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U 54: Unterschied zwischen den Versionen

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U 54 ging wahrscheinlich, am 14.02.1940, in der Nordsee, durch [[Mine|Minen]] der [[Minenfeld|Minenfelder]] Nr.4 oder Nr.6, verloren. Diese Felder wurden von den britischen Zerstörern ''[[Ivanhoe (D.16)|HMS IVANHOE (D.16)]]'' und ''[[Intreprid (D.10)|HMS INTREPED (D.10)]]'' im frühen Januar 1940 gelegt. Ein Teil der [[Torpedo|Torpedos]] von U 54 wurden am 14.03.1940 vom deutschen Vorpostenboot ''V 1101'' auf Position 54°57' Nord - 06°45' Ost entdeckt, ein weiterer wurde Mitte April 1940 im Skagerrak von ''SCHIFF 37'' gefunden. 1989 wurde bei der Ölsuche in der Nordsee ein U-Boot Wrack lokalisiert. Bei diesem Wrack kann es sich nur um U 54 handeln, das etwa in diesem Gebiet verloren gegangen war.
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 11. Januar 2020, 15:07 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII B
Bauauftrag: 16.07.1937
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 45 - U 55
Baunummer: 588
Kiellegung: 13.09.1938
Stapellauf: 15.08.1939
Indienststellung: 23.09.1939
Kommandant: Georg-Heinz Michel
Feldpostnummer: M - 02 062

DIE KOMMANDANTEN


23.09.1939 – 04.12.1939 Kapitänleutnant Georg-Heinz Michel
05.12.1939 – 14.02.1940 Kapitänleutnant Günter Kutschmann

FLOTTILLEN


23.09.1939 - 31.12.1939 Ausbildungsboot U-Flottille WEGENER
01.01.1940 – 14.02.1940 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


24.09.1939 - 26.10.1939 Kiel Restarbeiten in der Werft.

01.11.1939 - 19.11.1939 Kiel Gestellwechsel.

20.12.1939 - 24.12.1939 Kiel Resterprobungen.

29.12.1939 Ostsee Artillerieschießen.

03.01.1940 - 09.01.1940 Warnemünde U-Bootsausbildung.

19.01.1940 - 02.02.1940 Kiel Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


12.02.1940 - Kiel - - - - - - - - 14.02.1940 - Verlust des Bootes

U 54, unter Kapitänleutnant Günter Kutschmann, lief am 12.02.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sollte das Boot im Nordatlantik operieren. U 54 sank wahrscheinlich in der Nordsee, in einer britischen Minensperre, es befand sich gerade auf dem Ausmarsch in sein Operationsgebiet, das im Nordatlantik und westlich von Spanien lag.

Chronik 12.02.1940 – 14.02.1940:

12.02.1940 - 13.02.1940 - 14.02.1940

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 54
Datum: 14.02.1940
Letzter Kommandant: Günter Kutschmann
Ort: Nordsee
Position: 54°58'18.6" Nord - 05°28'24.0" Ost
Planquadrat: AN 6649
Verlust durch: Mine
Tote: 41
Überlebende: 0

U 54 ging wahrscheinlich, am 14.02.1940, in der Nordsee, durch Minen der Minenfelder Nr.4 oder Nr.6, verloren. Diese Felder wurden von den britischen Zerstörern HMS IVANHOE (D.16) und HMS INTREPED (D.10) im frühen Januar 1940 gelegt. Ein Teil der Torpedos von U 54 wurden am 14.03.1940 vom deutschen Vorpostenboot V 1101 auf Position 54°57' Nord - 06°45' Ost entdeckt, ein weiterer wurde Mitte April 1940 im Skagerrak von SCHIFF 37 gefunden. 1989 wurde bei der Ölsuche in der Nordsee ein U-Boot Wrack lokalisiert. Bei diesem Wrack kann es sich nur um U 54 handeln, das etwa in diesem Gebiet verloren gegangen war.

DIE BESATZUNG

Am 14.02.1940 kamen ums Leben: (41 Personen) v.l.n.r.

Blösch, Erich-Karl Bokelmann, Arnold-Franz Bonitz, Karl-Heinz
Buchsbaum, Georg Bühl, Kurt-Adolf Burkatzki, Erich
Colberg, Kurt Ecker, Wilhelm Ehrlenbruch, Werner
Ehlers, Max Eissner, Erich Elzholz, Willy
Evers, Hans Findeisen, Helmut-Arthur Franz, Karl
Gerhardt, Hugo Glogau, August Gündel, Friedrich
Hardtke, Franz Hennig, Rudi Jansen, Hermann
Jordan, Willi Kelling, Hans-Klaudius Koch, Paul
Köhler, Friedrich-Franz Kummer, Erich Kutschmann, Günter
Motzkeit, Willi Müller, Heinrich Müller, Werner
Netterdon, Franz Niehaus, Clemens Pannenborg, Ludwig
Plenkers, Heinrich Putzker, Werner Scherb, Klaus
Schmidt, Ludwig Schmidt, Willi Schubert, Wilhelm
Vielain, Heinrich Zimmermann, Heinz

Vor dem 12.12.1940: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Freudig, Ernst Huber, Anton Mengersen, Ernst
Michel, Georg-Heinz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 180, 181, 182, 184.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 137, 161.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 28, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 16.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 34.

ANMERKUNGEN

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