U 584: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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− | U 584, unter Kapitänleutnant [[Joachim Deecke]], lief am 27.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Übernachtung und Geleitwechsel in Stavanger, und Einlaufen in Bergen wegen Erkrankung des Kommandanten, operierte das Boot im Nordmeer, bei der Bäreninsel und nordwestlich der Fischer Halbinsel. Nach Ergänzungen im Neidenfjord und Musterung durch den Admiral Nordmeer in Kirkenes, wurde die Unternehmung fortgesetzt. Das gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Ulan (U-Bootgruppe)|ULAN]]. U 584 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Boot mit 206 ts versenken. Nach 45 Tage zurückgelegten 4.650 sm, lief U 584 wieder in Kirkenes ein. | + | U 584, unter Kapitänleutnant [[Joachim Deecke]], lief am 27.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Übernachtung und Geleitwechsel in Stavanger, und Einlaufen in Bergen wegen Erkrankung des Kommandanten, operierte das Boot im Nordmeer, bei der Bäreninsel und nordwestlich der Fischer Halbinsel. Nach Ergänzungen im Neidenfjord und Musterung durch den Admiral Nordmeer in Kirkenes, wurde die Unternehmung fortgesetzt. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Ulan (U-Bootgruppe)|ULAN]]. U 584 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Boot mit 206 ts versenken. Nach 45 Tage zurückgelegten 4.650 sm, lief U 584 wieder in Kirkenes ein. |
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− | U 584, unter Kapitänleutnant [[Joachim Deecke]], lief am 25.05.1942 von Brest aus. Nach Anbordnahme eines Sabotagetruppes in Lorient, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Als Sonderunternehmen wurde am 17.06.1942 ein Sabotagetrupp von 4 Mann an der US-Küste abgesetzt. U 584 wurde am 10.07.1942 von [[U 460]] mit 34 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. Schiffe konnte das Boot nicht versenkt oder | + | U 584, unter Kapitänleutnant [[Joachim Deecke]], lief am 25.05.1942 von Brest aus. Nach Anbordnahme eines Sabotagetruppes in Lorient, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Als Sonderunternehmen wurde, am 17.06.1942, ein Sabotagetrupp von 4 Mann an der US-Küste abgesetzt. U 584 wurde am 10.07.1942 von [[U 460]] mit 34 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. Schiffe konnte das Boot nicht versenkt oder beschädigen. Nach 58 Tagen und zurückgelegten 9.538 sm über und 550,5 sm unter Wasser, lief U 584 am 22.07.1942 wieder in Brest ein. |
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− | U 584, unter Kapitänleutnant [[Joachim Deecke]], lief am 23.03.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Grönland. Es wurde am 18.04.1943 von [[U 487]] mit 35 m³ Brennstoff, 5 m³ Motorenöl und 35 Tagen Proviant, | + | U 584, unter Kapitänleutnant [[Joachim Deecke]], lief am 23.03.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Grönland. Es wurde am 18.04.1943 von [[U 487]] mit 35 m³ Brennstoff, 5 m³ Motorenöl und 35 Tagen Proviant, sowie am 14.05.1943 von [[U 119]] mit 29 m³ Brennstoff versorgt. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Löwenherz (U-Bootgruppe)|LÖWENHERZ]], [[Lerche (U-Bootgruppe)|LERCHE]], [[Specht (U-Bootgruppe)|SPECHT]], [[Fink (U-Bootgruppe)|FINK]], [[Elbe (U-Bootgruppe)|ELBE]] und [[Elbe 1 (U-Bootgruppe)|ELBE 1]]. U 584 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.565 BRT versenken. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 8.685 sm über und 610 sm unter Wasser, lief U 584 am 24.05.1943 wieder in Brest ein. |
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Version vom 4. November 2018, 08:31 Uhr
U 583 - - U 584 - - U 585 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 08.01.1940 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 084 | ||
Serie: | U 551 - U 650 | ||
Kiellegung: | 01.10.1940 | ||
Stapellauf: | 26.06.1941 | ||
Indienststellung: | 21.08.1941 | ||
Kommandant: | Joachim Deecke | ||
Feldpostnummer: | M - 05 347 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
21.08.1941 - 19.12.1942 | Kapitänleutnant | Joachim Deecke | |
20.12.1942 - 11.02.1943 | Kapitänleutnant | Kurt Nölke | |
12.02.1943 - 31.10.1943 | Kapitänleutnant | Joachim Deecke | |
DIE FLOTTILLEN
21.08.1941 - 30.11.1941 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.12.1941 - 31.10.1943 | Frontboot | 1. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
21.08.1941 - 26.11.1941 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG: | |||
27.11.1941 - Kiel | - - - - - - - - | 28.11.1941 - Stavanger | |
29.11.1941 - Stavanger | - - - - - - - - | 30.11.1941 - Bergen | |
15.12.1941 - Bergen | - - - - - - - - | 20.12.1941 - Neidenfjord | |
25.12.1941 - Neidenfjord | - - - - - - - - | 25.12.1941 - Kirkenes | |
25.12.1941 - Kirkenes | - - - - - - - - | 11.01.1942 - Kirkenes | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 27.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Übernachtung und Geleitwechsel in Stavanger, und Einlaufen in Bergen wegen Erkrankung des Kommandanten, operierte das Boot im Nordmeer, bei der Bäreninsel und nordwestlich der Fischer Halbinsel. Nach Ergänzungen im Neidenfjord und Musterung durch den Admiral Nordmeer in Kirkenes, wurde die Unternehmung fortgesetzt. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe ULAN. U 584 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Boot mit 206 ts versenken. Nach 45 Tage zurückgelegten 4.650 sm, lief U 584 wieder in Kirkenes ein. Versenkt wurde: | |||
10.01.1942 - die sowjetische | M-175 | 206 ts | |
Fazit des Admirals Nordmeer: Der Angriff auf das U-Boot wurde taktisch geschickt und umsichtig durchgeführt. Hier zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, wenn ein U-Bootskommandant sein Ziel verfolgt und die Nerven hat eine günstige Lage abzuwarten. Chronik 27.11.1941 – 11.01.1942: (die Chronikfunktion für U 584 ist noch nicht verfügbar) 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941 - 30.11.1941 - 01.12.1941 - 02.12.1941 - 03.12.1941 - 04.12.1941 - 05.12.1941 - 06.12.1941 - 07.12.1941 - 08.12.1941 - 09.12.1941 - 10.12.1941 - 11.12.1941 - 12.12.1941 - 13.12.1941 - 14.12.1941 - 15.12.1941 - 16.12.1941 - 17.12.1941 - 18.12.1941 - 19.12.1941 - 20.12.1941 - 21.12.1941 - 22.12.1941 - 23.12.1941 - 24.12.1941 - 25.12.1941 - 26.12.1941 - 27.12.1941 - 28.12.1941 - 29.12.1941 - 30.12.1941 - 31.12.1941 - 01.01.1942 - 02.01.1942 - 03.01.1942 - 04.01.1942 - 05.01.1942 - 06.01.1942 - 07.01.1942 - 08.01.1942 - 09.01.1942 - 10.01.1942 - 11.01.1942 |
.
2. UNTERNEHMUNG: | |||
23.01.1942 - Kirkenes | - - - - - - - - | 20.02.1942 - Kirkenes | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 23.01.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug PQ-8. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tage, lief U 584 am 20.02.1942 wieder in Kirkenes aus. Chronik 23.01.1942 – 20.02.1942: 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 |
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3. UNTERNEHMUNG: | |||
28.02.1942 - Bökfjord | - - - - - - - - | 28.02.1942 - Kirkenes | |
28.02.1942 - Kirkenes | - - - - - - - - | 11.03.1942 - Helgoland | |
12.03.1942 - Helgoland | - - - - - - - - | 12.03.1942 - Brunsbüttel | |
14.03.1942 - Brunsbüttel | - - - - - - - - | 14.03.1942 - Hamburg | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 28.02.1942 von Bökfjord aus. Nach Verabschiedeung des Bootes in Kirkenes, operierte es im Nordmeer und südlich der Insel Jan Mayen, gegen den Geleitzug PQ-12. U 584 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Eisschutz angelegt) und Brunsbüttel, in die Werft nach Hamburg. Nach 14 Tage und zurückgelegten 1.981,8 sm über und 136,7 sm unter Wasser, lief U 584 in Hamburg ein. Vom 15.03.1942 - 19.03.1942 wurden Torpedos, Munition, Brennstoff und Schmieröl abgegeben. Anschließend folgte, vom 20.03.1942 - 28.04.1942, eine Werftliegezeit bei Blohm & Voss. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Gut und überlegt durchgeführte Unternehmung. Chronik 28.02.1942 – 14.03.1942: 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 |
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29.04.1942 - Hamburg | - - - - - - - - | 30.04.1942 - Kiel | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 29.04.1942 von Hamburg aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, zur Ausrüstung des Bootes, nach Kiel. Am 30.04.1942 lief U 584 in Kiel ein. Chronik 29.04.1942 – 30.04.1942: |
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4. UNTERNEHMUNG: | |||
05.05.1942 - Kiel | - - - - - - - - | 15.05.1942 - Lorient | |
15.05.1942 - Lorient | - - - - - - - - | 16.05.1942 - Brest | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 05.05.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot, während der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Lorient (Geräte abgegeben ?) nach Brest. Nach 11 Tagen, und zurückgelegten 1.981,8 sm über und 136,7 sm unter Wasser, lief U 584 am 16.05.1942 in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Überführungsfahrt nach Westfrankreich. Zur Durchführung nichts zu bemerken. Chronik 05.05.1942 – 16.05.1942: 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 |
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5. UNTERNEHMUNG: | |||
25.05.1942 - Brest | - - - - - - - - | 26.05.1942 - Lorient | |
26.05.1942 - Lorient | - - - - - - - - | 22.07.1942 - Brest | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 25.05.1942 von Brest aus. Nach Anbordnahme eines Sabotagetruppes in Lorient, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Als Sonderunternehmen wurde, am 17.06.1942, ein Sabotagetrupp von 4 Mann an der US-Küste abgesetzt. U 584 wurde am 10.07.1942 von U 460 mit 34 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. Schiffe konnte das Boot nicht versenkt oder beschädigen. Nach 58 Tagen und zurückgelegten 9.538 sm über und 550,5 sm unter Wasser, lief U 584 am 22.07.1942 wieder in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Der fehlende Erfolg dieser Unternehmung ist nicht nur auf Pech zurückzuführen. Der Kommandant hat die ihm gebotenen Chancen in keinem Falle ausgenutzt. Abgesehen von vielen Fehlschüssen wurde auch der Angriff selbst mehrfach falsch angesetzt. Die Durchführung der Unternehmung ist nicht befriedigend. Chronik 25.05.1942 – 22.07.1942: 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942 - 26.06.1942 - 27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942 - 12.07.1942 - 13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 |
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6. UNTERNEHMUNG: | |||
24.08.1942 - Brest | - - - - - - - - | 10.10.1942 - Brest | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 24.08.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 20.09.1941 von U 460 mit 34 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. U 584 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen STIER, VORWÄRTS, LUCHS und LETZTE RITTER. Das Boot konnte 2 Schiffe mit zusammen 12.913 BRT versenken. Nach 47 Tagen und zurückgelegten 7.351 sm über und 482 sm unter Wasser, lief U 584 am 10.10.1942 wieder in Brest ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 11.10.1942 - 29.12.1942, eine Werftliegezeit. Versenkt wurden: | |||
11.09.1942 - die britische | EMPIRE OIL | 8.029 BRT | |
11.09.1942 und - die norwegische | HINDANGER | 4.884 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die Geleitzugoperationen wurden durch schlechte Sicht stark beeinträchtigt. Sonst nichts zu bemerken. Chronik 24.08.1942 – 10.10.1942: 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 |
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7. UNTERNEHMUNG: | |||
30.12.1942 - Brest | - - - - - - - - | 11.02.1943 - Brest | |
U 584, unter Kapitänleutnant Kurt Nölke, lief am 30.12.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und westlich der Biscaya. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen FALKE, LANDSKNECHT und HARTHERZ. U 584 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tage und zurückgelegten 4.879 sm über und 492 sm unter Wasser, lief U 584 lief am 11.02.1943 wieder in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: U 584 wurde vertretungsweise von Kapitänleutnant Nölke auf dieser Unternehmung geführt. Es ergaben sich in den Aufstellungsräumen keine Erfolgsmöglichkeiten. Chronik 30.12.1942 – 11.02.1943: 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 |
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8. UNTERNEHMUNG: | |||
23.03.1943 - Brest | - - - - - - - - | 24.05.1943 - Brest | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 23.03.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Grönland. Es wurde am 18.04.1943 von U 487 mit 35 m³ Brennstoff, 5 m³ Motorenöl und 35 Tagen Proviant, sowie am 14.05.1943 von U 119 mit 29 m³ Brennstoff versorgt. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen LÖWENHERZ, LERCHE, SPECHT, FINK, ELBE und ELBE 1. U 584 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.565 BRT versenken. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 8.685 sm über und 610 sm unter Wasser, lief U 584 am 24.05.1943 wieder in Brest ein. Versenkt wurde: | |||
05.05.1943 - die amerikanische | WEST MADAKET | 5.565 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die Unternehmung wurde gut durchgeführt. Chronik 23.03.1943 – 24.05.1943: 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 |
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9. UNTERNEHMUNG: | |||
02.09.1943 - Brest | - - - - - - - - | 31.10.1943 - Verlust des Bootes | |
U 584, unter Kapitänleutnant Joachim Deecke, lief am 02.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. An Bord befanden sich 4 Mann vom B-Dienst zur Beobachtung des feindlichen Funk- und Sprechverkehrs. U 584 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen LEUTHEN und ROSSBACH. Das Boot wurde am 29.10.1943 von U 455 mit 20 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 59 Tagen wurde U 584 selbst, von amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt. Chronik 02.09.1943 – 31.10.1943: 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 584 | ||
Datum: | 31.10.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Joachim Deecke | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 49°14' Nord - 31°55' West | ||
Planquadrat: | BD 2587 | ||
Verlust durch: | 3 Grumman TBF Avenger | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 584 wurde am 31.10.1943 im mittleren Nordatlantik durch akustische Zielsuchtorpedos Fido von drei Avenger der Squadron VC-9 des US-Geleitflugzeugträgers CARD (CVE-11) versenkt. Der amerikanische Bericht über die Versenkung von U 584: Die Trägergruppe um die CARD befand sich gerade auf der suche nach U-Booten. Am Nachmittag des 30.10.1943 entdeckte Lt. Fryatt ein U-Boot und griff es an. Das U-Boot jedoch tauchte rechtzeitig weg und der zielsuchende Torpedo Fido ging fehl. Doch es dauerte nicht lange, bis die Flieger der CARD etwas enteckten. Kurz nach 16:00 Uhr des 31.10.1943 nahm der Funker von Pilot Lt. Fowler ein Signal auf dem Radar-Schirm wahr. Fowler sah bald zwei fahrende U-Boote in einem Abstand von ungefär 1000 Yards voneinander. Die U-Boote U 91 unter Kapitänleutnant Heinz Hungershausen und U 584 waren etwa 18 Seemeilen von der Trägergruppe entfernt. Fowler meldete Captain Isbell, dem Kommandeur der amerikanischen Kampfgruppe, die Feindsichtung. Danach ging er herunter auf 500 Fuß und blieb hinter den Booten, um auf die Ankunft weiterer Flugzeuge zu warten, bevor angegriffen werden konnte. Die beiden Boote jedoch eröffneten heftiges, kurzzeitiges und ungenaues Flakfeuer. Fowler flog immer noch hinter den Booten. U 91 tauchte und verschwand. U 584 blieb an der Oberfläche, obgleich das U-Boot aufgehört hatte, auf Fowler zu schießen. Wenige Minuten danach flogen die Leutnants Balliet und MacAuslan mit ihren Maschinen heran. Mit dem Erscheinen von zwei weiteren Grumman TBF Avenger entschied auch Kapitänleutnant Joachim Deecke, wenn auch spät, mit seinem Boot auf Tiefe zu gehen. Als der U-Boot-Turm unter Wasser tauchte, rasten die beiden Avenger-Maschinen Fowlers und Balliets heran und jeder warf einen akustischen Zielsuchtorpedo Fido auf jede Seite des U-Bootes. Nach wenigen Sekunden druchbrachen Wassersäulen die Oberfläche, gefolgt von einer Menge Öl und Trümmern. Scheinbar hatten beide Torpedos getroffen. U 584 sank von zwei Torpedos getroffen ungefär 580 Seemeilen nördlich von Flores (Azoren). |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S. 521, 566, 701, 702, 704, 705, 741. Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 – 1945 – S. 63, 226, 343, 499, 509, 518. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S.49, 171. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 52, 223. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 146, 160 – 161. Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. . 251 – 252. Gannon - Operation Paukenschlag-U-Boot-Krieg gegen die USA - S. 391. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599 – S. 228 – 239. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 584 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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