U 525
Aus U-Boot-Archiv Wiki
U 524 - - U 525 - - U 526 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT (1)
Typ: | IX C/40 | ||
Bauauftrag: | 15.08.1940 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werft AG, Hamburg | ||
Baunummer: | 340 | ||
Serie: | U 525 - U 550 | ||
Kiellegung: | 10.09.1941 | ||
Stapellauf: | 20.05.1942 | ||
Indienststellung: | 30.07.1942 | ||
Kommandant: | Hans-Joachim Drewitz | ||
Feldpostnummer: | M - 27 488 |
DIE KOMMANDANTEN (2)
30.07.1942 - 11.08.1943 | Kapitänleutnant | Hans-Joachim Drewitz |
FLOTTILLEN
30.07.1942 - 31.12.1942 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
01.01.1943 - 11.08.1943 | Frontboot | 10. U-Flottille |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
01.08.1942 - 02.08.1942 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
03.08.1942 - 20.08.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
21.08.1942 - 26.08.1942 | Ostsee | Marsch über Warnemünde und Stettin nach Danzig. | |
28.08.1942 - 01.09.1942 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
02.09.1942 - 07.09.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
08.09.1942 - 17.09.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
19.09.1942 - 20.09.1942 | Danzig | Reparaturen in der Holmwerft. | |
21.09.1942 - 24.09.1942 | Hela | Seeausbildung bei der Agru-Front. | |
25.09.1942 - 15.10.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
16.10.1942 - 01.11.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
02.11.1942 - 04.11.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
05.11.1942 - 07.11.1942 | Ostsee | Marsch über Stettin und Kiel nach Hamburg. | |
08.11.1942 - 03.12.1942 | Hamburg | Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG. | |
04.12.1942 - 09.12.1942 | Hamburg | Torpedo- und Proviantaufnahme. | |
10.12.1942 - 14.12.1942 | Kiel | Einbau des Fu.M.B. Kompensieren und Funkbeschickung. |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG: | |||
15.12.1942 - Kiel | - - - - - - - - | 16.12.1942 - Kristiansand | |
17.12.1942 - Kristiansand | - - - - - - - - | 17.12.1942 - Egersund | |
18.12.1942 - Egersund | - - - - - - - - | 03.03.1943 - Lorient | |
U 525, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Drewitz, lief am 15.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand und Übernachtung in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich und nordöstlich Grönland und bei Neufundland. Es wurde am 23.02.1943 von U 460 mit 40 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versenkt. U 525 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Falke und Haudegen. Es konnte 1 Schiff versenken. Dies war am 20.02.1943 die britische RADHURST mit 3.454 BRT. Nach 79 Tagen und zurückgelegten 10.623 sm über und 650 sm unter Wasser, lief U 525 am 03.03.1943 in Lorient ein. Fazit des B.d.U.: Der Kommandant hat überlegt und richtig operiert, ein größerer Erfolg beim "Gräfgeleit" wurde durch Brennstoffschwäche und schweres Wetter verhindert. Die Versenkung eines Dampfers am 20.02. war ein erfreulicher Trosterfolg für zähes und bisher erfolgloses Bemühen. Zeitstrahl: 2. UNTERNEHMUNG: | |||
15.04.1943 - Lorient | - - - - - - - - | 26.05.1943 - Lorient | |
U 525, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Drewitz, lief am 15.04.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Amsel, Amsel 3, Rhein und Elbe 1. Schiffe konnte nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 41 Tagen und zurückgelegten 5.698 sm über und 528 sm unter Wasser, lief U 525 am 26.05.1943 wieder in Lorient ein. Nach dem Einlaufen erfolgte der Einbau von 2-cm-Zwillingsflak. Fazit des B.d.U.: Das Verhalten beim Fliegerangriff am 16. und 19.04. war gut. Sonst nichts zu bemerken. Zeitstrahl: 3. UNTERNEHMUNG: | |||
25.07.1943 - Lorient | - - - - - - - - | 26.07.1943 - Lorient | |
27.07.1943 - Lorient | - - - - - - - - | 11.08.1943 - Verlust des Bootes | |
U 525, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Drewitz, lief am 25.07.1943 von Lorient aus. Am 26.07.1943 mußte das Boot in der Biscaya, da U 103 nach dem Tieftauchversuch unklar war, zurück nach Lorient (Gruppenausmarsch durch die Biscaya). Dort lag es in Bereitschaft. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das es im Nordatlantik und nordwestlich der Azorischen Inseln. Schiffe konnten nicht mehr versenkt oder beschädigt werden. Nach 17 Tagen wurde U 525 selbst, von amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt. Zeitstrahl: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 525 | ||
Datum: | 11.08.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Hans-Joachim Drewitz | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 41°29' Nord - 38°55' West | ||
Planquadrat: | CD 3448 | ||
Verlust durch: | Grumman F4F Wildcat, Grumman TBF Avenger | ||
Tote: | 54 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 525 wurde am 11.08.1943 im Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln durch Bordwaffenbeschuss, zwei Wasserbomben und einem akustischen Zielsuchtorpedo Fido einer Wildcat, geflogen von J.H. Stewart, und einer Avenger, geflogen C.G. Hewitt, der Squadron VC-1 des US-Geleitflugzeugträgers CARD (CVE-11) versenkt. Der Torpedo der Avenger explodierte hinter dem Turm des U-Bootes. Große Luftblasen und Öl kamen an die Wasseroberfläche. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - S. 53. Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S. 83, 230. Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S. 138 – 139. Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S. 228. Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote" - Band 10 - S. 184 - 188. |
ANMERKUNGEN
(1) Bilder von U 525 sind vorhanden. Können jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |
U 524 - - U 525 - - U 526 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite