U 99
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 99" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
09.04.1940 - 20.05.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
21.05.1940 - 08.06.1940 | Zur Ausbildung und Erprobung bei den jeweiligen Flottillen und Einrichtungen | ||
09.06.1940 - 16.06.1940 | Kiel | Restarbeiten und Ausrüstung zur Unternehmung bei der Krupp Germaniawerft | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
18.06.1940 - 17:30 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.06.1940 - 14:00 Uhr in Helgoland | |
24.06.1940 - 13:45 Uhr aus Helgoland | → → → → | 24.06.1940 - 20:15 Uhr in Helgoland | |
24.06.1940 - 21:32 Uhr aus Helgoland | → → → → | 25.06.1940 - 05:20 Uhr in Wilhelmshaven | |
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2. Unternehmung: | |||
27.06.1940 - 08:30 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 21.07.1940 - 09:08 Uhr in Lorient | |
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3. Unternehmung: | |||
25.07.1940 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 05.08.1940 - 09:24 Uhr in Lorient | |
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4. Unternehmung: | |||
04.09.1940 - 09:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 04.09.1940 - 14:05 Uhr in Lorient | |
04.09.1940 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 25.09.1940 - 10:09 Uhr in Lorient | |
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5. Unternehmung: | |||
13.10.1940 - 14:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 22.10.1940 - 10:52 Uhr in Lorient | |
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6. Unternehmung: | |||
30.10.1940 - 17:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 08.11.1940 - 12:30 Uhr in Lorient | |
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7. Unternehmung: | |||
27.11.1940 - 16:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 12.12.1940 - 11:42 Uhr in Lorient | |
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8. Unternehmung: | |||
22.02.1941 - //:// Uhr aus Lorient | → → → → | 17.03.1941 - 03:43 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 17.03.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Otto Kretschmer | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 61°10' N - 11°48' W | ||||
Planquadrat: | AE 8982 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 3 | ||||
Überlebende: | 40 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 99 wurde am 17.03.1941 im Nordatlantik südöstlich von Island, nach schweren Beschädigungen durch den britischen Zerstörer HMS Walker (D.27), selbst versenkt. Das Boot befand sich bei seiner Versenkung am Geleitzug HX-112. Es beobachtete gerade die Rettung von Überlebenden des kurz vorher Versenkten U 100, es tauchte und wurde promt vom Asdic des britischen Zerstörers HMS Walker (D.27) erfaßt. Er beschädigte U 99 durch Wasserbomben so schwer, das es Auftauchen mußte. Der Zerstörer erföffnete daraufhin das Feuer mit der Artillerie. U 99 wurde durch öffnen der Flutventile, die der freiwillig in das Boot zurückehrende Leitende Ingenieur, Gottfried Schröder, aufgedreht hatte versenkt. Der Leitende Ingenieur selbst konnte sich nicht mehr retten und ging mit U 99 unter. |
DIE BESATZUNG: Am 17.03.1941 kamen ums Leben: (3) Löffler, Herbert + Schneider, Heinz + Schröder, Gottfried Überlebende des 17.03.1941: (40) Berg, Peter + Bergmann, Karl + Binder, Franz + Börner, Wilhelm + Clasen, Johannes + Ellrich, Rudi + Fleisch, Emil + Gottschalk, Werner + Graf, Heinrich + Häger, Andreas + Heinrich, Gerhard + Helling, Wilhelm + Hesselbarth, Horst + Jakubowski, Richard + Käding, Emil + Kassel, Jupp + Knebel-Döbritz, Hans-Joachim von + Kohlruß, Ernst + König, Volkmar + Krausch, Martin + Kretschmer, Otto + Lapierre, Hans + Mähling, Valentin + Mock, Heinz + Petersen, Heinrich + Popp, Artur + Puls, Hans + Quellmalz, Heinrich + Rubahn, Günther + Schiemang, Heinz + Stellmach, Ernst + Stohrer, Otto + Strauß, Wilhelm + Teske, Paul + Thönnes, Gerhard + Überscher, Erich + Waltl, Hans + Weigelt, Armin + Wendt, Franz + Zender, Hans Vor dem 22.02.1941: ¹ In Arbeit. |
ANMERKUNGEN: ¹ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |