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U 451: Unterschied zwischen den Versionen

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U 451, wurde am 12.12.1941, in der Straße von Gibraltar vor Tanger, durch drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Fairey Swordfish|Swordfish]]'' A der [[FAA]] Squadron 812 versenkt. Die ''Swordfish'' gehörte zu den ehemaligen Flugzeugen des von [[U 81]] versenkten britischen Flugzeugträgers ''[[HMS Ark Royal (91)|HMS ARK ROYAL (91)]]''. Die Flugzeuge waren mit ASV-[[Radar]] ausgerüstet und flogen in der Straße von Gibraltar nächtliche Patrouillen gegen deutsche U-Boote. Es war die erste nächtliche Versenkung eines U-Bootes durch ein Flugzeug. Der einzige Überlebende wurde nach 20 Minuten von der britischen Korvette ''[[HMS Myosotis (K.65)|HMS MYOSOTIS (K.65)]]'' gerettet.
 
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(1*) Bild von U 451 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 24. Januar 2020, 17:46 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 16.10.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 282
Serie: U 451 - U 458
Kiellegung: 18.05.1940
Stapellauf: 05.03.1941
Indienststellung: 03.05.1941
Kommandant: Eberhard Hoffmann
Feldpostnummer: M - 41 858

DIE KOMMANDANTEN


03.05.1941 - 21.12.1941 Korvettenkapitän Eberhard Hoffmann

FLOTTILLEN


03.05.1941 - 00.07.1941 Ausbildungsboot 3. U-Flottille
00.07.1941 - 21.12.1941 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


09.05.1941 - 14.05.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.

15.05.1941 - 17.05.1941 Gotenhafen Restarbeiten in der Werft.

18.05.1941 - 23.05.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.

24.05.1941 - 25.05.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

26.05.1941 - 03.06.1941 Warnemünde Torpedoschießen beim TEK.

04.06.1941 - 09.06.1941 Kiel Erprobungen und Ausbildung beim UAK.

11.06.1941 - 19.06.1941 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

20.06.1941 - 22.06.1942 Kiel Ausrüstung zum Marsch nach Horten.

25.06.1941 - 05.07.1941 Horten Ausbildung im Oslofjord.

06.07.1941 - 08.07.1941 Ostsee/Nordsee Marsch, mit U 205, U 566 und U 567, nach Bergen.

08.07.1941 - 11.07.1941 Nordsee/Nordmeer Marsch mit U 566 nach Trondheim.

11.07.1941 - 19.07.1941 Lofjord Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

20.07.1941 - 21.07.1941 Trondheim Zu Überholungsarbeiten im Dock.

22.07.1941 - 23.07.1941 Trondheim Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


23.06.1941 - Kiel - - - - - - - - 24.06.1941 - Horten

U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 23.06.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur weiteren Ausbildung nach Horten. Am 24.06.1941 lief U 451 in Horten ein.

Chronik 23.06.1941 – 24.06.1941: (die Chronikfunktion für U 451 ist noch nicht verfügbar)

23.06.1941 - 24.06.1941

VERLEGUNGSFAHRT


24.07.1941 - Trondheim - - - - - - - - 28.07.1941 - Kirkenes

U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 24.07.1941 von Trondheim aus. Das Boot verlegte nach Kirkenes. Am 28.07.1941 lief U 451 in Kirkenes ein.

Chronik 24.07.1941 – 28.07.1941:

24.07.1941 - 25.07.1941 - 26.07.1941 - 27.07.1941 - 28.07.1941

1. UNTERNEHMUNG


30.07.1941 - Kirkenes - - - - - - - - 12.08.1941 - Kirkenes

U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 30.07.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, dem Weißes Meer und vor Svjatoj Nos. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Korvette mit 441 ts versenken. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.382 sm über und 91 sm unter Wasser, lief U 451 am 12.08.1941 in Kirkenes ein.

Versenkt wurde:

10.08.1941 - die sowjetische SKR-27 ZHEMCHUG 441 ts

Chronik 30.07.1941 – 12.08.1941:

30.07.1941 - 31.07.1941 - 01.08.1941 - 02.08.1941 - 03.08.1941 - 04.08.1941 - 05.08.1941 - 06.08.1941 - 07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941 - 10.08.1941 - 11.08.1941 - 12.08.1941

2. UNTERNEHMUNG


19.08.1941 - Kirkenes - - - - - - - - 12.09.1941 - Kirkenes

U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 19.08.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 560 sm unter Wasser, lief U 451 am 12.09.1941 wieder in Kirkenes ein.

Chronik 19.08.1941 – 12.09.1941:

19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 - 26.08.1941 - 27.08.1941 - 28.08.1941 - 29.08.1941 - 30.08.1941 - 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941

VERLEGUNGSFAHRT


16.09.1941 - Kirkenes - - - - - - - - 21.09.1941 - Bergen

22.09.1941 - Bergen - - - - - - - - 23.09.1941 - Kopervik

23.09.1941 - Kopervik - - - - - - - - 23.09.1941 - Egersund

24.09.1941 - Egersund - - - - - - - - 26.09.1941 - Kiel

U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 16.09.1941 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, zur Generalüberholung, über Bergen (Proviantergänzung), Kopervik (Nebel) und Egersund (Übernachtung), in die Werft nach Kiel. Am 26.09.1941 lief U 451 in Kiel ein.

Chronik 16.09.1941 – 26.09.1941:

16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941 - 19.09.1941 - 20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941

3. UNTERNEHMUNG


25.11.1941 - Kiel - - - - - - - - 12.12.1941 - Lorient

U 451, unter Kapitänleutnant Korvettenkapitän Eberhard Hoffmann, lief am 25.11.1941 von Kiel aus. Das Boot operierte, bei der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 2.588 sm über und 95 sm unter Wasser, lief U 451 am 12.12.1941 in Lorient ein.

Chronik 25.11.1941 – 12.12.1941:

25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941 - 30.11.1941 - 01.12.1941 - 02.12.1941 - 03.12.1941 - 04.12.1941 - 05.12.1941 - 06.12.1941 - 07.12.1941 - 08.12.1941 - 09.12.1941 - 10.12.1941 - 11.12.1941 - 12.12.1941

4. UNTERNEHMUNG


15.12.1941 - Lorient - - - - - - - - 21.12.1941 - Verlust des Bootes

U 451, unter Korvettenkapitän Eberhard Hoffmann, lief am 15.12.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 16.12.1941, im Mittelmeer vor Tanger. Schiffe konnten nicht mehr versenkt oder beschädigt werden. Nach 6 Tagen wurde U 451 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 15.12.1941 – 21.12.1941:

15.12.1941 - 16.12.1941 - 17.12.1941 - 18.12.1941 - 19.12.1941 - 20.12.1941 - 21.12.1941

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 451
Datum: 21.12.1941
Letzter Kommandant: Eberhard Hoffmann
Ort: Mittelmeer
Position: 35°55' Nord - 06°08' West
Planquadrat: CG 9582
Verlust durch: Fairey Swordfish
Tote: 44
Überlebende: 1

U 451, wurde am 12.12.1941, in der Straße von Gibraltar vor Tanger, durch drei Wasserbomben der Swordfish A der FAA Squadron 812 versenkt. Die Swordfish gehörte zu den ehemaligen Flugzeugen des von U 81 versenkten britischen Flugzeugträgers HMS ARK ROYAL (91). Die Flugzeuge waren mit ASV-Radar ausgerüstet und flogen in der Straße von Gibraltar nächtliche Patrouillen gegen deutsche U-Boote. Es war die erste nächtliche Versenkung eines U-Bootes durch ein Flugzeug. Der einzige Überlebende wurde nach 20 Minuten von der britischen Korvette HMS MYOSOTIS (K.65) gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 21.12.1941 kamen ums Leben: (44 Personen) v.l.n.r.

Adamski, Gerhard Bartel, Artur Beruda, Ulrich
Bornowski, Erich-Karl-Egon Bövers, Heinrich Brandt, Heinz-Friedrich
Dobberstein, Erwin Dose, Wilhelm Eilts, Georg
Fasshauer, Hans Gehrmann, Heinrich Gerner, August
Gersdorf, Alfred Hanstein, Heinrich-Johann Heldt, Bruno-Gustav
Hoeppner, Gerhard Hoffmann, Eberhard Huck, Herbert
Humpert, Johannes Janz, Reinhardt Kaak, Adolf
König, Walter Kuhndörfer, Josef Kurztusch, Willi
Leisten, Wilhelm Michel, Werner Ocker, Konrad
Pannhofer, Johannes Rassmann, Georg Riedel, Willi
Rittersen, Karl Rocker, Karl Schädlich, Helmut
Scheer, Reinhold Scheloske, Gerhard Schmahl, Wilhelm
Seifert, Günter Sieh, Johann-Heinrich Staubermann, Bernhard
Thiele, Alfred Ullrich, Ernst Vogelsang, Walter
Weindel, Manfred Wendorff, Wilhelm

Überlebende des 21.12.1941: (1 Person)

Köhler, Walter

Vor dem 15.12.1941: (1 Person - unvollständig)

Warmers, Otto

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 390, 476, 477.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 104.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 44, 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 39 – 40.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 205.

Michael Gannon Operation Paukenschlag. Der deutsche U-Boot-Krieg gegen die USA
1992 - Ullstein Verlag - ISBN-978-3550072062
Seite 134.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 99 – 102.

ANMERKUNGEN

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