U 486
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 486" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
07.11.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 09.11.1944 - 10:20 Uhr in Horten | |
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17.11.1944 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 19.11.1944 - //:// Uhr in Kristiansand | |
20.11.1944 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 20.11.1944 - //:// Uhr in Egersund | |
26.11.1944 - //:// Uhr aus Egersund | → → → → | 27.11.1944 - 05:00 Uhr in Bergen | |
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1. Unternehmung: | |||
28.11.1944 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 15.01.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
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2. Unternehmung: | |||
09.04.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 12.04.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 12.04.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Gerhard Meyer | |||
Ort: | Nordmeer | ||||
Position: | 60°44' N - 04°39' O | ||||
Planquadrat: | AN 2416 | ||||
Versenkt durch: | HMSub. Tapir (P.335) | ||||
Tote: | 48 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 486 wurde am 12.04.1945 im Nordmeer nordwestlich von Bergen durch zwei Torpedos des britischen U-Bootes HMSub. Tapir (P.335) versenkt. Das britische U-Boot griff mit acht Torpedos an, von denen zwei trafen. Eine 200 m hohe Sprengsäule stieg in den Himmel und schleuderte teile des getroffenen U-Bootes in die Luft. Nach dem zweiten Treffer war U 486 verschwunden. 25.03.2013, 18:41 Uhr | AFP Vor der norwegischen Küste ist das Wrack eines im Zweiten Weltkrieg gesunkenen deutschen U-Boots gefunden worden. Es handele sich um die U-486, die im April 1945 von einem britischen U-Boot torpediert wurde, sagte Arild Maroey Hansen vom Maritimmuseum im westnorwegischen Bergen dem Radiosender NRK. Das U-Boot mit 48 Menschen an Bord war nach dem Beschuss kurz nach dem Auslaufen aus Bergen in zwei Teile zerbrochen. Überlebende gab es nicht. Hansens Angaben zufolge wurde das Wrack zufällig bei Arbeiten des norwegischen Ölkonzerns Statoil gefunden. Das Unternehmen prüfte demnach, ob in der Gegend eine Ölleitung verlegt werden könnte, und entdeckte dabei die U 486. "Das U-Boot hatte eine spezielle Beschichtung auf der Außenhülle", erläuterte Hansen. Die Schicht aus synthetischem Gummi sei dazu dagewesen, das Radarsignal des Bootes zu verbergen. Das Wrack liegt in 250 Metern Tiefe und etwa zwei Kilometer von einem weiteren deutschen U-Boot entfernt. Die U 864 war ebenfalls 1945 gesunken und bereitet den norwegischen Behörden Kopfzerbrechen, da sie mehrere Dutzend Tonnen giftiges Quecksilber an Bord hatte. Um das Risiko für die Umwelt zu reduzieren, wird sowohl ein Heben des U-Boots diskutiert als auch die Möglichkeit, es am Meeresboden mit einem harten Sarkophag einzuschließen. |
DIE BESATZUNG: Am 12.04.1945 kamen ums Leben: (48) Achtstein, Willi ● Adlon, Alfons ● Axmann, Josef ● Baake, Robert ● Bayer, Franz ● Bender, Erwin ● Berger, Johann ● Bering, Hans-Gerhard ● Bernhardt, Friedrich ● Bernholz, Walter ● Bichler, Josef ● Binner, Artur-Fritz ● Bochröder, Rudi ● Böhnke, Ernst ● Börsch, Alois ● Broda, Fritz ● Brücken, Siegbert ● Büchler, Eduard ● Büttner, Günther ● Dacanal, Emil-Otto ● Demuth, Georg ● Dittrich, Bernhard ● Dorgerloh, Joachim ● Drescher, Werner ● Fredeke, Joachim ● Gruber, Georg ● Grüneberg, Franz ● Hofmann, Friedrich ● Jaeche, Rudi-Herbert ● Jäger, Arendt ● Jarwitz, Helmut ● Kappel, Hermann ● Kemper, Hans ● Klapschinski, Horst ● Klasen, Heinrich ● Klingauf, Horst ● Klünder, Gustav ● Lewandowski, Horst ● Mauer, Karl ● Meyer, Gerhard ● Nolten, Alfred ● Opiela, Peter ● Pabst, Johann ● Radochla, Wolfgang ● Schäfer, Erich ● Schwemler, Heinz ● Uhlenbrock, Karl ● Weule, Wilhelm Vor dem 09.04.1945: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |