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U 731: Unterschied zwischen den Versionen

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U 731, unter Oberleutnant zur See [[Werner Techand]], lief am 29.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Iller (U-Bootgruppe)|ILLER]] und [[Donau 1 (U-Bootgruppe)|DONAU 1]]. U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.550 sm über und 458 sm unter Wasser, lief U 731 am 12.06.1943 in Brest ein.
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U 731, unter Oberleutnant zur See [[Werner Techand]], lief am 29.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Iller (U-Bootgruppe)|Iller]] und [[Donau 1 (U-Bootgruppe)|Donau 1]]. U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.550 sm über und 458 sm unter Wasser, lief U 731 am 12.06.1943 in Brest ein.
  
 
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U 731, unter Oberleutnant zur See [[Werner Techand]], lief am 29.08.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.10.1943 von [[U 271]] mit 4,5 m³ Brennstoff und am 21.10.1943 von [[U 460]] mit 26 m³ Brennstoff versorgt. U 731 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Leuthen (U-Bootgruppe)|LEUTHEN]] und [[Rossbach (U-Bootgruppe)|ROSSBACH]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 64 Tage und zurückgelegten 6.159,4 sm über und 1.269 sm unter Wasser, lief U 731 am 01.11.1943 wieder in Brest ein.
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U 731, unter Oberleutnant zur See [[Werner Techand]], lief am 29.08.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.10.1943 von [[U 271]] mit 4,5 m³ Brennstoff und am 21.10.1943 von [[U 460]] mit 26 m³ Brennstoff versorgt. U 731 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Leuthen (U-Bootgruppe)|Leuthen]] und [[Rossbach (U-Bootgruppe)|Rossbach]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 64 Tage und zurückgelegten 6.159,4 sm über und 1.269 sm unter Wasser, lief U 731 am 01.11.1943 wieder in Brest ein.
  
 
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U 731, unter Oberleutnant zur See [[Alexander Graf von Keller]], lief am 19.12.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und  westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Rügen 7 (U-Bootgruppe)|RÜGEN 7]], [[Rügen 6 (U-Bootgruppe)|RÜGEN 6]], [[Rügen (U-Bootgruppe)|RÜGEN]], [[Stürmer (U-Bootgruppe)|STÜRMER]] und [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|IGEL 2]]. U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 3.781,3 sm über und 1.665,2 sm unter Wasser, lief U 731 am 18.02.1944 in Lorient ein.
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U 731, unter Oberleutnant zur See [[Alexander Graf von Keller]], lief am 19.12.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und  westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Rügen 7 (U-Bootgruppe)|Rügen 7]], [[Rügen 6 (U-Bootgruppe)|Rügen 6]], [[Rügen (U-Bootgruppe)|Rügen]], [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]] und [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|Igel 2]]. U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 3.781,3 sm über und 1.665,2 sm unter Wasser, lief U 731 am 18.02.1944 in Lorient ein.
  
 
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U 731 wurde am 15.05.1944, im Mittelatlantik vor Tanger, durch [[Hedgehog]] des britischen U-Jägers ''[[Kilmarnock (Z.11)|KILMARNOCK]]'' versenkt. Das Boot wurde beim Passieren der Straße von Gibraltar von den beiden mit Magnetdetektoren ([[MAD]]) ausgerüsteten ''[[Consolidated PBY Catalina|Consolidated PBYCatalinas]]'' P-14 und P-1 der US-Navy Squadron VP-63, geflogen von Matthias J. Vopatek und H.L.Worrell,  geortet. Die Flugzeuge meldeten das U-Boot an die britischen U-Jäger  ''KILMARNOCK'' und ''[[Blackfly (FY.117)|BLACKFLY (FY.117)]]'' weiter, die das U-Boot schon kurz darauf aufspürten. Schon nach der ersten [[Hedgehog]]-Salve der  ''KILMARNOCK'' trieb ein großer Ölteppich an der Wasseroberfläche auf.
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U 731 wurde am 15.05.1944, im Mittelatlantik vor Tanger, durch [[Hedgehog]] des britischen U-Jägers ''[[HMS Kilmarnock (Z.11)|HMS KILMARNOCK (Z.11)]]'' versenkt. Das Boot wurde beim Passieren der Straße von Gibraltar von den beiden mit Magnetdetektoren ([[MAD]]) ausgerüsteten ''[[Consolidated PBY Catalina|Consolidated PBY Catalinas]]'' P-14 und P-1 der US-Navy Squadron VP-63, geflogen von Matthias J. Vopatek und H.L.Worrell,  geortet. Die Flugzeuge meldeten das U-Boot an die britischen U-Jäger  ''KILMARNOCK'' und ''[[HMS Blackfly (FY.117)|HMS BLACKFLY (FY.117)]]'' weiter, die das U-Boot schon kurz darauf aufspürten. Schon nach der ersten [[Hedgehog]]-Salve der  ''KILMARNOCK'' trieb ein großer Ölteppich an der Wasseroberfläche auf.
 
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(1*) Bild von U 731 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 09:11 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1522
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 01.10.1941
Stapellauf: 25.07.1942
Indienststellung: 03.10.1942
Kommandant: Werner Techand
Feldpostnummer: M - 50 791

DIE KOMMANDANTEN


03.10.1942 - 30.11.1943 Oberleutnant zur See Werner Techand
01.12.1943 - 15.05.1944 Oberleutnant zur See Alexander Graf von Keller

FLOTTILLEN


03.10.1942 - 30.04.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.05.1943 - 15.05.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


04.10.1942 - 27.10.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

28.10.1942 - 01.11.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

03.11.1942 - 06.11.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

08.11.1942 - 10.11.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

11.11.1942 - 15.11.1942 Kiel Überholungsarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

17.11.1942 - 19.11.1942 Saßnitz Festliegen wegen Minengefahr.

21.11.1942 - 31.12.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

01.01.1943 - 14.01.1943 Libau Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

15.01.1943 - 27.01.1943 Danzig Instandsetzung in der Holmwerft.

28.01.1943 - 20.02.1943 Gotenhafen Ausbildung von Kommandantenschülern.

21.02.1943 - 23.02.1943 Danzig Ausbildung.

26.02.1943 - 01.03.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

03.03.1943 - 15.03.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

17.03.1943 - 11.04.1943 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.

12.04.1943 - 12.04.1943 Danzig Einräumen des Bootes.

14.04.1943 - 17.04.1943 Swinemünde Flakschießen an der Flakschule.

20.04.1943 - 23.04.1943 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

24.04.1943 - 28.04.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


29.04.1943 - Kiel - - - - - - - - 01.05.1943 - Kristiansand

02.05.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 12.06.1943 - Brest

U 731, unter Oberleutnant zur See Werner Techand, lief am 29.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Iller und Donau 1. U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.550 sm über und 458 sm unter Wasser, lief U 731 am 12.06.1943 in Brest ein.

Fazit des Kommandanten:

Das Fu.M.B. war auf der ganzen Reise klar. Das Holzkreuz auf der Brücke mit dem langen Kabel war trotz aller Bemühungen stets Grund zur Verlängerung der Alarmtauchzeiten. Ein neues MG C/38 an Stelle des MG C/30 habe ich in Kiel trotz aller Bemühungen nicht erhalten können. Die gesamte Besatzung war kurz vor dem Auslaufen bei der Flak-Schule Swinemünde ausschließlich am MG C/38 ausgebildet worden. Eine neue Waffe hätte uns ein größeres Gefühl der Sicherheit gegeben. Der Marsch durch die Biscaya zu zweit war eine prächtige Angelegenheit. Sehr lehrreich für ein junges Boot, wenn es von einem älterem geführt wird.

Chronik 29.04.1943 – 12.06.1943: (die Chronikfunktion für U 731 ist noch nicht verfügbar)

29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943

2. UNTERNEHMUNG


29.08.1943 - Brest - - - - - - - - 01.11.1943 - Brest

U 731, unter Oberleutnant zur See Werner Techand, lief am 29.08.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.10.1943 von U 271 mit 4,5 m³ Brennstoff und am 21.10.1943 von U 460 mit 26 m³ Brennstoff versorgt. U 731 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Leuthen und Rossbach. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 64 Tage und zurückgelegten 6.159,4 sm über und 1.269 sm unter Wasser, lief U 731 am 01.11.1943 wieder in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Befehl: "Boot sinkt, alle Mann aus dem Boot", steht nur dem Kommandanten zu. Es hat kein Mann der Besatzung das Recht, ohne Wissen und Befehl des Kommandanten das Boot aufzugeben. Der L.I. hat das Boot sehr gefährdet, durch seinen Befehl.

Chronik 29.08.1943 – 01.11.1943:

29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943

3. UNTERNEHMUNG


19.12.1943 - Brest - - - - - - - - 18.02.1944 - Lorient

U 731, unter Oberleutnant zur See Alexander Graf von Keller, lief am 19.12.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Rügen 7, Rügen 6, Rügen, Stürmer und Igel 2. U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 3.781,3 sm über und 1.665,2 sm unter Wasser, lief U 731 am 18.02.1944 in Lorient ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Angriff auf den Geleitzug wurde frisch entschlossen angepackt und energisch durch die Sicherung an die Schiffe herangetragen, obwohl Boot bemerkt und von Zerstörern angelaufen wurde. Anerkannte Erfolge: 1 Dampfer, 5000 BRT und 1 Zerstörer versenkt.

Chronik 19.12.1943 – 18.02.1944:

19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944

4. UNTERNEHMUNG


03.04.1944 - Lorient - - - - - - - - 06.04.1944 - Lorient

18.04.1944 - Lorient - - - - - - - - 15.05.1944 - Verlust des Bootes

U 731, unter Oberleutnant zur See Alexander Graf von Keller, lief am 03.04.1944 von Lorient aus. Am 06.04.1944 mußte das Boot, zur Beseitigung von Schäden, zurück nach Lorient. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Mittelatlantik, vor Tanger. U 731 sollte auf dieser Fahrt durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer gehen. Bei diesem Versuch wurde das Boot geortet und von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 03.04.1944 – 15.05.1944:

03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 731
Datum: 15.05.1944
Letzter Kommandant: Alexander Graf von Keller
Ort: Mittelatlantik
Position: 35°54' Nord - 05°45' West
Planquadrat: CG 9592
Verlust durch: HMS KILMARNOCK (Z.11)
Tote: 54
Überlebende: 0

U 731 wurde am 15.05.1944, im Mittelatlantik vor Tanger, durch Hedgehog des britischen U-Jägers HMS KILMARNOCK (Z.11) versenkt. Das Boot wurde beim Passieren der Straße von Gibraltar von den beiden mit Magnetdetektoren (MAD) ausgerüsteten Consolidated PBY Catalinas P-14 und P-1 der US-Navy Squadron VP-63, geflogen von Matthias J. Vopatek und H.L.Worrell, geortet. Die Flugzeuge meldeten das U-Boot an die britischen U-Jäger KILMARNOCK und HMS BLACKFLY (FY.117) weiter, die das U-Boot schon kurz darauf aufspürten. Schon nach der ersten Hedgehog-Salve der KILMARNOCK trieb ein großer Ölteppich an der Wasseroberfläche auf.

DIE BESATZUNG

Am 15.05.1944 kamen ums Leben: (51 Personen) v.l.n.r.

Adomat, Bruno Altwein, Günter Ballstaedt, Hans
Bartos, Simon Biewald, Karl Bode, Willi
Bolte, Karl-Heinz Bönisch, Walter Dedeke, Heinrich
Duschek, Alfred Eidam, Johannes Gädtke, Ernst
Gehring, Alois-Georg Hansel, Herbert Hilbig, Gerhard
Israel, Erich Keller, Alexander Graf von Kittel, Hans-Eberhard
Klepsa, Franz Kluwe, Kurt Köhler, Werner
Krüger, Gerhard Kruse, Rudolf Krutzke, Josef
Kuchenbecker, Erich Kuhl, Johannes Kunstlewe, Wilhelm
Kutschke, Robert Lang, Joseph Lehmann, Horst
Lommel, Gerhard Mitschka, Wilhelm Müller, Reinhard
Narloch, Johann Oertel, Rudolf Pannenberg, Horst
Peroutka, Herbert Perschel, Alfred Prass, Johann
Putzek, Walter Reimann, Willi Rieck, Heinz
Roglien, Karl-Heinz Saurin, Günther Schattenberg, Willi
Schreck, Rudolf Schreiber, Georg Seeholzer, Otto-Peter
Stecker, Albert Stern, Oskar Wagner, Erich
Weidner, Fritz Wollenzin, Hans Zeidler, Horst

Vor dem 03.04.1944: (5 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Diehl, Hermann Garlich, Kurt Schneider, Manfred
Techand, Werner Dr. Wüstkamp, Helmut

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 337, 507, 509, 511, 599.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 121, 240.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 89, 240.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 99, 231.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 291.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 163 – 169.

ANMERKUNGEN

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