U 104
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 104" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
20.08.1940 - 21.08.1940 | Bremen | Prüfungstauchen beim UAK. Ausbildung und Ausrüstung | |
23.08.1940 - 05.09.1940 | Kiel | Versuche und Ausbildung bei der TVA | |
07.09.1940 - 18.09.1940 | Danzig | Erprobungen beim UAK | |
10.09.1940 - 25.09.1940 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK | |
25.09.1940 - 09.10.1940 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung | |
10.10.1940 - 07.11.1940 | Wilhelmshaven | Restarbeiten und Ausrüstung zur Feindfahrt in der Kriegsmarinewerft | |
10.11.1940 - 11.11.1940 | Kiel | Restausrüstung | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
12.11.1940 - 10:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 27.11.1940 - //:// Uhr Boot verschollen | |
U 104, unter Kptlt. Harald Jürst, war 17 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal, bei Rockall Bank und bei Torry Island. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.240 BRT versenken und 1 Schiff mit 10.516 BRT beschädigen. U 104 ist auf dieser Fahrt aus unbekannten Gründen verschollen. | |||
27.11.1940 - 11:24 Uhr | br - Charles F. Meyer | 10.516 BRT beschädigt. | |
27.11.1940 - 22:27 Uhr | br - Diplomat | 8.240 BRT versenkt. | |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 27.11.1940 | ||||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Harald Jürst | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | (55°30' N - 08°00' W) | ||||
Planquadrat: | (AM 5646) | ||||
Versenkt durch: | Unbekannt (Mine ?) | ||||
Tote: | 49 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 103 ist seit dem 27.11.1940 im Nordatlantik nordwestlich von Irland verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt durch Funkspruch am 27.11.1940. Es befand sich beim Angriff auf den Geleitzug HX-87. Das zum Geleitzug gehörende Schiff Charles F. Meyer sichtete U 104 noch beim wegtauchen. Möglicherweise besiegelte das am 08.11.1940 gelegte Minenfeld SN-44 nordwestlich von der Tory Island das Schicksal von U 104. Die Letzte gemeldete Position lag sehr nahe an dem Minenfeld. Es wurde am 08.11.1940 gelegt und war eines von vier Anti-U-Boot-Minenfeldern, die zwischen dem 11.09.1940 und dem 13.11.1940 in den Nordwest-Ausläufern des Nordkanals gelegt wurden. Früher wurde angenommen, dass U 104 am 11.11.1940 nordwestlich Irland auf Position 56°28' N-14°13' W von Wasserbomben der britischen Korvette HMS Rhododendron (K.78) versenkt wurde. Dies kann jedoch nicht sein, da sich U 104 noch am 19.11.1940 von Position 60°30' N-02°30' O per Funkspruch gemeldet hat. Der Angriff der HMS Rhododendron (K.78) am 11.11.1940 galt U 103, dass diesen Angriff ohne Schäden überstanden hat. |
DIE BESATZUNG: |
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Seit 27.11.1940 verschollen: (49) Becker, Walter-Heinrich + Bialojan, Heinrich + Bohn, Nikolaus + Bramann, Walter + Braselmann, Kurt + Braun, Siegfried + Brunken, Heinz + Carstensen, Martin + Erfurth, Rolf + Fietz, Erwin + Garz, Hubert-Fritz + Giegold, Heinrich-Karl + Grube, Gerhard + Grüssner, Helmut + Hannig, Kurt + Höwig, Walter + Jürst, Harald + Krüger, Bernhard + Leinemann, Gustav-August + Maier, Waldemar + Makschin, Willi + Mannsbart, Stefan + Martin, Franz + Meissner, Josef-Leopold + Müller, Kurt + Munk, Wilhelm + Nägele, Johann + Noak, Heinz + Nowottny, Heinz + Ortland, Rudolf + Quellmalz, Kurt + Riegner, Heinz + Sachse, Kurt + Schmidl, Karl + Schubert, Wilhelm + Schwachtmann, Rudolf + Schwarze, Kurt + Spilling, Hans + Stein, Fritz + Stender, Heinrich + Strauss, Wilhelm + Thren, Friedrich + Tieke, Bernhard + Voigt, Werner + Weisshaar, Ernst + Wolf, Otto + Wolfrum, Ernst + Wollenschläger, Hans + Wombacher, Paul Vor dem 12.11.1940: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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