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26. U-Flottille: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Die 26. U-Flottille wurde im April 1941 aufgestellt. Die Flottille wurde zur Torpedoschießausbildung von U-Booten eingesetzt. Sie wurde bei Kriegsende am 08.05.1945 aufgelöst.
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Die Flottille hatte zwar einige eigene Boote, die meisten kamen jedoch von anderen Flottillen zur Schießausbildung.
  
 
'''Die Schießausbildung aus Sicht von [[U 1223]] - 1944:'''  
 
'''Die Schießausbildung aus Sicht von [[U 1223]] - 1944:'''  
  
 
Hier wurde das Torpedoschießen schulmäßig durchgeführt. Zunächst wurden gegen einzeln Fahrende Überwasserschiffe bei Tag und Nacht Angriffe gefahren. Stufenweise wurden die gestellten Aufgaben erschwert. Immer mehr wird von Boot und Besatzung bei den Überwasserangriffen gefordert, immer härter und kriegsmäßiger werden die Bedingungen bei den Anläufen. Schließlich hat das Boot allein auf sich gestellt, gegen einen völlig wilkürlich zackenden, durch schnelle Seestreitkräfte gesichterten Geleitzug, zu manövrieren. Die Sicherungsfahrzeuge bemühten sich dabei, das Boot möglichst lange unter Wasser zu zwingen und nicht zum Schuss kommen lassen. Selbst eine Wasserbombenverfolgung müssen sie, allerdings in einem entsprechenden Sicherheitsabstand, über sich ergehen lassen. Nach der gut vierzehtägigen Schießausbildung waren dann so ziemlich alle Möglichkeiten durchexerziert, um einen Torpedo an den Feind zu bringen.
 
Hier wurde das Torpedoschießen schulmäßig durchgeführt. Zunächst wurden gegen einzeln Fahrende Überwasserschiffe bei Tag und Nacht Angriffe gefahren. Stufenweise wurden die gestellten Aufgaben erschwert. Immer mehr wird von Boot und Besatzung bei den Überwasserangriffen gefordert, immer härter und kriegsmäßiger werden die Bedingungen bei den Anläufen. Schließlich hat das Boot allein auf sich gestellt, gegen einen völlig wilkürlich zackenden, durch schnelle Seestreitkräfte gesichterten Geleitzug, zu manövrieren. Die Sicherungsfahrzeuge bemühten sich dabei, das Boot möglichst lange unter Wasser zu zwingen und nicht zum Schuss kommen lassen. Selbst eine Wasserbombenverfolgung müssen sie, allerdings in einem entsprechenden Sicherheitsabstand, über sich ergehen lassen. Nach der gut vierzehtägigen Schießausbildung waren dann so ziemlich alle Möglichkeiten durchexerziert, um einen Torpedo an den Feind zu bringen.
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Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften 1935 - 1945" - S.
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'''ANMERKUNGEN'''
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Die 26. U-Flottille wurde im April 1941 aufgestellt. Die Flottille wurde zur Torpedoschießausbildung von U-Booten eingesetzt. Sie wurde bei Kriegsende am 08.05.1945 aufgelöst.
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| || Rainer Busch/Hans J. Röll ||'''Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften'''
 
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'''IN EIGENER SACHE'''
 
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Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: [[Über mich]].
 
 
 
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Version vom 9. Dezember 2019, 11:25 Uhr

25. U-Flottille - - 26. U-Flottille - - 27. U-Flottille - - - - Flottillen - - - - Die Heimat der U-Boote - - Hauptseite

FLOTTILLE


Stützpunkt: Pillau, Warnemünde
Art: Ausbildungsflottille
Aufgestellt: 00.04.1941
Aufgelöst: 08.05.1945
Feldpostnummer: M - 40 777

STÜTZPUNKTBELEGUNG


00.04.1941 - 00.00.1945 Pillau
00.00.1945 - 08.05.1945 Warnemünde

KOMMANDANTEN


15.04.1941 - 15.01.1943 Korvettenkapitän Hans-Gerrit von Stockhausen
19.01.1943 - 28.02.1943 Korvettenkapitän Karl-Friedrich Merten
00.04.1943 - 09.04.1945 Fregattenkapitän Helmut Brümmer-Patzig
10.04.1945 - 08.05.1945 Korvettenkapitän Ernst Bauer

BOOTE


U 37, U 46, U 48, U 52, U 80, U 101, U 351


ANMERKUNGEN

Die 26. U-Flottille wurde im April 1941 aufgestellt. Die Flottille wurde zur Torpedoschießausbildung von U-Booten eingesetzt. Sie wurde bei Kriegsende am 08.05.1945 aufgelöst.

Die Flottille hatte zwar einige eigene Boote, die meisten kamen jedoch von anderen Flottillen zur Schießausbildung.

Die Schießausbildung aus Sicht von U 1223 - 1944:

Hier wurde das Torpedoschießen schulmäßig durchgeführt. Zunächst wurden gegen einzeln Fahrende Überwasserschiffe bei Tag und Nacht Angriffe gefahren. Stufenweise wurden die gestellten Aufgaben erschwert. Immer mehr wird von Boot und Besatzung bei den Überwasserangriffen gefordert, immer härter und kriegsmäßiger werden die Bedingungen bei den Anläufen. Schließlich hat das Boot allein auf sich gestellt, gegen einen völlig wilkürlich zackenden, durch schnelle Seestreitkräfte gesichterten Geleitzug, zu manövrieren. Die Sicherungsfahrzeuge bemühten sich dabei, das Boot möglichst lange unter Wasser zu zwingen und nicht zum Schuss kommen lassen. Selbst eine Wasserbombenverfolgung müssen sie, allerdings in einem entsprechenden Sicherheitsabstand, über sich ergehen lassen. Nach der gut vierzehtägigen Schießausbildung waren dann so ziemlich alle Möglichkeiten durchexerziert, um einen Torpedo an den Feind zu bringen.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

IN EIGENER SACHE

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 309.

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