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1. Unternehmung:
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04.08.1942 - 10:00 Uhr aus Kiel |
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06.08.1942 - 06:00 Uhr in Kristiansand
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07.08.1942 - 05:15 Uhr aus Kristiansand |
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11.08.1942 - 17:00 Uhr in Trondheim
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22.08.1942 - 05:00 Uhr aus Trondheim |
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07.10.1942 - 18:30 Uhr in St. Nazaire
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2. Unternehmung:
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05.11.1942 - 16:00 Uhr aus St. Nazaire |
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19.11.1942 - 08:30 Uhr in La Spezia
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- Der Kommandant zur 2. Unternehmung: Für die gesamte Besatzung war der Wechsel des Seegebietes Atlantik-Mittelmeer mit außerordentlich höheren Leistungen in seemännischer und auch körperlicher Beziehung verbunden. Während im Atlantik zwischen den einzelnen Geleitzugschlachten ein gewisses Sichbesinnen enitreten konnte, waren die Tage im Mittelmeer ein Auf und Ab von Alarmen und Gejagtwerden. Besatzung hat die Kostprobe gut überstanden.
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3. Unternehmung:
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28.11.1942 - 14:00 Uhr aus La Spezia |
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23.12.1942 - 16:30 Uhr in La Spezia
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- Die Fahrt : U 380, unter Kapitänleutnant Josef Röther, war 25 Tage auf See und legte dabei 2.423,5 sm über und 522,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach der Fahrt wurde eine mittelgroße Überholung des Bootes in der Werft von La Spezia durchgeführt.
- Der Kommandant zur 3. Unternehmung: Die Unternehmung wurde in den erste drei Angriffsräumen durch die feindliche Luftüberwachung bestimmt. Ein Überwasserstehen am Tage war ausgeschlossen, wenn das Boot ungesehen bleiben sollte. Nachts waren Ortungen - Bereiche Seeaufklärer - derart häufig, daß ein Aufladen der Batterien und Auffüllern der Luftflaschen kaum möglich war. Abbruch der Unternehmung war bedingt durch den Aufbrauch der Kalipatronen und dem dauernd unklaren Backbord-Diesel infolge erschöpfter Reparaturmöglichkeit.
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4. Unternehmung:
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01.02.1943 - 11:00 Uhr aus La Spezia |
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03.02.1943 - 00:55 Uhr in Messina
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04.02.1943 - 13:00 Uhr aus Messina |
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06.02.1943 - 14:50 Uhr in La Spezia
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5. Unternehmung:
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10.03.1943 - 15:00 Uhr aus La Spezia |
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10.03.1943 - 19:00 Uhr in La Spezia
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10.03.1943 - 21:00 Uhr aus La Spezia |
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05.04.1943 - 09:06 Uhr in La Spezia
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- Die Fahrt : U 380, unter Kapitänleutnant Josef Röther, war 26 Tage auf See und legte dabei 2.184 sm über und 600 sm unter Wasser zurück. Nach einem Unfall durch platzen des Wasserstandglases am Regelbunker, mit einen stark blutenden Verletzten, lief das Boot, noch am Auslauftag, wierder in La Spezia ein und gab den Verletzten von Bord. Anschließend operierte es im westlichen Mittelmeer und vor der Küste Algeriens. U 380 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.178 BRT so schwer beschädigt, das es auf Strand gesetzt werden mußte.
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6 Unternehmung:
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05.05.1943 - 09:00 Uhr aus La Spezia |
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05.05.1943 - 19:00 Uhr in Livorno
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05.05.1943 - 19:00 Uhr aus Livorno |
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06.05.1943 - 20:55 Uhr in Porto Nocovo
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07.05.1943 - 09:00 Uhr aus Porto Nocovo |
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16.05.1943 - 07:45 Uhr in La Spezia
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- Die Fahrt : U 380, unter Kapitänleutnant Josef Röther, war 11 Tage auf See und legte dabei 1.647 sm über und 214 sm unter Wasser zurück. Am 06.05.1943 wurde das Boot in Porto Nocovo mit Munition beladen. Anschließend war das Boot im Sondereinsatz vor Tunis. Es hatte 25 t Munition geladen. Da Tunis schon geräumt war entfiel diese Aufgabe. Nun sollten deutsche Soldaten von der afrikanischen Küste mitgenommen werden. Die Munition ging außenbords. Wegen Verstänigungsproblemen konnten nur 4 Soldaten aufgenommen werde. Es waren: der Gefreite Hans Handwerk vom Jägerregiment 7 "Hermann Göring" , Gefreiter Ernst Schulz vom Nachschubregiment der Luftwaffe 113, Obergefreiter Heinrich Pehn von der 8./2. Flak-Abteilung "Hermann Göring" und der Gefreite Hans Renner von der 8./Panzergrenadieregiment 443.
- Aussage der Soldaten an Bord: Die Anwesenheit eines deutschen Unterseebootes war nicht bekannt. An Land waren 40 - 50 Soldaten unter Führung eines Unteroffiziers, der vom Übersetzen auf das U-Boot abriet, da er der Überzeugung sei, es wäre ein englisches. Auf Zuruf von Bord haben die Soldaten das Boot klargemacht und sich nach See treiben lassen. Die Soldaten an Land hatten Anweisung auf Flugplätze bei Solima sich zu sammeln, um von dort mit Maschinen Afrika zu verlassen. Auf bitten der Soldaten, daß die italienischen Sturmboote sie zum U-Boot übersetzen möchten, wurde ihnen das Betreten eines U-Bootes mit schußbereiter M.Pi. verweigert.
- Der Kommandant zur 6. Unternehmung: Die Beiladung von 25 Tonnen Munition (Pak und Flak) war räumlich begrenzt. Trimmäßig hätte eine Mehrbelastung von 10 Tonnen keine Schwierigkeiten gemacht.
- Der Führer der U-Boote Italien: Der Kommandant hat die Aufgabe mit Umsicht, Einsatzfreudigkeit und großem Schneid durchgeführt. Kommandant und Besatzung verdienen volle Anerkennung. Infolge der sich schnell entwikelnden Lage wurde der Zweck der Aufgabe nicht erreicht und die vorgesehene Wiederholung entfiel. Es ist bedauerlich, daß nur die Bergung von 4 Soldaten erzielt wurde. Der Rückmarsch mußte wegen vermuteter Minenverseuchung, nicht wie zuerst vorgesehen, auf den Küstenwegen westlich von Sizilien, sondern außerhalb der feindlichen Ortungsreichweiten von Malta durch die Straße von Messina erfolgen.
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7. Unternehmung:
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07.06.1943 - 14:00 Uhr aus La Spezia |
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07.06.1943 - 20:00 Uhr in La Spezia
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09.06.1943 - 05:00 Uhr aus La Spezia |
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06.07.1943 - 14:00 Uhr in Toulon
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- Die Fahrt : U 380, unter Kapitänleutnant Josef Röther, war 27 Tage auf See und legte dabei 1.785 sm über und 489,5 sm unter Wasser zurück. Nach einem Tieftauchversuch mit Wassereinbruch im WC lief das Boot noch am 07.06.1943 wieder in La Spezia ein. Anschließend operierte es im westlichen Mittelmeer. U 380 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
- Der Kommandant zur 7. Unternehmung: Das Operieren auf den Geleitzugwegen hat keinen Erfolg gebracht. In allen 3 Angriffsräumen hatte das Boot keine einzige Sichtung von Einzeldampfern und Geleitzügen außer dem Transportgeleit weit im Norden unter der spanischen Küste.
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8. Unternehmung:
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11.08.1943 - 18:00 Uhr aus Toulon |
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07.09.1943 - 08:10 Uhr in Toulon
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- Die Fahrt : U 380, unter Kapitänleutnant Josef Röther,war 27 Tage auf See und legte dabei 1.840,5 sm über und 592,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor Palermo. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.101 BRT beschädigen.
- Der Kommandant zur 8. Unternehmung: Die Durchschnittstemperatur in Wohnräumen war 30°, in den Maschinenräumen 35°. Das Fahren auf größerer Tiefe war aus Gefechtsgründen nicht möglich, da das Sehrohr bei Auf Sehrohrtiefe ! durch Temperaturunterschied für 30 - 40 Minuten beschlagen und blind war.
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9. Unternehmung:
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30.09.1943 - 18:00 Uhr aus Toulon |
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11.10.1943 - 12:00 Uhr in Toulon
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U 380, unterKapitänleutnant Josef Röther, war 11 Tage auf See und legte dabei 1.201 sm über und 349 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Bucht von Salerno. U 380 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
- Der Kommandant zur 9. Unternehmung: Haltung und Einsatzbereitschaft der Besatzung waren diesmal besonders gut. Die Ausrüstung mit Wanze, Aphrodite, der starken Fla-Waffe und dem T-V haben das Vertrauen der Besatzung zur Waffe ordentlich gestärkt.
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10. Unternehmung:
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28.10.1943 - 17:15 Uhr aus Toulon |
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28.10.1943 - 23:20 Uhr in Toulon
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30.10.1943 - 10:00 Uhr aus Toulon |
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11.11.1943 - 08:05 Uhr in Toulon
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- Der Führer der U-Boote Italien zur 10. Unternehmung: Das Operieren im Tyrrhenischen Meer, ohne Möglichkeit einen ortenden Gegner zu erfassen, war bei der bisherigen Ortungstätigkeit des Gegners nicht vertretbar.
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11. Unternehmung:
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20.12.1943 - 16:30 Uhr aus Toulon |
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21.01.1944 - 13:30 Uhr in Toulon
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- Die Fahrt : U 380, unter Kapitänleutnant Albrecht Brandi, war 32 Tage auf See und legte dabei 1.711,5 sm über und 1002,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor derKüste Algeriens. U 380 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot wurde anschließend bei einem Luftangriff auf den Hafen versenkt.
- Der Führer der U-Boote Italien: Das Boot stand in einem dem Kommandanten vertrauten und erfolgversprechenden Angriffsraum. Trotzdem ist der Erfolg der Unternehmung geringer, als er von dem erfahrenen, besonders bewährten Kommandanten seitens der Führung erwartet werden konnte. Anerkannt werden: Torpedierung und Versenkung eines Zerstörers möglich.
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