem 04.05.1944: (2 Personen) v.l.n.r.(3*)

Jack, Kurt Dr. Siebert, Peter

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 490 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 387, 428, 468, 523, 526, 564, 623, 635, 636, 641.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 78.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 108, 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 256, 257.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 343 – 344.

John F. White U-Boot-Tanker 1941 - 1945
2000 - Koehler Verlag - ISBN- 978-3782207904
Seite 59, 203, 211, 212, 213.

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