U 142
Aus U-Boot-Archiv Wiki
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
04.09.1940 - 14.09.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
17.09.1940 - 22.09.1940 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
23.09.1940 - 26.09.1940 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
27.09.1940 - 04.10.1940 | Memel | Schießausbildung bei der 24. U-Flottille. | |
05.10.1940 - 12.10.1940 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
13.10.1940 - 16.10.1940 | Danzig | Werft. Beseitigung von Sturmschäden. | |
18.10.1940 - 20.10.1940 | Memel | Torpedoschießen bei der 24. U-Flottille. | |
21.10.1940 - 06.01.1941 | Königsberg | Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH. | |
06.01.1941 - 28.01.1941 | Gotenhafen/Pillau | Ausbildungsfahrten bei der 22. U-Flottille und der 2. U-Lehrdivision. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
29.01.1941 - 13:10 Uhr aus Pillau | → → → → | 01.02.1941 - 15:20 Uhr in Gotenhafen | |
Die Fahrt : U 142, unter Oberleutnant zur See Paul-Hugo Kettner, war 3 Tage, 2 Stunden und 10 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Pillau nach Gotenhafen. Dort vom 02.02.1941 bis zum 30.05.1941 zum Ausbildungsdienst für Schüler der 2.U-Lehrdivision, und für Ausbildungsfahrten im Übungsgebiet der 22. U-Flottille eingesetzt. | |||
1. Unternehmung: | |||
21.06.1941 - 00:30 Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 12.07.1941 - 00:07 Uhr in Gotenhafen | |
Die Fahrt : U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, war 3 Tage, 23 Stunden und 37 Minuten auf See und legte dabei 2.903,9 sm über und 102,6 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, vor den Inseln Gotland und Öland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
2. Unternehmung: | |||
25.07.1941 - 17:47 Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 09.08.1941 - 17:45 Uhr in Stormelö | |
28.08.1941 - 05:05 Uhr aus Stormelö | → → → → | 30.08.1941 - 12:30 Uhr in Memel | |
30.08.1941 - 18:35 Uhr aus Memel | → → → → | 31.08.1941 - 13:05 Uhr in Gotenhafen | |
Die Fahrt : U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, war 19 Tage, 1 Stunden und 53 Minuten auf See und legte dabei 2.903,9 sm über und 102,6 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, vor den Inseln Ösel und Dagö. Auf dem Rückmarsch wurde am 09.08.1941 in Stormelö ein Lotse an Bord genommen und am 30.08.1941 in Memel das Geleit gewechselt. U 142 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Unternehmung wurde U 142 bis Kriegsende als Schul- und Ausbildungsboot eingesetzt. Der Kommandant zur 2. Unternehmung: Das Personal war bereits bis auf einen Soldaten bei der ersten Feindfahrt an Bord und arbeitete dementsprechend sicher, selbständig und zuverlässig. In der Ruhezeit im Stützpunkt wurde neben einer Überladung eine eingehende Triebswerks- und Lagerkontrolle durchgeführt. Dabei mußten einzelne Lager nachgearbeitet werden. | |||
28.01.1945 - //:// Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 05.02.1945 - //:// Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt : U 142, unter Oberleutnant zur See Carl Schauroth, war 8 Tage auf See. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der Weichsel und 29 anderen U-Booten, von Gotenhafen nach Wilhelmshaven. Dort wurde das Boot bei Kriegsende selbst versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Friedrich Baumgärtel | |||
Ort: | Wilhelmshaven | ||||
Position: | 53°31' N - 08°10' O | ||||
Planquadrat: | AN 9815 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 142 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 142 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet. |
DIE BESATZUNG: Vom 04.09.1940 - 05.05.1940: (20) ② Arnold, Georg ● Baumgärtel, Friedrich ● Bertelsmann, Hans-Joachim ● Böhlke,Hans-Kurt ● Clausen, Asmus-Nicolai ● Esselmann, Jürgen ● Feldbauer, Franz ● Fischer, Heinrich ● Heinrich, Karl-Wilhelm ● Heydemann, Ernst ● Kettner, Paul-Hugo ● Krieg, Johann-Otto ● Kriescher, Leo ● Laudahn, Karl-Heinz ● Lindig, Gerhard ● Lindke, Siegfried ● Müller, Kurt ● Panaschiy, Stefan ● Ritzer, Robert ● Schauroth, Carl |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |