U 155: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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Version vom 21. September 2014, 16:23 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
27.08.1941 - 10.09.1941 | Kiel | Versuche beim UAK. | |
11.09.1941 - 13.09.1941 | Rönne | Abhorchen und Einzelausbildung. | |
15.09.1941 - 19.09.1941 | Danzig | Erprobungen und Ausbildung bei der UAK. | |
20.09.1941 - 25.09.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
25.09.1941 - 27.09.1941 | Danzig | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
29.09.1941 - 31.10.1941 | Stettin | Restarbeiten bei den Oderwerken AG. | |
02.11.1941 - 10.11.1941 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
11.11.1941 - 09.12.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
10.12.1941 - 20.12.1941 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
22.12.1941 - 21.01.1942 | Stettin | Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
24.01.1942 - 09:00 Uhr aus Stettin | → → → → | 24.01.1942 - 14:05 Uhr in Swinemünde | |
28.01.1942 - 08:30 Uhr aus Swinemünde | → → → → | 30.01.1942 - 14:15 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 155, unter Kapitänleutnant Adolf-Cornelius Piening, war 2 Tage, 10 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot verlegte zusammen mit U 154 von Stettin über Swinemünde (warten auf Eisbrecher) nach Kiel. Dort wurden Eisschäden beseitigt. | |||
1. Unternehmung: | |||
07.02.1942 - 11:40 Uhr aus Kiel | → → → → | 08.02.1942 - 15:50 Uhr in Helgoland | |
09.02.1942 - 18:45 Uhr aus Helgoland | → → → → | 27.03.1942 - 10:05 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Kapitänleutnant Adolf-Cornelius Piening, war 46 Tage, 19 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei zirka 7.740 sm über und 267 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, vor der Ostküste der USA und Kap Hatteras. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 17.657 BRT versenken. Versenkt wurden : 22.02.1942 - nw - Sama - 1.799 BRT ● 22.02.1942 - br - Adellen - 7.984 BRT ● 07.03.1942 - bs - Arabutan - 7.874 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Der Kommandant handelte auf seiner ersten Unternehmung mit einem neuen Boot geschickt und überlegt. Sein erzielter Erfolg ist erfreulich. | |||
2. Unternehmung: | |||
20.04.1942 - 19:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 14.06.1942 - 07:35 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Kapitänleutnant Adolf-Cornelius Piening, war 54 Tage, 12 Stunden und 5 Minuten auf See und legte dabei 9.284,2 sm über und 335,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, der Karibik sowie vor den Inseln Trinidad, Grenada und St. Vincent. Es konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit zusammen 32.392 BRT versenkt. Versenkt wurden : 14.05.1942 - be - Brabant - 2.483 BRT ● 17.05.1942 - br - San Victorio - 8.136 BRT ● 17.05.1942 - am - Challenger - 7.667 BRT ● 20.05.1942 - pa - Sylvan Arrow - 7.797 BRT ● 23.05.1942 - pa - Watsonville - 2.220 BRT ● 28.05.1942 - nl - Poseidon - 1.928 BRT ● 30.05.1942 - nw - Baghdad - 2.161 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: Der Kommandant hat die zahlreichen Erfolgschancen gut ausgenutzt und einen schönen Erfolg erzielt. | |||
3. Unternehmung: | |||
09.07.1942 - 20:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 15.09.1942 - 09:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Kapitänleutnant Adolf-Cornelius Piening, war 67 Tage, 12 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 11.433 sm über und 310 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, südöstlich Trinidad und vor der Küste von Guayana. Es wurde am 07.09.1942 von U 460 mit Überbrückungsverbindungen und Kabel, 2000 Zigaretten, 50 Zigarren, 21 Taschenlampenbatterien und 3 Rollen Isolierband versorgt. U 155 konnte auf dieser Unternehmung 10 Schiffe mit zusammen 43.518 BRT versenken. Versenkt wurden: 28.07.1942 - bs Barbacena - 4.772 BRT ● 28.07.1942 - bs Piave - 2.347 BRT ● 29.07.1942 - nw - Bill - 2.445 BRT ● 30.07.1942 - am - Cranford - 6.096 BRT ● 01.08.1942 - nl - Kentar - 5.878 BRT ● 01.08.1942 - br - Clan Macnaughton - 6.088 BRT ● 04.08.1942 - br - Empire Arnold - 7.049 BRT ● 05.08.1942 - nl - Draco - 389 BRT ● 09.08.1942 - br - San Emiliano - 8.071 BRT ● 10.08.1942 - nl - Strabo - 383 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Der Kommandant hat die sehr günstigen Verhältnisse im Operationsgebiet gut und überlegt ausgenutzt und einen sehr schönen Erfolg erzielt. | |||
4. Unternehmung: | |||
07.11.1942 - 16:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 30.12.1942 - 09:45 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Kapitänleutnant Adolf-Cornelius Piening, war 52 Tage, 17 Stunden und 15 Minuten auf See und legte dabei 7.767 sm zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik sowie westlich von Gibraltar und Marokko. Es wurde am 21.11.1942 von U 118 mit Ersatzteilen für die Brennstoffpumpe und 50 Alkalipatronen und am 20.12.1942 von U 463 mit einer Fu.M.B.-Antenne mit Kabel versorgt. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe Westwall. U 155 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 19.735 BRT und 1 Kriegsschiff mit 13.785 ts versenken und 1 Schiff mit 6.736 BRT beschädigen. 1 U-Boot wurde versorgt. Versenkt wurden : 15.11.1942 - br - HMS Avenger (D.14) - 13.785 ts ● 15.11.1942 - br - Ettrick - 11.279 BRT ● 06.12.1942 - nl - Serooskerk - 8.456 BRT. Beschädigt wurde : 15.11.1942 - am - USS Almaak (AK-27) - 6.736 BRT. Versorgt wurde : 18.12.1942 - U 91 - Brennstoff ● 19.12.1942 - U 91 - 28 m³ Brennstoff. Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Die Operation westlich Gibraltar litt wegen starker feindlicher Luftüberwachung unter eingeschränkter Bewegungsfreiheit. Ein erfreulicher Erfolg ist trotzdem anzunehmen. Im weiteren Verlauf der Unternehmung (Gruppe Westwall) ergab sich nur eine Erfolgsmöglichkeit, die ausgeschöpft wurde. Sonst nichts zu bemerken ! | |||
5. Unternehmung: | |||
08.02.1943 - 16:20 Uhr aus Lorient | → → → → | 30.04.1943 - 14:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Adolf-Cornelius Piening, war 80 Tage, 22 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei 11.472 sm zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, der Karibik und im Golf von Mexiko. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 7.973 BRT versenken. Versenkt wurden : 02.04.1943 - nw - Lysefjord - 1.091 BRT ● 03.04.1943 - am - Gulfstate - 6.882 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: 1.) Zur Geleitsichtung am 11.02.: Geleit war kein "Lockgeleit", sondern bestand aus Landungsbooten oder ähnlichen kleinen Fahrzeugen. 2.) Zu "Lagebetrachtung im Golf von Mexiko" : Es ist unnötig, daß das unbemerkte, auf Sehrohrtiefe steuernde Boot bei Überflügen von Flugzeugen auf Tiefe geht. Gut durchgeführte Unternehmung. | |||
6. Unternehmung: | |||
10.06.1943 - 14:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 11.06.1943 - 17:50 Uhr in Lorient | |
12.06.1943 - 20:45 Uhr aus Lorient | → → → → | 16.06.1943 - 15:40 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Korvettenkapitän Adolf-Cornelius Piening, war 4 Tage, 22 Stunden und 45 Minuten auf See.Am 11.06.1943 mußte das Boot, wegen undichter Abgasklappe, zurück nach Lorient. Anschließend wurde es beim Ausmarsch, in der Biscaya, von Flugzeugen angegriffen. Da es Verletzte gab (5 Verwundete) wurde die Unternehmung abgebrochen. Der Kommandant zur 6. Unternehmung: 1.) Bei augenblicklicher Bewaffnung ist U-Boot dem Flugzeug unterlegen. Überwassertagesmarsch ist daher auf jeden Fall falsch. 2.) Hätten die Zerstörerflugzeuge Bomben mitgeführt (flogen direkt mit Höhe 20 m über Turm) wäre mein Boot zumindest beschädigt worden. 3.) 2-cm-Kaliber als Maschinenwaffe ist zu gering. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Der Ausmarsch des Bootes mußte einmal wegen unklarer Abgasklappe nach Werftliegezeit, das zweite Mal wegen Schwerverletzten nach Flugzeugtiefangriffen abgebrochen werden.Die Erfahrungen und Erkenntnisse des Kommandanten nach Flugzeugangriff am 14.06.1943 werden durch Führungsmaßnahmen berücksichtigt. | |||
7. Unternehmung: | |||
30.06.1943 - 15:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 11.08.1943 - 17:33 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Korvettenkapitän Adolf-Cornelius Piening, war 42 Tage, 2 Stunden und 33 Minuten auf See und legte dabei 5.832 sm zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik und bei den Azorischen Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 3 U-Boote wurden versorgt. Versorgt wurden : 21.07.1943 - U 183 - Brennstoff und Proviant ● 21.07.1943 - U 188 - Proviant ● 21.07.1943 - U 168 - Proviant ● 22.07.1943 - U 188 - Brennstoff ● 22.07.1943 - U 168 - Brennstoff ● 23.07.1943 - U 168 - Brennstoff. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Das Boot mußte wegen Fehlens anderer Versorgungsmöglichkeiten "ausgeschlachtet" werden und Rückmarsch antreten. Diese Enttäuschung konnte dem bewährten Kommandanten leider nicht erspart werden. Es ergaben sich daher und während des Marsches keine Erfolgsmöglichkeiten. Die Durchführung der Versorgungsaufgabe verlief reibungslos. Der Rückmarsch mit "Trotha" (U 306) in Rotte wurde gut überlegt und geschickt durchgeführt. Zu den Bemerkungen: Das Kurzsignalheft wird laufend auf entsprechende Bedürfnisse nach Ausdrucksmöglichkeiten überprüft. Vorschläge aus der Front für neue Gruppen etc. sind immer erwünscht und werden bei Zweckmäßigkeit berücksichtigt. Zur Häufigkeit überflüssigen Funkens und zur Frage der Ein- und Auslaufroutinemeldungen wurden in der mündlichen Berichterstattung eingehend Stellung genommen. | |||
8. Unternehmung: | |||
18.09.1943 - 18:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 19.09.1943 - 22:45 Uhr in Brest | |
21.09.1943 - 16:10 Uhr aus Brest | → → → → | 01.01.1944 - 09:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Korvettenkapitän Adolf-Cornelius Piening, war 102 Tage, 21 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei zirka 11.700 sm zurück. Am 19.09.1943 wurde in Brest 2 T-V Torpedos und Proviant übernommen. Anschließend operierte das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich der Azorischen Inseln und vor der Küste Brasiliens. Es wurde am 04.10.1943 von U 488 mit 30,2 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. U 155 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.393 BRT versenken. Versenkt wurde : 24.10.1943 - nw - Siranger - 5.393 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Unternehmung: Das Boot war zur Einzelunternehmung an der brasilianischen Küste angesetzt. Zum 24.10.: Der Einsatz des T 5 in zeitlich so engem Zusammenhang mit unklaren Torpedos kann leicht zur Ablenkung des T 5 und damit zu Fehlschüssen führen. Eine solche Maßnahme soll nur unter besonderen Umständen (Zeitknappheit, Notwendigkeit schneller Ausnutzung gebotener einmaliger Erfolgschancen) angewendet werden. Auch der Einzelschuß T 5 auf große Entfenung aus bereits achterlicher Lage besitzt wegen der geringen Vt nur wenig Erfolgsaussichten. Sonst nichts zu bemerken. | |||
9. Unternehmung: | |||
05.03.1944 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 06.03.1944 - 18:25 Uhr in Lorient | |
11.03.1944 - 18:45 Uhr aus Lorient | → → → → | 23.06.1944 - 06:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 155, unter Oberleutnant zur See Johannes Rudolph, war 104 Tage, 11 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei zirka 8.450 sm über und 2.348 sm unter Wasser zurück. Am 06.03.1944 mußte das Boot, wegen Maschinenschaden, zurück nach Lorient. Anschließend operierte es im Mittelatlantik, den Südatlantik und im Golf von Guinea. U 155 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigem. Nach dieser Fahrt erfolgte vom 26.06.1944 bis zum 01.09.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Lorient. Der Kommandant zur 9. Unternehmung: Der Übergang für die Zeit der gesamten Unternehmung auf Nachtroutine und Nachtmarsch wird in Zukunft die einzige Möglichkeit sein, bis auf 15 Grad Süd zu operieren. Die Anforderungen, die gesundheitlich gestellt werden, können auf die Dauer nur von kräftigsten Soldaten durchgestanden werden. Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Unternehmung: Die lange Unternehmung blieb wegen Ausbleibens von Feindsichtungen ohne Erfolg. | |||
10. Unternehmung: | |||
09.09.1944 - 21:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 17.10.1944 - 19:50 Uhr in Kristiansand | |
18.10.1944 - 18:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 19.10.1944 - 09:50 Uhr in Frederikshaven | |
19.10.1944 - 12:30 Uhr aus Frederikshaven | → → → → | 21.10.1944 - 11:00 Uhr in Kiel | |
21.10.1944 - 14:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 21.10.1944 - 19:00 Uhr in Flensburg | |
Die Fahrt : U 155, unter Leutnant zur See Ludwig-Ferdinand von Friedeburg, war 40 Tage, 18 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei zirka 895 sm über und 1.568 sm unter Wasser zuück. Das Boot operierte, bei der Überführungsfahrt nach Deutschland, im Nordatlantik. Auf dem Rückmarsch ging es von Kristiansand über Frederikshaven und Kiel nach Flensburg. U 155 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 10. Unternehmung: Durch Zwangslage als Kommandant zur Überführung des Bootes eingesetzt. Die für den sehr jungen Kommandanten nicht einfache Aufgabe mit einer zusammengewürfelten, überzähligen Besatzung (64 Mann) das Boot zu fahren wurde beherrscht und der Beweis der Eignung zur weiteren Führung eines U-Bootes erbracht. | |||
00.11.1944 - //:// Uhr aus Flensburg | → → → → | 00.11.1944 - //:// Uhr in Bremen | |
Die Fahrt : U 155, unter Kapitänleutnant Johannes Rudolph, verlegte von Flensburg, in die Werft nach Bremen. Dort wurde eine Generalüberholung des Bootes durchgeführt. | |||
20.04.1945 - //:// Uhr aus Bremen | → → → → | 25.04.1945 - //:// Uhr in Flensburg | |
Die Fahrt : U 155, unter Oberleutnant zur See Friedrich Altmeier, war 5 Tage auf See. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt in Bremen, zurück nach Flensburg. | |||
04.05.1945 - 16:04 Uhr aus Flensburg | → → → → | 05.05.1945 - //:// Uhr in Fredericia | |
Die Fahrt : U 155, unter Oberleutnant zur See Friedrich Altmeier, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte zusammen mit U 1233 und U 680 von Flensburg nach Fredericia. Dort erlebte das Boot die Waffenruhe und die Kapitulation Deutschlands. | |||
11.06.1945 - //:// Uhr aus Fredericia | → → → → | 15.06.1945 - //:// Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt : U 155, unter Oberleutnant zur See Friedrich Altmeier, war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte, nach der Kapitulation Deutschlands, zusammen mit U 1233 und U 680 von Fredericia nach Wilhelmshaven. | |||
30.06.1945 - //:// Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 04.07.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
20.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 21.12.1945 - 11:42 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt : U 155, unter Oberleutnant zur See Friedrich Altmeier, war 4 Tage auf See. Das Boot überführte von Wilhelmshaven nach Loch Ryan. Dort wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 21.12.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Friedrich Altmeier | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°35' N - 07°39' W | ||||
Planquadrat: | AM 5389 | ||||
Versenkt durch: | ORP Blyskawica (H.34) | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 155 wurde am 21.12.1945 um 11.42 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland, auf dem Weg zur Operation Deadlight , im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS Prosperous (W.96) nach gebrochener Schleppverbindung durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers ORP Blyskawica (H.34) versenkt. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Versenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |