Kurt Nölke
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 05.09.1914 | ||
Geburtsort: | Hannover | ||
Todesdatum: | 20.01.1944 | ||
Todesort: | Biscaya | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 35 | ||
25.09.1935 | Seekadett | ||
01.07.1936 | Fähnrich zur See | ||
01.01.1938 | Oberfähnrich zur See | ||
01.04.1938 | Leutnant zur See | ||
01.10.1939 | Oberleutnant zur See | ||
00.00.0000 | Kapitänleutnant | ||
01.01.1944 | Korvettenkapitän | ||
11.06.1940 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
30.11.1942 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
00.00.0000 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
WERDEGANG | |||
05.04.1935 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
05.04.1935 - 00.10.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³ | ||
00.11.1939 - 00.03.1940 | Adjutant, Divisionsoffizier und Artillerieoffizier auf dem Minenschiff Königin Luise. | ||
00.03.1940 - 00.10.1940 | 1. Wachoffizier auf dem Torpedoboot Jaguar. | ||
00.11.1940 - 13.05.1941 | U-Bootsausbildung und Baubelehrung für U 82 bei U-Boote Nordsee, Bremen. | ||
14.05.1941 - 00.09.1941 | 1. Wachoffizier auf U 82. | ||
00.09.1941 - 00.12.1941 | Kommandanten-Schüler in der 26. U-Flottille, Pillau. | ||
05.12.1941 - 27.03.1942 | Kommandant von U 20. | ||
00.04.1942 - 05.05.1942 | Baubelehrung für U 263 in der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen. | ||
06.05.1942 - 19.12.1942 | Kommandant von U 263. | ||
20.12.1942 - 11.02.1943 | Kommandant in Vertretung von U 584. | ||
12.02.1943 - 20.01.1944 | Kommandant von U 263. | ||
20.01.1944 | Mit seinem Boot U 263 in der Biscaya vor La Rochelle aus unbekannter Ursache verschollen. | ||
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 171 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 166 | |||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |