Joachim Deecke: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Zeile 74: | Zeile 74: | ||
Der Vater von Joachim Deecke war Studienrat in [[Lübeck]]. Deecke besuchte das Katharineum in [[Lübeck]] und erwarb das Silberne Reiterabzeichen. Von Juli 1931 und Juli 1932 war er an der H.N.S. in [[Neustadt]] und legte dort seine Reifeprüfung (Abitur) im März 1933 ab. Im April 1933 trat er in die [[Reichsmarine]] ein. | Der Vater von Joachim Deecke war Studienrat in [[Lübeck]]. Deecke besuchte das Katharineum in [[Lübeck]] und erwarb das Silberne Reiterabzeichen. Von Juli 1931 und Juli 1932 war er an der H.N.S. in [[Neustadt]] und legte dort seine Reifeprüfung (Abitur) im März 1933 ab. Im April 1933 trat er in die [[Reichsmarine]] ein. | ||
− | Joachim Deecke wurde am 31.10.1943 im mittleren Nordatlantik, bei der Versenkung seines Bootes [[U 584]] getötet. Das Boot wurde durch akustische Zielsuchtorpedos | + | Joachim Deecke wurde am 31.10.1943 im mittleren [[Nordatlantik]], bei der Versenkung seines Bootes [[U 584]] getötet. Das Boot wurde durch akustische Zielsuchtorpedos [[Fido]] von drei ''[[Grumman TBF Avenger]]'' der Squadron VC-9 des US-Geleitflugzeugträgers ''[[USS Card (CVE-11)]]''versenkt. Es war ein Totalverlust mit 48 Toten. |
|} | |} |
Version vom 29. November 2009, 09:56 Uhr
Lebensdaten |
|||
---|---|---|---|
Geburtsdatum: | 29.06.1912 | ||
Geburtsort: | Lübeck | ||
Todesdatum: | 31.10.1943 | ||
Todesort: | Nordatlantik | ||
Dienstgrade |
|||
00.00.0000 | Fähnr.z.S. | ||
00.00.0000 | O.Fähnr.z.S. | ||
00.00.0000 | Lt.z.S. | ||
00.00.0000 | Oblt.z.S. | ||
01.04.1941 | Kptlt. | ||
Crew |
|||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
Werdegang |
|||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 30.06.1933 | Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.07.1933 - 22.09.1933 | Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. | ||
23.09.1944 - 27.06.1934 | Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise). | ||
12.07.1934 - 18.04.1935 | Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik mit anschließender Seeoffiziershauptprüfung. | ||
19.04.1935 - 00.10.1939 | Kommandos nicht ermittelt. | ||
00.11.1939 - 00.05.1940 | U-Bootsausbildung und U-Lehrgänge. | ||
00.05.1940 - 00.09.1940 | Adjutant der 2. U-Flottille, Wilhelmshaven. | ||
00.09.1940 - 00.10.1940 | 1. Wachoffizier auf U 37. | ||
21.10.1940 - 08.06.1941 | Kommandant von U 9. | ||
00.06.1941 - 00.07.1941 | Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. | ||
00.07.1941 - 20.08.1941 | Baubelehrung für U 584 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nord, Bremen/Blohm & Voss, Hamburg. | ||
21.08.1941 - 31.10.1943 | Kommandant von U 584 | ||
Auszeichnungen |
|||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz II. Klasse | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz I. Klasse | ||
05.01.1944 | Deutsches Kreuz in Gold | ||
Anmerkungen |
|||
Der Vater von Joachim Deecke war Studienrat in Lübeck. Deecke besuchte das Katharineum in Lübeck und erwarb das Silberne Reiterabzeichen. Von Juli 1931 und Juli 1932 war er an der H.N.S. in Neustadt und legte dort seine Reifeprüfung (Abitur) im März 1933 ab. Im April 1933 trat er in die Reichsmarine ein. Joachim Deecke wurde am 31.10.1943 im mittleren Nordatlantik, bei der Versenkung seines Bootes U 584 getötet. Das Boot wurde durch akustische Zielsuchtorpedos Fido von drei Grumman TBF Avenger der Squadron VC-9 des US-Geleitflugzeugträgers USS Card (CVE-11)versenkt. Es war ein Totalverlust mit 48 Toten. |